Militärisches Denken in der Schweiz im 20. Jahrhundert La pensée militaire suisse au 20e siècle

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Obwohl die Schweiz im 20. Jahrhundert als Staat nicht direkt in kriegerische
Aktivitäten involviert war, zeigte sich die «pensée militaire» – die intellek-
tuelle und konzeptionelle Auseinandersetzung mit dem Militär und dessen
Interaktion mit Krieg, Politik und Gesellschaft – ausgeprägt und reichhaltig.
Der Band zeichnet die Herausbildung dieses militärischen Denkens anhand von
zwölf Porträts nach. Im Zentrum der Beiträge stehen einflussreiche Theore-
tiker und Konzeptionisten der schweizerischen Militärentwicklung des 20. Jahr-
hunderts – von Ulrich Wille über Alfred Ernst bis Roger Mabillard. Ihre den
Militärdiskurs prägenden Ansätze und Denkmuster nehmen nicht nur Bezug auf
vermeintlich schweizerische «Brands» wie die Neutralität oder das Milizsystem.
Mindestens ebenso präsent sind Fragen der Strategie und der internationalen
Entwicklung des modernen Militärs.

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Impressum SERIE ARES Histoire militaire Militärgeschichte Band III - фото 1 Impressum SERIE ARES Histoire militaire Militärgeschichte Band III - фото 2

Impressum

SERIE ARES: Histoire militaire Militärgeschichte.

Band III

Schweizerische Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaften (SVMM) und Militärakademie an der ETH Zürich /Assoiciation suisse d’histoire et de sciences militaires (AHSM) et Académie militaire à l’EPF de Zurich

Der Verlag Hier und Jetzt wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt.

Die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften SAGW hat das Buchprojekt mit einem Beitrag unterstützt.

Schweizerische Akademie der Geistes- und SozialwissenschaftenAcadémie suisse des sciences humaines et socialesAccademia svizzera di scienze umane e socialiAcademia svizra da scienzas umanas e socialasSwiss Academy of Humanities and Social Sciences картинка 3

Lektorat: Alexander Jungo, Hier und Jetzt

Gestaltung und Satz: Greiner & Reichel, Köln

Bildbearbeitung: Humm dtp, Matzingen

Umschlagbild: Oberst Roger Masson,

Chef des Nachrichtendienstes im Armeestab 1936-1948

(Bild: Schweizerisches Bundesarchiv, E5792#/1988/204#1087*).

ISBN E-Book 978-3-03919-924-2

E-Book-Herstellung und Auslieferung:

Brockhaus Commission, Kornwestheim

© 2017 Hier und Jetzt, Verlag für Kultur und Geschichte GmbH, Baden, Schweiz

www.hierundjetzt.ch

www.ashsm.ch

ISBN Druckausgabe 978-3-03919-346-2

Inhalt

Michael M. Olsansky

Einleitung

Auftakt

Rudolf Jaun

Die «Probe des Krieges» und die «Existenz des Staates» – Elemente des schweizerischen Militär- und Kriegsdenkens im 19. Jahrhundert

Im Zeitalter der Weltkriege

Rudolf Jaun

Ulrich Wille: Hintergrund und Wirkung seines Denkens und Handelns

David Rieder

Fritz Gertsch – Enfant terrible, Soldatenerzieher und Militärtheoretiker

Michael M. Olsansky

Umstrittener Spiritus Rector: Ulrich Wille d. J. und das militärische Denken in der Schweiz der Zwischenkriegszeit

Andreas Rüdisüli

Une pensée militaire romande? Ein staatliches Machtmittel aus Sicht einer nationalen Minderheit

Im Kalten Krieg

Peter Braun

Wille-Schüler und Armeereformer. Militärisches Denken in der unmittelbaren Nachkriegszeit

Peter Braun /Olivier Schneider

«Jede kritiklose Nachahmung fremder Vorbilder muss sich rächen!» Annäherung ans militärische Denken Alfred Ernsts

Michael M. Olsansky

Der Einfluss des ausländischen Beispiels: Zum operativen Denken von Hans Senn und Frank Seethaler während des Konzeptionsstreits

Rudolf Jaun

Alfred Stutz und die Raumverteidigung. Ein letztes Gefecht um die Gewichtung von area defense und mobile defense unter dem Regime der Konzeption 66 der militärischen Landesverteidigung

Dominique Juilland

Roger Mabillard : la pensée en action ou le retour aux fondamentaux militaires après Mai 68

Jens Amrhein

Das militärische Denken Gustav Dänikers d. J.

Querbetrachtung

Christian Bühlmann

La commodification de l’armée de milice ? La pensée stratégique suisse au défi de l’approche gestionnaire

Autoren/Auteurs

Einleitung

Der friedlichen Geschichte der modernen Schweiz ist es zu verdanken, dass sich Militärhistoriker hierzulande eher mit militärischem Denken auseinandersetzen als mit militärischem Handeln. Dabei bezog und bezieht sich das Denken über Militär bei Weitem nicht nur auf die Innenmechanismen und Organisationseigenheiten des sozialen Subsystems Militär und seines Instruments, der Schweizer Armee. Vielmehr widmete es sich gerade den Abhängigkeiten und Wechselwirkungen von Militär und Krieg, Militär und Bedrohung sowie von Militär und Gesellschaft. Was Militär sein soll, wie Militär sein soll, welche Rolle der Krieg als politisch-gesellschaftlicher Ausnahmezustand dem Militärischen zukommen lässt und welche Bedeutung die Schweizer Gesellschaft dem Militär zugestehen will, sind integrale Fragen der Pensée militaire. Glücklicherweise denken dabei nicht nur Militärs über Militär nach. Aber es gab sie, die Militärs, die über Militär nachdachten, oftmals Milizoffiziere, aber auch stets jener Teil des hierzulande kleinen militärischen Berufsstands, der seinen Expertenstatus denkend und schreibend zur Geltung zu bringen vermochte. Wobei zu hoffen ist, dass er das auch künftig noch kann.

Der vorliegende Band 3 der SERIE ARES widmet sich dem militärischen Denken in der Schweiz des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich als Tagungsband zum wissenschaftlichen Symposium «La pensée militaire suisse de 1800 à nos jours» in Pully (VD) im Jahr 2012 gedacht, entschied sich die Schweizerische Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaften (SVMM/ASHSM) nachträglich dazu, auf eine breite, teilweise aber etwas dünn bohrende Tour d’Horizon über die letzten 217 Jahre zu verzichten und die Herausgabe einer aufs 20. Jahrhundert beschränkten Beitragssammlung ins Auge zu fassen. Der Entscheid hierzu war, angesichts der Forschungslücken, die auch dieser Band nicht schliessen wird, rückblickend sicher richtig. Zugleich ermöglichte es diese Fokussierung des Untersuchungszeitrahmens, der themenspezifischen Forschung der letzten zwei Dekaden Raum zu geben bzw. Teile ihrer Resultate zu präsentieren. Diese Forschung wurde, wenn natürlich nicht ausschliesslich, so aber doch wesentlich von Rudolf Jaun – mittlerweile emeritierter Titularprofessor für Geschichte der Neuzeit und Militärgeschichte an der Universität Zürich – und seinem «akademischen Harst» von ca. 50 Doktoranden und Lizentianden vorangetrieben. Einige Autoren der hier abgedruckten Beiträge sind denn auch aus dieser «Jaun-Schule» hervorgegangen, inspiriert von dessen für die Erforschung des Schweizer Militärs im 20. Jahrhunderts wegweisenden Arbeit über den Richtungsstreit in der schweizerischen Militärelite am Ende des Fin de Siècle. Jauns Habilitationsschrift Preussen vor Augen steckte mit der Untersuchung der Auseinandersetzung über die staats- und gesellschaftspolitische Positionierung des Militärs in der Schweiz den Rahmen ab, wie Anfang des 20. Jahrhunderts über Militär gedacht und gesprochen wurde. Die beiden Lager des Richtungsstreits – die «Neue Richtung» um den Soldatenerzieher und späteren Weltkriegsgeneral Ulrich Wille und die «Nationale Richtung» um eine Offiziersgruppe mit national-republikanischem Militärideal – dachten unterschiedlich über das Verhältnis von Nation und Armee sowie von Volk und Armee, dachten anders über den Offizier, über den Soldaten, hatten unterschiedliche Ansichten über die Organisation des Militärapparates, die militärische Kräfteverwendung im Kriegsfall sowie über die Ausbildung und zu beschaffende Rüstungsgüter. Ein grosser militärischer Themenkatalog also, der zu bedenken war, und bezeichnenderweise sollte sich das im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts nicht grundsätzlich ändern. Es stellt sich diesbezüglich auch die wichtige Frage nach Kontinuitäten und Brüchen. Etliche Schweizer Militärhistoriker teilen heute die Auffassung, dass sich der Richtungsstreit im Sinne einer longue durée durch das 20. Jahrhundert zieht. Andere sind zurückhaltender und verweisen auf Ungereimtheiten und Bruchstellen.

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