Eberhard J. Wormer - Darmpilze - heimliche Krankmacher

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– Sie fühlen sich schlapp und ausgebrannt – anscheinend ohne Grund?
– Sie sind häufig erkältet, leiden unter Verdauungsproblemen oder Hautausschlägen – und die Ärzte können nichts finden?
– Sie haben wiederkehrende Schmerzen und Entzündungen, Allergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten – die vorher nicht da waren?
Viele Menschen leiden unter Pilzinfektionen: Mindestens jeder Zweite ist Träger von Candida – ein Hefepilz, der meist unbemerkt im Darm oder auf der Haut lebt. Eine vorübergehende Abwehrschwäche oder Antibiotikabehandlung, falsche Ernährung und vor allem Dauerstress können dazu führen, dass der an sich harmlose Mitbewohner zum schädlichen Schmarotzer wird und die Betroffenen krank macht. Verdauungsstörungen, depressive Verstimmungen, unerklärliche Müdigkeit und allergische Reaktionen sowie chronische Infektionen oder Hautekzeme können die Folge sein.
Dieser Ratgeber hilft Ihnen dabei, die schädlichen Pilze im Körper aufzuspüren und möglichst dauerhaft unschädlich zu machen. Ein ausführlicher Informationsteil erklärt, wie Pilzinfektionen entstehen, was man tun kann, um den Darm fit zu machen, und wie man wieder gesund wird.
Die bewährte Candida-Immundiät mit rund 150 köstlichen Rezepten für Snacks und Salate, Suppen und Eintöpfe, Fisch und Fleisch, vegetarische Gerichte, Beilagen und Saucen, Gebäck und Süßes sorgt dafür, dass Sie neue Vitalkräfte sammeln und den lästigen Begleiter loswerden.
Mit Checkliste für den Selbsttest und praktischer «Ampelliste» für Lebensmittel!

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Candida im 3DModell Haben sich die Pilze nur lokal und oberflächlich auf einem - фото 3

Candida im 3D-Modell

Haben sich die Pilze nur lokal und oberflächlich auf einem Körperteil bzw. einem Gewebe angesiedelt, bezeichnen Ärzte das als »topische Mykose«. Zu den häufigsten oberflächlichen Mykosen gehören Fußpilz (Tinea pedia) , Nagelpilz (Onychomykose) und Scheidenpilz (Vaginalmykose) .

Zum Glück erweisen sich pathogene Pilze, die in unseren Breiten vorkommen, für den Normalbürger selten als lebensbedrohlich. Ganz im Gegensatz zu manchen ihrer Verwandten aus tropischen Ländern. Doch auch die verhältnismäßig zahmen einheimischen Erreger können betroffenen Menschen das Leben schwer machen. Fachleute teilen die ungebetenen »Mitesser« in drei Gruppen ein:

1. Hefepilze mit Namen Candidae

Den häufigsten unter den krank machenden Hefepilzen nennen Gesundheitsexperten Candida. Mindestens jeder zweite Mensch ist Träger dieses Pilzes, das heißt, der Pilz lebt unbemerkt im Darm oder auf der Haut des Menschen. Abwehrschwäche, Verletzung natürlicher Barrieren oder Störungen der Mikrobiota (Darmflora) können zur Folge haben, dass der an sich harmlose Besiedler zum Schmarotzertum übergeht und den Betroffenen krank macht. Natürlich richten nicht alle Hefen gesundheitsschädliche Schäden an; viele bekannte Arten verdienen uneingeschränkt das Prädikat »nützlich«, wie zum Beispiel die unentbehrliche Backhefe, die jeder kennt, der einmal ein Brot oder einen Hefekuchen gebacken hat. Dasselbe gilt für die seit Jahrhunderten als »Haustier« gehaltenen Bier- oder Weinhefen.

Obwohl Hefepilze im Essen eigentlich harmlos sind, reagieren einige Menschen auf sie empfindlich. Dann grummelt der Bauch nach hefehaltigen Lebensmitteln wie etwa Brot und Gebäck.

2. Hautpilze

Wie der Name schon andeutet, siedeln sich einige Pilze (Dermatophyten) bevorzugt auf der Haut und den Nägeln an. Besser gesagt, sie gehen buchstäblich unter die Haut, denn ihr Geflecht durchdringt die oberen Hautschichten und kann sie – anfangs weitgehend unsichtbar – auf Dauer zerstören. Je nach der Art der Infektion reichen die Symptome von harmlosen weißlichen Verfärbungen, die erst bei sonnenbrauner Haut sichtbar werden, bis hin zu schmerzhaften nässenden Wunden.

Schützen kann sich der Mensch nur durch die richtige Art von Hygiene. Wichtig ist es vor allem, »Feuchtgebiete« in Hautfalten und an den Füßen »trockenzulegen«, indem man sich besonders gut abtrocknet und dafür sorgt, dass die Kleidung genügend Luft an den Körper lässt. In öffentlichen Räumen, in denen man sich leicht anstecken kann, ist es gut, sich zu schützen. Wer beispielsweise in der Sauna und im Schwimmbad barfuß geht, wird eher zum Opfer als jemand, der grundsätzlich Badeschlappen trägt. Das Gleiche gilt für Bänke oder Liegestühle: Ein untergelegtes großes Handtuch schützt hier auf einfache Weise vor Kontakt mit von Pilzen bewohnten Oberflächen. Auf Reisen hilft es, die Sitze öffentlicher Toiletten mit mitgebrachten Spezialreinigungstüchern abzuwischen.

Schwarzer Schimmel produziert Giftstoffe 3 Schimmelpilze Anders als Hefen und - фото 4

Schwarzer Schimmel produziert Giftstoffe.

3. Schimmelpilze

Anders als Hefen und Hautpilze hat man es hier nicht mit einer geschlossenen Gruppe zu tun, sondern es handelt sich um einen Sammelbegriff für Pilze, die sowohl unschädliche als auch krank machende Eigenschaften entwickeln können. Unschädlich und nützlich sind selbstverständlich Vertreter wie der Edelschimmel, der aus Käse aromatische Köstlichkeiten wie etwa Camembert oder Gorgonzola macht. Großen Schaden richten dagegen Schimmelpilze an, wenn man sie in großen Mengen einatmet, sie sich in der Lunge festsetzen und dort zu Atemwegserkrankungen führen.

Die vier Stufen einer Candida-Erkrankung

Im Prinzip lassen sich Erkrankungen durch den Hefepilz Candida (Candidosen) in vier Stadien einteilen.

Zuerst besiedelt der Pilz die Haut und die Schleimhäute. Das stellt noch keine Erkrankung dar, solange der Pilz von der normalen Darm- und Hautflora und vom Immunsystem in Schach gehalten wird.

Antibiotika-Behandlung oder Immunschwächen infolge einer Erkrankung lassen die Barrieren des Körpers manchmal durchlässig werden. Dann kann der Pilz durch die oberen Schichten der Haut dringen. Er wuchert dort. Dieses Stadium einer lokalen Schleimhautinfektion wird vom Arzt »Soor« genannt.

Dringt der Pilz weiter durch die Haut, kann es zu tiefen Infektionen kommen. Gelingt es ihm weiter, in das Blutgefäßsystem einzudringen, kann es zu lebensbedrohenden systemischen Pilzerkrankungen kommen.

Rote, schuppige Ausschläge auf der Haut können auf Darmpilze hindeuten. Fachleuten nennen die wunden Stellen »candidid«, können aber oft keine Pilze darin nachweisen. Wahrscheinlich sind giftige Stoffwechselprodukte der Pilze die Ursache der Hauterscheinungen.

Die Sporen, mit denen Schimmelpilze sich vermehren, schwirren überall durch die Luft: im Freien, in Büros und Wohnungen. Allerdings sind die Mengen in der Regel harmlos und können gesunden Menschen nicht viel anhaben. Beugt man sich jedoch zu dicht über die Biomülltonne, die wochenlang nicht geöffnet wurde oder werden Räume schlecht belüftet, bekommt der Körper manchmal eine zu große Portion Schimmelsporen ab. Siedelt sich Schwarzer Schimmel in Ecken und Ritzen der Wohnung, zum Beispiel im Bad, an, ist es Zeit Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Hier können nur Fachleute helfen, die Keime loszuwerden.

Warum werden einige Menschen krank – und andere nicht?

Ohne dass wir es merken, schützt unser Immunsystem uns täglich vor Milliarden von Keimen, also auch vor krank machenden Pilzen. Nur wenn uns die Abwehrkräfte einmal im Stich lassen, werden wir krank. Es ist es also vor allem der Gesundheitszustand eines Menschen, der entscheidend dafür ist, ob es zu einer Pilz-Infektion kommt oder nicht. Warum auch vollkommen fitte Menschen chronische Mykosen, also wiederkehrende Pilzerkrankungen entwickeln, ist nach wie vor ungeklärt. Es könnte sich um eine ererbte Veranlagung (Candida-spezifische zelluläre Immunschwäche) handeln.

Haut- und Schimmelpilze lauern überall und sind quasi stets auf dem Sprung. Durch besondere Vorsichtsmaßnahmen und bestimmte Hygiene können wir ihnen aber ein Schnippchen schlagen.

Oder es handelt sich in solchen Fällen um eine besonders bösartige Pilzart. Denn jede Candida-Pilzart hat andere Tricks, die ihr helfen, im Körper zu überleben. Jetzt beweisen moderne Labor-Untersuchungsmethoden (Genotypisierung), dass Pilzinfektionen an anderen Orten des Körpers häufig von im Darm lebenden Pilzen wie etwa Candida albicans und Candida glabrata ausgelöst werden. Bei einem sehr hartnäckigen Befall im Verdauungstrakt verfügt der Angreifer oft über besondere Kräfte, die ihm das Überleben auf der menschlichen Darmschleimhaut oder das Vordringen in tiefere Gewebe und Organe ermöglichen. Manche Hefepilz-Arten sind also aggressiver als andere.

Zur Zeit erforschen deutsche Biologen, wie es dieser Pilz schafft, zu tieferen Geweben und Organen vorzudringen. Vor Kurzem gelang es ihnen, bei Pilzen, die den Menschen krank machen können, die Erbanlage für ein sogenanntes Virulenz-Gen zu isolieren und zu charakterisieren. Virulenz-Gene enthalten die Bauanleitung für Eiweißstoffe, die für die krank machenden Eigenschaften des Pilzes verantwortlich sind.

Hefepilz-Erreger wie etwa Candida glabrata, Candida krusei und Candida tropicalis liegen »im Trend«, Experten entdecken sie zunehmend oft als Verursacher einer Pilzerkrankung. Infektionen mit exotischen Hefen häufen sich in unserer reisefreudigen Zeit, weil viele Menschen die Erreger, ohne es zu wissen, weitergeben und andere Menschen, die empfänglich dafür sind, anstecken. Wichtigste Ansteckungsquelle ist der Körperkontakt zum Mitmenschen, besonders beim Küssen und beim Geschlechtsverkehr wandert der Pilz gern von einem zum anderen.

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