Christina Herrström - Wenn aus Prinzen Frösche werden

Здесь есть возможность читать онлайн «Christina Herrström - Wenn aus Prinzen Frösche werden» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wenn aus Prinzen Frösche werden: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wenn aus Prinzen Frösche werden»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Wenn aus Prinzen Frösche werden" ist einer der erfolgreichsten Werke der schwedischen Schriftstellerin Christina Herrström. Der Jugendroman handelt von den besten Freundinnen Ella und Josefine. Ella ist Oberstufen-Schülerin an einem Gymnasium, während Josefine bereits in ihrem ersten festen Job in einem Kaufhaus arbeitet. Beide interessieren sich aber vor allem für ihr Äußeres und sind auf der Suche nach dem Richtigen. Als Josefine einen reichen Mann kennenlernt, scheinen sich für die jungen Mädchen ihre Erwartungen von einem Leben als Erwachsene zu erfüllen…-

Wenn aus Prinzen Frösche werden — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wenn aus Prinzen Frösche werden», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Aber er hat einen süßen Arsch!«, sagt Martina.

»Schöne Arme!«

»Und das weiß er!«

»Wer ihn wohl liebt?«, fragt Teres träumend.

»Ob er wohl gut liebt?«, kichert Paula.

»Bestimmt so gut, wie er labert«, piepst Sofi.

Sie brüllen vor Lachen.

»Nie im Leben mit ihm«, schnaubt Martina.

»Mit wem denn?«, fragt Teres neckisch.

»Das weißt du doch!«, antwortet Martina so geheimnisvoll, dass sich bei den anderen das große Meer der Sehnsucht auftut.

»Mit wem?«, fragt Paula eifrig.

»Mit einem Typ, den ich im Sommer in einem Café kennen gelernt habe!«, blökt Martina so laut, dass alle es hören können.

»Habe ich euch von dem erzählt, den ich in Frankreich kennen gelernt habe? Das war cool!«, quäkt Sofi genüsslich.

Sofi? Hat sie etwas mit einem Franzosen gehabt? Teres und Paula heben verärgert ihre gezupften Brauen.

»Der war vielleicht süß!«, fährt sie fort. »Einen Körper! Und dann war er so romantisch!«

»Was? Wie denn?«, zischt Teres. »War er so feurig?«, fährt sie fort, mit gespielter Gleichgültigkeit, als ob sie ihn mit etwas vergleichen könnte.

»Wie ein Präriefeuer!«, antwortet Sofi heiser und drückt sich an Teres und zischt mit schmalen Augen: »Wie ein Vulkanausbruch!«

»Genau so sind sie!«, krächzt Teres schnell und schaut Sofi verächtlich an, als wolle sie damit sagen, dass sie vielleicht ein bisschen freizügig ist. Wer will schon Matratze sein?

»Und meiner erst! Er hat mir den geschenkt!«, blökt Martina und spreizt die Finger. Atemlos sehen alle, dass ein Ring an ihrem Finger glänzt.

»Ich habe einen kennen gelernt, der in einer Band spielt«, erklärt Paula überheblich.

»So eine Kellerband, oder wie?«, fragt Martina von oben herab und lässt Teres den Ring genauer ansehen.

»Sie gehen auf Tournee und spielen eine Platte ein. Er hat einige Stücke für mich geschrieben. Über mich.«

»Und du?«, fragt Martina in die Richtung von Teres.

»Ich habe mich im Sommer in mehrere verliebt«, antwortet sie.

»Ich auch! Erst in den einen, dann in den anderen!«, ruft Camilla.

»Und du, Ella, warst du im Sommer mit jemandem zusammen?«, fragt Martina.

»Oder hast zu Hause gesessen und dich vor Sehnsucht verzehrt?«, fragt Teres.

»Warst du verreist?«, fragt Sofi.

»Oder hast du gearbeitet?«, fragt Martina.

Ella ist darauf nicht vorbereitet. Sie zögert.

»Nein, ich . . . ich habe . . .«, antwortet sie suchend. »Da war ein Typ, der . . . der . . .«

»Der was?«, zischt Martina ungeduldig.

»Ich will vielleicht nicht alles erzählen!«

»War es was Schlimmes?!«, fragt Paula lüstern.

»Nein, aber manches will man doch für sich behalten.«

Die Mädchen lachen sich kaputt.

»Das sagt man immer, wenn man nichts erlebt hat!«

»Anette, hast du etwas erlebt?«, fährt Martina fort.

Anette strahlt, will so gerne von ihren Sommererlebnissen erzählen, aber niemand hört zu. Etwas anderes, viel besseres zieht ihre Aufmerksamkeit auf sich. Vor ihnen, am Schrank, steht Odin. Er schaut auf und lächelt sie mit seinen wunderbaren Grübchen an. Alle lächeln wie im Chor zurück. Sein T-Shirt spannt über der Brust und dem muskulösen Bauch unter dem Jackett und das Licht tanzt auf seinen breiten Schultern. Er sieht so selbstverständlich aus, frei wie der Wind. Er macht die Andeutung eines Nickens, dreht sich auf dem Absatz und verschwindet.

»Man sollte vielleicht ein Fest veranstalten, wo man sich kennen lernen kann . . .«, keucht Martina. »Open house. Für alle!«

»Alle?«, grinst Paula mit einem Seitenblick auf Anette.

»Auf jeden Fall alle in der Klasse«, sagt Martina großzügig. »Und für ihn!«

Martinas Augen glitzern. Sie scheint zu meinen, dass er selbstverständlich ihr zukommt.

»Er hat mir heute Morgen die Tür aufgehalten«, sagt Anette eifrig.

»Wirklich? Dann muss er sehr wohlerzogen sein«, schneidet Martina ihr sarkastisch das Wort ab.

Ella sieht, wie etwas Helles, Glückliches in Anette verlöscht. Und da flattern schnelle Worte durch sie hindurch, Worte, die sie zu Anettes Verteidigung sagen will. Das erstaunt sie. Sie sagt nichts, bleibt jedoch noch eine Sekunde länger bei Anette stehen und beantwortet ihren traurigen Blick, als die anderen grinsend weiter durch den Flur segeln.

4. Kapitel

Josefin arbeitet in der Porzellanabteilung in einem der großen Warenhäuser. Sie wäre lieber in der Herrenkonfektion oder wenigstens beim Sport. Die Kunden in der Porzellanabteilung bestehen zum größten Teil aus älteren Damen, die schweigend zwischen Vasen, Servicen und Glasnippes umhergleiten. Josefin hat die Hoffnung aufgegeben, dass jemals ein Mann dorthin kommen könnte, auf jeden Fall keiner im richtigen Alter. Ihre beiden älteren Kolleginnen, Agneta und Bodil, fühlen sich pudelwohl und Josefin betrachtet sie mit einem gewissen Schrecken, wenn sie so in ihren Warenhauskitteln umhertrippeln und es sich zwischen Kristallvasen gemütlich machen, mit zufriedenem Eifer die Vitrinen polieren und nach Kaffee riechen, wenn sie über die Unwichtigkeiten des Lebens plaudern. Josefin hört lieber Radio, die Ohrstöpsel werden von den Haaren bedeckt.

»Die beiden bitte!«

Josefin dreht sich um und zieht die Stöpsel raus. Wider Erwarten steht auf der anderen Seite des Tresens ein süßer Junge, der zwei Frühstücksbecher bezahlen will, aber an ihm hängt natürlich ein Mädchen, offensichtlich seines. Ihre Hände bewegen sich über seinen Körper, sie küsst ihn auf den Hals, leckt ihn am Ohr und er bewegt seine ebenso eifrigen Hände über ihren Körper. Um den Porzellantresen blüht es geradezu vor Verliebtheit und Geilheit! Josefin nimmt mit Abscheu die eklig romantischen Frühstückstassen entgegen, wickelt sie in Papier ein und versucht das wilde Geknutsche nicht zu sehen. Sie küssen sich mit offenen Mündern, es ist der längste Kuss der Welt, direkt vor ihren Augen!

»Hundertvierzig Kronen, bitte«, sagt Josefin kurz.

Er wacht auf und schaut Josefin mit erstauntem Gesicht an, als wisse er nicht mehr, wo er ist.

»Warte, wie bitte, noch mal!«

Jetzt beißt das Mädchen ihn in die Wange und flüstert: »Noch mal!«

»Hundertvierzig«, wiederholt Josefin kalt.

Der Typ sucht nach seiner Brieftasche, aber das Mädchen angelt sie aus seiner engen Hose. Sein Hemd steht jetzt offen und Josefin sieht, dass eine Strähne wolligen Haars aus der Jeans wächst, und die beiden versuchen zusammen, eklig schmusend, das Geld herauszuholen. Josefin nimmt das Geld entgegen und gibt ihm die Tüte mit den Tassen und dann verschwinden sie endlich, ineinander verschlungen, als ob sie jeden Moment anfangen würden zu . . .

»Nein, waren die verliebt!«, ruft Agneta aus und schaut ihnen mit glänzenden Augen nach.

»Widerlich«, sagt Josefin und nimmt sich das Glasputzmittel, um von diesem liebesdunstigen Ort verschwinden zu können.

»Was man sich heutzutage alles erlauben kann!«, gurrt Bodil.

»Ausgerechnet hier. Und auch noch so!!!«, keift Josefin empört.

»Zu unserer Zeit durfte man sich in der Öffentlichkeit kaum an der Hand halten!«, sagt Bodil.

»Auf die Straße spucken, das durfte man, aber küssen . . .!«, schnurrt Agneta.

»Widerlich!«

Josefin geht schnell zu den hübschen Kunstgläsern, hier wird sie bleiben und putzen und sprühen, damit sie keine knutschenden Paare mehr abkassieren muss. Sollen das doch die Tanten machen.

Sie reibt mit Feuereifer an den schönen Gläsern herum und denkt, ihr Schicksal wird es wohl sein eine alte Jungfer zu werden. Vor lauter Selbstmitleid kommen ihr fast die Tränen, als sie eine Männerstimme hinter sich hört.

»Entschuldigung, ich möchte etwas fragen.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wenn aus Prinzen Frösche werden»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wenn aus Prinzen Frösche werden» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wenn aus Prinzen Frösche werden»

Обсуждение, отзывы о книге «Wenn aus Prinzen Frösche werden» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x