Lukasz Strzyz-Steinert - Israel als Urgeheimnis Gottes?

Здесь есть возможность читать онлайн «Lukasz Strzyz-Steinert - Israel als Urgeheimnis Gottes?» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Israel als Urgeheimnis Gottes?: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Israel als Urgeheimnis Gottes?»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Erich Przywara SJ (1889-1972) gehört zu den wichtigsten und innovativsten katholischen Denkern der Zwischen- und Nachkriegszeit. Diese Studie widmet sich Przywaras Beschäftigung mit dem Thema Israel in seiner biblischen als auch zeitgenössischen Dimension. In Anlehnung an die analogische Grundstruktur seines Denkens wird Israel als durchgängiges Motiv für Przywaras Religionsphilosophie und Theologie aufgezeigt. Seine Ansichten über die dynamische Einheit von Altem und Neuem Bund als Mitte des Christlichen sowie über das Miteinander von Judentum und Christentum im Lauf der Geschichte regen zum Weiterdenken oder zum Widerspruch an. Auf diese Weise leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Vertiefung der theologischen Reflexion über das christlich-jüdische Verhältnis.

Israel als Urgeheimnis Gottes? — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Israel als Urgeheimnis Gottes?», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

137Art. Analogia entis , 472.

138K.-H. WIESEMANN, Zerspringender Akkord , 328.

139 Corpus Christi , 148f.

140Art. Analogia entis , 472. „Es heißt einerseits: für eine ‚noch so große‘ Übernatürlichkeit ist die Natürlichkeit des Verhältnisses zwischen Schöpfer und Geschöpf das bestimmende Weil (quia); und innerhalb dieses Verhältnisses selbst ist die ‚je immer größere Unähnlichkeit‘ das bestimmende Nicht-kann (non potest … notari) und Muß (sit … notanda ) der ‚noch so großen Ähnlichkeit. Es heißt aber andererseits: Die Natürlichkeit des Verhältnisses zwischen Schöpfer und Geschöpf erscheint faktisch einzig ‚in‘ der ‚so großen‘ Übernatürlichkeit (der Einen faktisch geschichtlichen Ordnung von übernatürlicher Teilnahme und Erlösung); und innerhalb des Verhältnisses zwischen Schöpfer und Geschöpf erscheint die ‚je immer größere Unähnlichkeit‘ wesenhaft einzig ‚in‘ der ‚so großen Ähnlichkeit‘. Diese ‚Analogie‘ ist, gemäß dem Konzil, die Form für Gegenstand und Akt der einzig möglichen Theologie“ (Reichweite , 273f). Über die Einheit von Philosophie und Theologie in analogia entis siehe auch B. GERTZ, Glaubenswelt , 245f).

141 Gottgeheimnis , 227. „<>, wohinein man den Inbegriff des religiösen Verhältnisses legen kann, ist eben nichts anderes als der religiöse Ausdruck der analogia entis: Gott in den Geschöpfen und darum Liebe, Gott über den Geschöpfen und darum Furcht: <> (Augustinus, In Ps 118 s. 22,6)“ (Weg zu Gott , 22).

142 Um die analogia , 279.

143 Ebd .

144Art. Analogia entis , 472.

145„Das augustinische Sich-Bedingen zwischen ‚unendlichem Suchen‘ ‚unendlichem Gotte‘ ist die innerste Bedingung des ‚Jeweils mehr‘: das ‚je immer größere Suchen‘, weil Gott der Deus semper major ist, der über alles noch so große Suchen je immer größere Gott ist. Der menschliche Dynamismus ist durch den des Unendlichen Gottes als den unendlichen Actus purus zugleich je neu aufgerufen und in seine echt menschlichen Grenzen ernüchtert und so befreit“ ( CM , 47f).

146 Religionsphilosophie , 404. Przwaras Denken kennt keine Unmittelbarkeit zum Logos (Logik im hegelschen Sinne), aber auch keinen Widerspruch zum Logos (Dialektik), sondern ist ein „geklärtes, distanzhaltendes geschöpfliches <> zur Sophia (<>), Empordenken zum Logos […], in welchem Denken der Logos, obwohl immanente Regel des Ordnens und Schreitens (<> als <>, <>), doch als solche Regel über allem Ordnen und Schreiten transzendent und unerreichbar verharrt (<> als <>, <>). Das Prinzip heißt gegenüber Logik und Dialektik: Analogie“ (H.U. VON BALTHASAR, Erich Przywara , in: L. ZIMNY (Hrsg.), Erich Przywara , 10). Przywaras Analogiedenken ist eine Absage an jede Unmittelbarkeit der Gotteserfahrung. Und dennoch weist Przywara auf eine Möglichkeit der Erfahrung Gottes in der Welt: Gott wird erfahren als der je Andere, aber nicht als der ‚ganz Andere‘, da jeder Moment der Erfahrung der Unähnlichkeit auf die Ähnlichkeit zurückweist. In jeder Beziehung wird der andere als je Andere erfahren, da er aber doch so nicht-Andere ist (vgl. H. DÖRING, GOTT in menschlicher Erfahrung , 520). Siehe dazu auch E. JÜNGEL, Gott als Geheimnis , 388f.

147Art. Analogia entis , 472.

148 Um die analogia , 279. Die analogia entis ist „nicht Prinzip, in dem das Kreatürliche begriffen und handhabbar ist, sondern in dem es in seiner restlosen Potentialität unverkrampft schwingt“ (Analogia entis I , 206); „in keiner Weise ‚Prinzip‘, insofern etwas urhaft Statisches damit vermeint sein könnte ( ebd ., 210).

149Eine „kühle und fast zaghafte Haltung“, die durch die analogia entis geht, „die Haltung einer, man möchte sagen, erfahrungs- und enttäuschungsbeladenen Menschheit“ ( Religionsphilosophie , 481).

150 Um die analogia , 280. Zu diesem, vor allem von Seite der protestantischen Theologie, vielfach wiederholten Vorwurf, äußerte sich Przywara unmissverständlich: „Ich habe bereits in dem großen Religionsgespräch mit Karl Barth in Münster 1928 scharf betont, daß aus einer ‚analogia entis‘ sich nichts ableiten lasse, und daß ‚Rom mich als den größten Ketzer verurteilen‘ müsse, wenn ich, wie Barth es sich vorstellte, alle theologischen Dogmen aus einer ‚analogia entis‘ herleiten wollte, und damit, wie ich scherzhaft sagte, dann ‚Papst des Papstes‘ werden müßte“ (ebd., 279). Die letzte Zusammenfassung und Auswertung der Debatte zwischen Przywara und Karl Barth über die analogia entis findet sich in: J. R. BETZ, Translator’s Introduction , 83–115.

151K. RAHNER, Laudatio , 270. Przywara weist darauf hin, dass seine analogia entis über die Abgründe des Daseins nicht hinwegtäuschen will und auch keinen letzten subtilen Einigungsversuch darstellt, sondern vielmehr „das entscheidende In-die-Knie-Brechen aller menschlichen Konstruktionen wesenhaft besagt“ (Tragische Welt , 373).

152Vgl. E. JÜNGEL, Gott als Geheimnis , 385ff; R. STOLINA, Niemand hat Gott , 64. L.B. Puntel vertritt die These, Przywara sei unfähig, das Eine zu denken. Sein ganzes Analogiegefüge sei nichts anderes als „eine ins Unendliche gezogene und aufgeschichtete proportionale Polarisierung der einfachen Beziehung als des gegenseitigen Andersseins. […] Die große Aporie der Position Przywaras besteht darin, daß er weder die Beziehung selbst noch die beiden Anderen als solche, d. h. in ihrer Andersheit erklären kann. Seine Analogielehre ist eine ins Unendliche projizierte Feststellung der Bezogenheit zwischen Anders (Anderem) und Anders (Anderem). ‚Wie‘ diese Beziehung möglich und ‚als was‘ sie aufgeht und die beiden Anderen enthüllt, das wird im Grunde nicht gesagt und kann auch nicht gesagt werden. Przywara erklärt nämlich die Andersheit der beiden Anderen durch das Begreifen der Beziehung als hin- und her-schwingende Proportion oder Bezogenheit, so daß die Analogie gerade Ausdruck dieser Mitte, dieses ‚Ausgleichs im Maß‘ ist. Aber durch diese linear-horizontal-vertikal aufgefaßte Beziehung als Proportion gerät Przywara unweigerlich in die Vorstellung einer unendlich sich ausgleichenden Dualität: die beiden Anderen sind gegenseitig aufeinanderbezogen in dem Sinne, daß sie sich gegenseitig äußerlich bleiben: Das eine Andere ist auf das andere Andere bezogen, nicht aber ist das eine dem anderen ein bezogen, denn Einbezogenheit kann nicht mehr als hin- und her-schwindende Proportion einer schwebenden Mitte, sondern nur als Eingefaßtheit in das Eine begriffen werden. Die Beziehung als schwingende Proportion besagt zwar das Verhältnis der beiden Pole, nicht aber die Einheit des Verhältnisses“ (L.B. PUNTEL, Analogie und Geschichtlichkeit , 547f). Da Przywara im Kampf gegen die Identität jede Form der Identität bekämpft, sei er auch unfähig, „die wahre Beziehung der beiden Pole zu denken, ohne in eine lineare Identität zu verfallen“ (ebd., 549). Als rein formaler Denker muss sich Przywara den Einspruch gefallen lassen, er erreiche nicht die Sache, um die es geht. Siehe dazu die Polemik mit Puntels Interpretation in: J. TERÁN-DUTARI, Christentum und Metaphysik , 602–611. Vgl. dazu auch CH. LAGGER, Dienst , 46.

153B. GERTZ, Glaubenswelt , 281.

154Vgl. Analogia entis I , 7. Die kreuzestheologische Konzeption negativer Theologie bei Przywara wird analysiert in: R. STOLINA, Niemand hat Gott , 49–66. Die Ausgangsthese der Untersuchung lautet: „Maßgeblich sind für ihn [Przywara] Dionysius Areopagita und Johannes vom Kreuz sowie insbesondere Luthers Kreuzestheologie“ (ebd., 49).

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Israel als Urgeheimnis Gottes?»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Israel als Urgeheimnis Gottes?» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Israel als Urgeheimnis Gottes?»

Обсуждение, отзывы о книге «Israel als Urgeheimnis Gottes?» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x