Georg Bergner - Volk Gottes

Здесь есть возможность читать онлайн «Georg Bergner - Volk Gottes» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Volk Gottes: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Volk Gottes»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit der ekklesiologischen Metapher «Volk Gottes» läutet das II. Vatikanische Konzil für viele eine fundamentale Wende im Selbstverständnis der Katholischen Kirche ein. Die Studie erläutert die komplexe Entstehungsgeschichte der «Volk Gottes»-Notion. Ausgewählte Debatten («Demokratisierung der Kirche», «Volk Gottes» in der Befreiungstheologie und in der Verhältnisbestimmung von Israel und Kirche) illustrieren die kontroverse Rezeptionsgeschichte. Nach der aktuellen Bedeutung von «Volk Gottes» fragt die Studie im Kontext der «communio»-Ekklesiologie und angesichts der derzeitigen kirchlichen Umbrüche. Zuletzt stellt sie das Kirchenverständnis von Papst Franziskus dar. Der Text versteht sich als Beitrag zu einer «integralen» Ekklesiologie im Sinne des II. Vatikanums.

Volk Gottes — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Volk Gottes», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

103Vgl. VALESKE, Votum Ecclesiae, 240f.

104VALESKE, Votum Ecclesiae, 237.

105Vgl. CERFAUX, The church, 7, 107.

106Vgl. CERFAUX, The church, 46, 98ff, 390.

107Vgl. CERFAUX, The church, 60f.

108Vgl. CERFAUX, The church, 264f, 270, 396.

109Vgl. CERFAUX, The church, 366–372, 392.

110Vgl. CERFAUX, The church, 373, 376.

111Vgl. CERFAUX, The church, 1.

112S. hierzu die ausführliche Darstellung bei KELLER, „Volk Gottes“ als Kirchenbegriff, 137–224. Gerhard Heinz rechnet in einer umfangreichen Studie zum Kirchenverständnis im Protestantismus die Einsicht, die Kirche primär als von Christus berufenes Gottesvolk der Endzeit zu verstehen, mit dem die Geschichte Israels zu ihrer Vollendung gelangt, zum allseits geteilten Konsens der protestantischen Forschung der Zwischenkriegsjahre. S. HEINZ, Das Problem der Kirchenentstehung, 140–220, hier 213.

113S. DAHL, Das Volk Gottes.

114Vgl. DAHL, Das Volk Gottes, 210ff, 226, 264.

115Vgl. DAHL, Das Volk Gottes, 276f.

116S. HAHNENBERG, The Mystical Body of Christ and Communion Ecclesiology, 13f.

117S. RATZINGER, Aus meinem Leben, 68f.

118HOFMANN, Benedikt XVI., 20. Valeske verweist in diesem Zusammenhang auf das theologische „Glatteis“, sich angesichts von „Mystici corporis“ eine Infragestellung des zentralen „Leib Christi“-Begriffs zu versuchen. S. VALESKE, Votum Ecclesiae, 237.

119S. KLAUSNITZER, Artikel: Söhngen, Clemens Gottlieb, 1447f.

120RATZINGER, Vorwort zu Bd. 1 der „Gesammelten Schriften“, 6f. In der Lesart Peter Hofmanns ging es Söhngen darum, die These Kosters von der Zentralität des „Volk Gottes“-Begriffs auf dem Gebiet der Patrologie zu diskutieren. S. HOFMANN, Benedikt XVI., 21.

121RATZINGER, Vorwort zu „Gesammelte Schriften“ Bd. 1, 6f. S. auch RATZINGER, Die Ekklesiologie des Zweiten Vatikanischen Konzils, 272.

122RATZINGER, Vorwort zu „Gesammelte Schriften“ Bd. 1, 7.

123Ratzinger spricht selbst von einem „Wagnis“, an dieser Stelle noch Neues über den Kirchenbegriff Augustins sagen zu wollen und versteht seine Arbeit im Kontext der veränderten Fragestellung. Auf neue Fragen müssten neue Antworten gefunden werden. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, VI.

124HOFMANN, Der Kirchenbegriff des Hl. Augustinus, VII. (Die folgenden Seitenzahlen in Klammern beziehen sich auf dieses Werk).

125Zudem sieht Hofmann in diesem Denken Augustinus die Nachwirkungen seiner Auseinandersetzungen mit dem Manichäismus. S. HOFMANN, Der Kirchenbegriff, 82ff.

126Hofmann nennt das Bild vom Leib Christi darüber hinaus das Zentrum der gesamten augustinischen Theologie. S. HOFMANN, Der Kirchenbegriff, 148.

127RATZINGER, Volk und Haus Gottes, VI.

128Die folgende Darstellung beschränkt sich auf die für den Kirchenbegriff relevanten Ergebnisse Ratzingers. Eine ausführliche Zusammenfassung zumindest des ersten Teils der Studie findet sich bei WEILER, Volk Gottes – Leib Christi, 45–68.

129RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 7, 18f (Die folgenden Seitenzahlen in Klammern beziehen sich auf dieses Werk).

130Augustins Bekehrung bringt für ihn persönlich, so Ratzinger, genau dieses Dilemma in sich. Auf der einen Seite sieht er sich auf dem Weg der Philosophen und strebt nach Erkenntnis, auf der anderen Seite reiht er sich bewusst in die große Schar der Gläubigen ein – für ihn eine Erfahrung der Demut und Erniedrigung. Augustinus strebt also nach einem Weg, beide „Sphären“ miteinander zu verbinden. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 7f.

131Die kirchliche Autorität gründet dabei in der weltweiten Verbreitung der Kirche, durch die die richtige Überlieferung des Glaubens verbürgt wird. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 28f.

132In diesem Zusammenhang mag kurz erwähnt werden, dass der zweite Schlüsselbegriff „Haus Gottes“ zu diesem Zeitpunkt von Augustinus rein geistlich im Sinne der inneren Einwohnung Gottes im Menschen verstanden wird. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 36ff.

133Hier können nur einige Hinweise auf die ausführliche Darstellung erfolgen: Tertullian (ca. 160–220) sieht die Kirche als durch göttliches Recht geformte Gemeinschaft aus Taufe und Eucharistie und betont gegen die Gnostiker ihre geschichtliche und sakramentale Dimension. In der Betonung allerdings auch der persönlichen Dimension des Glaubens, der Gotteserkenntnis und des ethischen Verhaltens, droht bei Tertullian, dass die Kirche als hierarchische Größe einer „wahren“ Kirche der tieferen, geistlichen Gemeinschaft der Wenigen gegenübergestellt wird. Die neue Christusgemeinde im Geist ist bei ihm als „wahres Israel“ die anzustrebende Form der Kirche. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 49–85. Auch bei Cyprian von Karthago (ca. 200–258) zeichnet sich ein doppeltes Verständnis ab. Auf der einen Seite insistiert er, so Ratzinger, auf der Notwendigkeit der hierarchisch verfassten, sichtbaren Kirche, die sich im Bischof in besonderer Weise darstellt. Das „Volk“, verstanden als „Kirchenvolk“ bzw. „plebs“, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Auf der anderen Seite kennt Cyprian auch die eucharistisch begründete Gemeinschaft der Gläubigen als pneumatisches Volk unter dem Wort vom „Leib Christi“. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 87–101. Optatus von Mileve (verstorben vor 400), den Ratzinger als dritten Vertreter nordafrikanischer Vätertheologie in seine Studie aufnimmt, betont gegen die Donatisten die Notwendigkeit der Gemeinschaft mit Rom als Kennzeichen der wahren Kirche. Im Zerbrechen der eucharistischen Kommunion- bzw. Kommunikationsgemeinschaft der Christen, wird mit der Einheit der brüderliche Friede als Voraussetzung des Gottesfriedens gestört. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 103–120.

134Damit stellt sich Ratzinger bewusst gegen das von Hofmann verwendete dreiteilige Schema der Kontroversen mit Manichäismus, Donatismus und Pelagianismus. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 124f.

135Die Donatisten weisen die hohenpriesterliche Rolle dem Bischof zu. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 162.

136An einer späteren Stelle führt Ratzinger dies mit Blick auf Augustins „Gottestaat“ noch einmal deutlicher aus: So wie Christus das Fundament des „Hauses“ ist, übernimmt das Fundament bei Augustinus zugleich die Aufgabe, als solches die Begründung der Kirche von oben her zu verankern und zieht als Haupt und Fundament zugleich die Gemeinschaft nach oben, zu Gott, hin. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 251.

137S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 253f: „Abschließend müssen wir dem mit ‚Haus Gottes‘ umschriebenen Begriffsbereich eine Eigenbedeutung für die Ekklesiologie Augustins absprechen. Wir werden vielmehr auf Leib Christi und Volk Gottes als die gemeinten Grundbegriffe verweisen.“ Dabei scheint Ratzinger in der Zusammenfassung seiner Arbeitsergebnisse hier insgesamt dem „Volk Gottes“-Gedanken den Vorzug zu geben: „[…] Deshalb führt die Betrachtung des Gotteshauses nicht zu einer Theologie der domus Dei, sondern unter Überspringung des Haus-Motivs sofort zu einer Theologie des lebendigen Volkes Gottes, der ecclesia sive congregatio, die sich in diesem Hause andeutet.“ RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 322.

138Die „obere“ Welt Gottes wird von Augustinus auch als „Haus Gottes“ bezeichnet. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 237f.

139Ratzinger verweist hier auf die Theologie anderer östlicher Kirchenväter (Hilarius, Johannes Chrysostomus, Cyrill von Alexandrien), die in der Frage der Soteriologie und der daraus folgenden eucharistisch geprägten Ekklesiologie Augustinus ähnlich sind. S. RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 197–204.

140Ratzinger führt diesen Gedanken weiter aus: Wenn die Kirche als Leib Christi äußere Gestalt des Erlösers ist, ist sie heilsrelevant. „Die innerste Wirklichkeit unseres Heiles hängt also jetzt an der Einheit mit der geschichtlichen Gestalt unseres Erlösers.“ RATZINGER, Volk und Haus Gottes, 243.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Volk Gottes»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Volk Gottes» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Volk Gottes»

Обсуждение, отзывы о книге «Volk Gottes» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x