Dr. med. Eberhard J. Wormer - Diabetes. Kompakt-Ratgeber

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"Diabetes mellitus" – vom Volksmund schlicht «Zucker» genannt – hat sich in den letzten Jahren immer weiter ausgebreitet. Heute sind allein im deutschsprachigen Raum mehr als sieben Millionen Menschen von der Stoffwechselkrankheit betroffen. Neben dem seltener auftretenden Typ 1 haben vor allem Erkrankungen vom sogenannten Typ 2 dramatisch zugenommen, sogar schon bei den Jüngsten!
Als Risikofaktoren für Diabetes gelten ein ungesunder Lebensstil – vor allem einseitige, übermäßige, falsche Ernährung oder mangelnde Bewegung -, aber auch erbliche und altersbedingte Einflüsse.
Wie verändert die Diagnose Diabetes Ihr tägliches Leben, worauf müssen Sie achten? Welche Symptome sind mit der Krankheit verbunden, und wie können Sie diese lindern oder gar verhindern? Diese und andere Fragen beantwortet der handliche Taschenratgeber in verständlicher und übersichtlicher Form.
Leben Sie besser mit Diabetes dank des nötigen Wissens über:
– Symptome und Ursachen von Diabetes mellitus
– Testverfahren, Kontrolluntersuchungen und Therapien
– Konkrete Selbsthilfe: Ernährungstipps und Rezepte, Bewegung und Entspannungsübungen

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Diabetes Typ 1 entwickelt sich innerhalb von kurzer Zeit vor dem 40. Lebensjahr – häufig schon im Kindes- oder Jugendalter. Bei Ausbrechen der Erkrankung liegen die Blutzuckerspiegel etwa bei 300 bis 400 mg/dl. Im Gegensatz zu Typ-2-Diabetikern sind Typ-1-Diabetiker tendenziell sehr schlank oder normalgewichtig.

Genaue Hintergründe für die Entstehung von Diabetes Typ 1 sind nicht geklärt. Vermutlich spielen neben Erbanlagen auch Virusinfektionen sowie Umweltfaktoren eine Rolle.

Diabetes Typ 1 ist bislang nicht heilbar. Um akuten Stoffwechselentgleisungen und Folgekrankheiten entgegenzuwirken, werden Typ-1-Diabetiker mit einer individuell auf sie abgestimmten Dosierung Insulin behandelt. Ein gesunder Lebensstil kann zusätzlich das Wohlbefinden steigern.

INFO

SYMPTOME DES TYP-1-DIABETES

Vermehrter Harndrang und starker Durst:

Der überschüssige Zucker (Glukose) im Blut wird über die Niere ausgeschieden, was häufig zu starkem Harndrang (Polyurie) führt. Häufiges Wasserlassen kann Flüssigkeitsmangel hervorrufen, was einen ständig quälenden Durst zur Folge hat.

Schwindel:

Bei hastigem Aufstehen können aufgrund des Flüssigkeitsdefizits heftige Schwindelgefühle auftreten.

Trockene Haut und Juckreiz:

Durch den hohen Flüssigkeitsverlust trocknet die Haut stark aus und juckt. Es wird vermutet, dass der Juckreiz bei Diabetikern noch weitere (nervöse) Ursachen hat.

So gibt die Nebenniere als Reaktion auf erhöhte oder zu niedrige Blutzuckerkonzentrationen Stresshormone (z. B. Kortisol und Adrenalin) ins Blut ab. Darüber hinaus könnten Veränderungen der Blutgefäßwände verantwortlich für den Juckreiz sein.

TYP-1-DIABETES

Vermehrter Hunger:

Obwohl im Blut reichlich Glukose vorhanden ist, kann sie aufgrund des Insulinmangels nicht in ausreichender Menge von den Zellen aufgenommen werden, was ein starkes Hungergefühl erzeugt.

Schwäche und Müdigkeit:

Aus dem gleichen Grund fühlen sich Diabetiker außerdem häufig schlapp und müde.

Gewichtsverlust:

Häufig tritt infolge des Flüssigkeitsverlustes ein Gewichtsverlust auf. Vor allem bei Patienten mit Diabetes Typ 1 kann dies jedoch auch eine andere Ursache haben: Aufgrund der kompromittierten Blutzuckerverwertung ist die Energieversorgung der Zellen nicht mehr gewährleistet, weshalb sich der Organismus an den Fettdepots bedient, was schließlich zum Gewichtsverlust führt.

Mundgeruch:

Da der Stoffwechsel auf die Fettdepots zurückgreift, wenn der Glukosebedarf der Zellen nicht mehr ausreichend gesichert ist, wird dabei unter anderem Azeton gebildet. Dies äußert sich bei Typ-1-Diabetikern häufig in einem Azetongeruch im Atem.

Diabetes Typ 2

Beim Diabetes Typ 2 besteht eine Insulinresistenz der Körperzellen, die häufig mit Bluthochdruck und hohen Cholesterinwerten assoziiert ist. Die Bauchspeicheldrüse stellt zwar ausreichend Insulin her, allerdings reagieren die Zellen zunehmend unempfindlich auf das Hormon, bis sie letztlich gar nicht mehr auf Insulin ansprechen. Da aufgrund der Unempfindlichkeit gegenüber Insulin die Glukose nur unzureichend in die Zellen gelangt, erhöht sich die Glukosekonzentration im Blut. Um einen Ausgleich zu schaffen, wird die Insulinproduktion angekurbelt. Bleibt die Insulinresistenz unverändert bestehen, kommt es zum Diabetes Typ 2.

Hierbei liegt häufig eine genetische Disposition vor Allerdings entwickelt - фото 2

Hierbei liegt häufig eine genetische Disposition vor. Allerdings entwickelt sich die Krankheit nicht allein aus der erblichen Veranlagung heraus, sondern wird vermutlich durch eine risikobehaftete Kombination aus Bewegungsmangel, Alter, Übergewicht und ungesunder Ernährung begünstigt. Diabetes Typ 2 wurde früher als

Altersdiabetes bezeichnet. Das ist nicht mehr zeitgemäß! Typ-2-Diabetes ist heute eine global und epidemisch auftretende Erkrankung, die jedes Lebensalter betrifft. Ein gesunder Lebensstil, der sich durch viel Bewegung, gesunde Ernährung und den Verzicht auf Nikotin auszeichnet, kann den Zuckerstoffwechsel günstig beeinflussen. Darüber hinaus können, falls nötig und angebracht, Medikamente eine Optimierung der Insulinwirkung oder eine Anregung der Insulinausschüttung bewirken. Allerdings müssen manche Patienten dennoch Insulin einsetzen. Zusätzlich ist häufig eine Behandlung von Begleiterscheinungen wie Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen sowie Bluthochdruck notwendig.

INFO

SYMPTOME DES TYP-2-DIABETES

Vermehrter Harndrang und starker Durst:

Auch Typ-2-Diabetiker leiden unter vermehrtem Harndrang. Dieses häufige Wasserlassen kann Flüssigkeitsmangel hervorrufen, was ebenfalls einen ständig quälenden Durst zur Folge hat.

Schwindel:

Ebenso wie bei Typ-1-Diabetes können aufgrund des Flüssigkeitsdefizits heftige Schwindelgefühle auftreten (v. a. bei hastigem Aufstehen).

Trockene Haut und Juckreiz:

Durch den hohen Flüssigkeitsverlust trocknet wie bei den Typ-1-Diabetikern die Haut stark aus und juckt.

Schwäche und Müdigkeit:

Da die Glukose im Blut aufgrund des Insulinmangels nicht ausreichend von den Zellen aufgenommen werden kann, fühlen sich Diabetiker häufig schlapp und müde.

Schwaches Immunsystem:

Diabetiker weisen häufig eine schwache Abwehr auf, die sie anfällig für verschiedene Infektionskrankheiten wie Harnwegsinfektionen, Infektionen der Haut oder Pilzinfektionen macht. In Kombination mit der schlechteren Hautdurchblutung verlangsamt sich obendrein die Wundheilung. Weshalb die krankhaft erhöhten Blutzuckerwerte die Abwehr schwächen, ist bisher nicht vollständig bekannt.

Sehstörungen:

Bei unbehandeltem Diabetes kann der schwankende Blutzuckerspiegel die Linse des Auges schädigen, was zu vorübergehenden Sehstörungen führen kann.

TYP-2-DIABETES

Diabetes mellitus erkennen

Diabetes Typ 1 wird in der Regel relativ schnell diagnostiziert, da deutliche Symptome hier innerhalb kurzer Zeit auftreten. Bei Typ-2-Diabetes entwickeln sich die Symptome hingegen langsam über einen längeren Zeitraum und werden deshalb nicht immer auf Anhieb erkannt. Aus diesem Grund sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wichtig. Durch frühzeitige Diagnose und eine entsprechende Therapie kann das Auftreten von schwerwiegenden Folgekomplikationen reduziert werden.

Blutzuckertests

Es gibt verschiedene Blutzuckertests, die ein bedeutendes Kriterium bei der Diabetes-Diagnose sind. Dabei werden nachfolgende Blutwerte ermittelt:

Nüchternblutzucker (Nüchternglukose):

Morgens wird auf nüchternen Magen (mindestens acht Stunden ohne Nahrungsaufnahme) der Blutzucker gemessen. Liegt der Nüchternwert bei 126 mg/dl (Milligramm pro Deziliter) bzw. 7 mmol/l (Millimol pro Liter) oder mehr, verweist das Ergebnis auf einen Diabetes. Ein abnormer Nüchternglukosewert liegt bei Werten zwischen 100 und 125 mg/dl (5,6 bis 6,9 mmol/l) vor. Zur weiteren Klärung wird bei abnormen Werten ein oraler Glukosetoleranztest durchgeführt.

Gelegenheitsblutzucker (Gelegenheitsglukose):

Zu einem beliebigen Zeitpunkt (nicht auf nüchternen Magen) wird der Blutzucker gemessen. Bei einem Wert von 200 mg/dl (11,1 mmol/l) oder mehr, wird Diabetes diagnostiziert. Beträgt der Gelegenheitsblutzucker 100 bis 199 mg/dl (5,6 bis 11 mmol/l), muss der Nüchternblutzucker getestet werden.

Oraler Glukosetoleranztest (Zuckerbelastungstest oder oGTT):

Hier trinkt der Patient morgens auf nüchternen Magen innerhalb von fünf Minuten 75 Gramm in 300 Milliliter Wasser gelöste Glukose. Der Blutzucker wird zum Zeitpunkt Null und zwei Stunden nach der Einnahme der Zuckerlösung im venösen Plasma oder im kapillären Blut gemessen. Beträgt der Wert nach zwei Stunden 200 mg/dl (11,1 mmol/l) oder mehr, ist Diabetes bestätigt.

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