Jan Loffeld - Das andere Volk Gottes

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Das kirchliche Binnenleben kennt für sie verschiedene Namen: 'Taufschein-Christen' oder auch 'Fernstehende'. Gleichzeitig spielt ihre Existenz in vielen Pastoralplänen kaum eine Rolle. Die Studie versucht, diesem Großteil der Getauften eine Stimme zu geben und schlägt damit Brücken zu denjenigen, die auch zum Volk Gottes gehören, jedoch innerhalb des gemeindlichen Lebens selten zu finden sind.
Daraus ergibt sich ein wesentliches Desiderat für die Pastoralentwicklung: Diese muss zunehmend im Plural gedacht werden und sollte darin neu in der Volk-Gottes-Theologie des II. Vatikanums verortet sein.

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0. EINLEITUNG

1. Problemanzeige und Fragestellung

Der Gegenstand dieser praktisch-theologischen Untersuchung verdankt sich in mehrfacher Hinsicht der gegenwärtigen gemeindepastoralen Realität. 1

Zum einen hatte der Verfasser als Kaplan bis in die Abfassungszeit dieser Studie hinein immer wieder mit sympathischen (im Falle der Ehe- oder Taufvorbereitung zumeist gleichaltrigen) ChristInnen zu tun, die den Sakramenten und Sakramentalien der Kirche für ihr Leben eine hohe Bedeutung beimaßen. Diese Begegnungen in Kasualgesprächen bzw. Katechesen führten jedoch in den wenigsten Fällen in eine sichtbare Gemeindeintegration. Trotz der häufig anzutreffenden Kunden- oder Servicementalität war diesen Christen zugleich nur selten die ehrliche Wertschätzung ihrer Kirchenmitgliedschaft abzusprechen. Kurzum: Menschen, denen ihre Zugehörigkeit zur katholischen Kirche offenkundig nicht gleichgültig ist, lassen sich trotz intensiver Bemühung bzw. Werbung nicht zur Vertiefung ihrer Mitgliedschaft durch aktive Integration in eine Ortsgemeinde bewegen. 2Sie erscheinen daher aus gemeindeinterner Perspektive schlichtweg als irgendwie ‚anders’. Zeitgleich zeigt sich die Kirchenbindung als immer stärker kasualisiert: Hochfestliche Eucharistiefeiern (bis auf Weihnachten und abgeschwächter Ostern) oder die wöchentlichen Sonntagsfeiern werden in der Wahrnehmung des Verfassers lediglich noch von einem Gemisch aus volks- und gemeindekirchlichem (zunehmend älteren) Sockel an mitfeiernden ChristInnen getragen. Eucharistiefeiern an Werktagen erfreuen sich ebenso wie die wöchentliche Sonntagsfeier allerdings dann einer eigenen Attraktivität, wenn sich mit ihnen ein entsprechendes Totengedenken bzw. ein anderweitiger Anlass (beispielweise die Erstkommunionvorbereitung) verbindet. Das Festgeheimnis an sich ist also häufig nicht mehr Grund für eine Beteiligung; ein katechetischer Projektweg, ein ‚liturgisches Event’ und damit die Sehnsucht nach wie auch immer konturierten transzendenten Bezügen anlässlich bestimmter Lebensereignisse hingegen schon. Das Christentum in unseren Breiten tritt daher – so die Ursprungsbeobachtung – für den Großteil der getauften ChristInnen in erster Linie kasualisiert auf: Die Kirche wird mit ihrer Infrastruktur Gemeinde dann interessant, wenn sie aus der Perspektive der meisten ihrer Mitglieder etwas nach deren Maßstäben spezifisch Gutes zu bieten hat.

Diese Situation spitzt sich darin zu, dass man hilfreiche Zugänge zu diesem Phänomen – im Sinne einer inneren Kenntnis dieser anderen Weise von Kirchlichkeit – innerhalb der gemeindepastoralen Theorie und Praxis vergebens sucht: Entweder jemand gehört sichtbar zur Gemeinde, entsprechend der einschlägigen, nicht selten ungeschriebenen Regeln, oder man gilt als der Gemeinde und damit auch – wie scheinbar unbewusst generalisiert – dem Volke Gottes gegenüber als fernstehend. Offenbar ist es vor allem diese Gleichsetzung von messbarer Gemeindeintegration mit einer gleichzeitig gegebenen wirklichen oder eigentlichen Zugehörigkeit zum Volk Gottes, welche die Fernstehenden- bzw. Kasualpastoral zu Grauzonen werden lässt, für die kein rechtes pastorales Handwerkszeug zur Verfügung scheint. Hilflosigkeit, Resignation, oder einfach das enttäuschte Gefühl, lediglich um einer rituellen Dienstleistung willen kontaktiert zu werden, sind nur äußere Symptome einer solchen Leerstelle bei nicht wenigen SeelsorgerInnen oder KatechetInnen. Hinzukommt, dass diese pastoralen Aufgabenfelder, auf denen es zu tatsächlichen, aber zumeist punktuellen Begegnungen mit der Mehrheit des Volkes Gottes kommt, einen merklichen Teil des generellen pastoralen Arbeits- und Zeitaufwandes ausmachen. Zugleich wird faktisch der Hauptteil des kontinuierlich stattfindenden kirchlich-gemeindlichen Lebens unter hohem Zeit-, Personal- und Finanzaufwand meist unhinterfragt mit einer deutlichen Minderheit der Getauften gestaltet und ausschließlich für diese organisiert. 3

Diese Aspekte zeigen die innere Beteiligungslogik dieser Mehrheit des Gottesvolkes als ein andersartiges, unbekanntes, geradezu vergessenes oder verdrängtes Terrain. Solche Vergessenheit bezieht sich überdies auf die pastoraltheologische Forschung, welche angesichts der beschriebenen Diskrepanzen bis auf wenige Ausnahmen über Jahrzehnte hinweg auszusetzen scheint. Ebenso beinhaltet sie die Beobachtung, dass die Frage nach einem adäquaten Umgang mit gemeindefremden ChristInnen auch während der Pastoralausbildung der Priester, Diakone oder hauptamtlich tätigen Laien nur selten bzw. allenfalls am Rande thematisiert wird.

In diesen Kontext gesellt sich eine weitere Aufmerksamkeit. Die derzeit allenthalben praktizierten Umstrukturierungen der Gemeindepastoral orientieren sich nach Auffassung des Verfassers häufig an einem Gemeindebild, das – wie unten nachgewiesen – dem Großteil der Getauften und ihrer Kulturlogik völlig fremd, sodann auf anderer Strukturebene mit neuem Leben erfüllt werden soll. Nicht nur, dass hier Kirche ebenfalls nur noch für eine Minderheit gedacht wird – bei folgenreicher Binnenorientierung. Vielmehr vermisst der Verfasser das deutliche Eingeständnis, dass mit solcherart unumgänglicher Strukturüberlegung auch faktisch ein Gemeindebegriff relativiert bzw. verabschiedet wird, der gegenwärtigen Determinanten einfachhin nicht mehr gerecht wird. Verstärkt findet sich dies durch den Befund, dass seitens der pastoraltheologischen Reflexionen nie befriedigend geklärt werden konnte, wer eigentlich praktisch die Gemeinde bildet: Die Kirchgänger, die ehrenamtlich Engagierten, die stillen Beter, weithin unbekannte SinnsucherInnen, die assoziierten Institutionen oder doch alle katholisch Getauften (und nicht aus der Kirche Ausgetretenen) eines Territoriums? Also: Wenn ein bereits in sich unspezifischer Gemeindebegriff (wie er sich auch beispielsweise in einem häufig anzutreffenden äquivalenten Gebrauch der Begriffe Gemeinde und Pfarrei zeigt) auf anderer Strukturebene und unter sich verändernden kulturellen Vorzeichen aufrecht erhalten wird, führt dies oftmals zu noch größerer Unsicherheit auf Seiten vieler Beteiligter. Nicht selten degeneriert daher eine derart diffuse und zunehmend wenig lebensweltkompatible Gemeindevorstellung zu altem Wein in neuen Schläuchen .

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