Daniela Noitz - Komm, setz Dich zu mir ...

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Hier bin ich zu Hause, hier auf meinem Steg am See. Ich lade Dich ein mich zu besuchen und mir Deine Geschichte zu erzählen und ich werde Dir meine erzählen. Geschichten sind ein Aufeinander-Zu in Begegnung, Begegnung, die sich ereignen kann indem wir uns einander und unsere Gedanken anvertrauen.

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Daniela Noitz

Komm, setz Dich zu mir ...

Geschichten vom Steg am See

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Inhaltsverzeichnis Titel Daniela Noitz Komm setz Dich zu mir Geschichten - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Daniela Noitz Komm, setz Dich zu mir ... Geschichten vom Steg am See Dieses ebook wurde erstellt bei

Die Welt der Stille Die Welt der Stille Ich sitze auf meinem Steg und lasse mir die Füße vom Wasser umschmeicheln, sanftes, ruhiges Wasser, das meine Anwesenheit nicht im Mindesten beeindruckt. Ich gehe dem Ufer entlang und lasse mich ein, auf die Geräusche und Gerüche der Nacht. Ich suche die Blaue Blume und all die Möglichkeiten mich Dir zum Ausdruck zu bringen – oder ist das eine vom anderen umschlossen. Ich erwarte Dich, mit jedem Aufgang der Nacht, aufs Neue. Ich empfange Dich, in meiner Welt, in mir, Dich zu beschenken, zu erweitern, wie Du mich beschenkst und erweiterst. Ich träume, jede getane und jede ungetane Begegnung, jede getane und jede ungetane Berührung. Nein, da geschieht nichts Aufregendes in meiner Welt, keine Abenteuer und keine Blitzlichtszenen. Nein, da geschieht nichts Lautes und nichts Entsetzliches in meiner Welt, keine übermenschlichen Taten und keine Horrorszenarien. Wenn dies Dein Maß für Geschehen ist, so geschieht bei mir wahrhaftig nichts. Doch, wenn du einen Ort suchst, an dem Du Dir die Schminke vom Gesicht waschen darfst, um Dich endlich wieder einmal selbst, richtig und unverfälscht, zu sehen, einen Ort, an dem Du alle Masken fallen lassen kannst, um Dir einmal wieder selbst zu begegnen und Dich als Du selbst sein lassen darfst, wenn Du einen Ort suchst, an dem Du keine Rolle mehr zu spielen brauchst, um wieder zu Dir zu finden, weil es an diesem Ort keine Rolle mehr spielt wer oder was Du bist, welches Amt oder welchen Rang Du bekleidest, sondern nur was Dich als Du selbst in allen Tiefen und Abgründen ausmacht, wenn Du einen Ort suchst, an dem Du die selbstverschriebenen Einengungen ablegen kannst, um endlich wieder frei atmen zu können, dann, ja dann bist Du hier richtig. Tritt ein und reich mir Deine Hand! Erzähl mir Deine Geschichte, nur die, die hinter den ganzen zusammengebastelten steht, die eine wahre, in der Du nichts als Dich selbst erzählst, diese ewige Geschichte des Lebens, des atmenden, pulsierenden, warmen, jetzt-begründenden, da-seienden Lebens. Geh mit mir durch die Nacht und erlebe Dich sehnend, hoffend, tastend und fühlend. Und wer weiß, vielleicht entdeckst Du sie ja, letztendlich, die Blaue Blume, und das Mehr als Alles.

Das Unglaubliche und das Selbstverständliche Das Unglaubliche und das Selbstverständliche Eines Tages kamst Du, fandest den Weg zu mir und warst da, einfach so. Eines Tages hast Du mich angesprochen und Dich mir zugesprochen, einfach so. Eines Tages hast Du begonnen mit mir die Welt zu entdecken, Du mir und ich Dir, worin wir uns uns entdeckten, einfach so. Eines Tages hast Du Dich zu mir gesetzt, und Dich mir erzählt, und mich Dir erzählen lassen, einfach so. Eines Tages hat es begonnen, dass Du Dich in mich einbrachtest, Dich mir unter die Haut schobst. Nicht auf einmal, ganz sanft und langsam, immer ein Stückchen mehr, bis meine Haut unterzogen war von Deiner Haut, Du mir näher warst als ich mir selbst. Eines Tages hat es begonnen, dass Du Dich in mein Blut einspeistest und Du Dich in meinen Körper ausbreitetest, mein Blut infisziertest mit Dir, Du durch meine Adern rannst, vom Herzen weg, durch meinen ganzen Körper und wieder zurück. Eines Tages hat es begonnen, dass Du mich umarmtest, und meine Haut schmolz unter Deiner Berührung, schmolz wie Wachs und ließ Dich in mich, sog Dich auf, um sich um Dich wieder zu schließen. Eines Tages war es, und es war mit aller Selbstverständlichkeit, so dass ich das Unglaubliche der Eins-Werdung nicht erkannte, die selbst die Begrenzung des Leibes überwand. Viel zu viel Selbstverständlichkeit in dem Unglaublichen, so dass ich es nicht wahrnahm, nicht wahrnehmen konnte, dass ich es nicht erkannte, nicht erkennen konnte. Hätte ich Abstand von Dir nehmen wollen, so hätte ich mir die Haut vom Leib reissen müssen, um überhaupt erst zu Dir zu gelangen. Hätte ich mich einen Schritt von Dir weg bewegen wollen, so hätte ich erst mein Blut aus mir pumpen müssen. Hätte ich mich von Dir abwenden wollen, so hätte ich Dich zuerst aus mir herausschmelzen müssen. Hätte ich Dich hinter mir lassen wollen, so hätte ich zuerst meine Welt verwüsten müssen, denn in jedem Ding steckt Deine Ansprache, mit der wir es uns entdeckten, und selbst der Wind flüstert mir Dein Dich mir erzählen zu, denn er hat mit mir gehört. Eines Tages war es, und eines Tages war es nicht mehr, was doch einmal nicht war, aber nie mehr nicht mehr sein kann.

Was bleibt von mir, wenn Du in mir bist? Was bleibt von mir, wenn Du in mir bist? Noch einmal sehe ich zu Dir hinüber, bevor Du aufstehst und gehst, gedankenverloren, wortlos. Noch einmal folge ich Dir mit den Augen, als Du aufstehst und weggehst, ungläubig, vertraut. Ich weiß nicht wann Du wiederkommst. Ich weiß nicht ob Du überhaupt wiederkommst. Du hast Dich nicht gesprochen und ich habe Dich nicht gefragt. Hast Du nichts dazu gesagt, weil es dazu nichts zu sagen gab oder weil Du bereits wußtest, dass Du nicht mehr wiederkommst, weil Du mir die Offenlegung des Nie-wieder ersparen wolltest? Habe ich Dich nicht gefragt, weil ich Angst davor hatte eine Antwort zu bekommen oder weil ich die Antwort bereits kannte? Ich verliere Dich aus den Augen, und ich merke, es ist nicht richtig, dass Du gehst, denn in mir, da beibst Du. Bewahre das schöne und schmeisse alles andere weg, wie die Reste des letzten Mittagessens. So hatte ich es mir vorgenommen. So wäre es vernünftig gewesen, doch um jede Faser meines Leibes hat sich eine von Deinen gewunden. Wer vermag sie zu entwirren? Doch auf jeden meiner Gedanken antwortet ein Gedanke von Dir. Wer vermag mir meine Gedanken, als eigenständig, zurückzugeben? Doch zwischen jedem meiner Worte steht ein Wort von Dir. Wer vermag sie herauszustreichen? Ich, sage ich, immer und immer wieder, ich, ich, ich, mein Leib, meine Gedanken, meine Worte, mein Ich, und erwarte, dass es irgendetwas gibt, was sich damit verbinden läßt, irgendetwas, was diesen Begriffen Sinn verleiht, irgendetwas, was mir helfen könnte zu verstehen. Doch da gibt es keinen Sinn mehr und kein Verstehen, kein Unterscheiden und keine Ek-sistenz, nur noch Vereinigung, wo die Einheit längst verloren ging, nur noch Verwobenheit, wo der Stoff schon längst zerrissen ist. Ich habe es geopfert, und noch viel, viel mehr, weil ich dachte, nein, weil ich hoffte, dass es jedes Opfer wert wäre, weil ich ahnte, dass es nicht anders möglich wäre, mir nicht anders möglich wäre, das Begegnen. Ob möglich oder nicht, nun sitze ich vor dem Scherbenhaufen unserer einstigen Verbundenheit, doch was davon Ich war ist nicht mehr auffindbar. Gib mich mir zurück und mich zu mir frei! Ich will es Dir hinterherrufen, doch da kommt kein Laut zwischen meinen Lippen hervor, und alles, was ich vermag ist tonlos darum zu bitten, das alles so bleibt, wie es niemals war.

Stille

Drei Schwestern

Glückseligkeit

Einfach so!

Zulassen

Io & Eos

Realität oder Fiktion?

Der Weg zu mir

Das Drama mit dem „Happy End“

Was, wenn es das letzte Mal wäre ...

Gesichter der Stadt

Der Korb

Gefangen

Nyx

Humankapital

Glauben heißt nichts wissen

Bilder – geborgte, geschenkte, gestohlene

Der Schreibtisch

Weg mit dem Binnen-I

Der alte Baum

Der alte Kater und der junge Hund

„Kino war am schönsten ...“1

Wildvögelein

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