Georg Bergner - Volk Gottes

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Mit der ekklesiologischen Metapher «Volk Gottes» läutet das II. Vatikanische Konzil für viele eine fundamentale Wende im Selbstverständnis der Katholischen Kirche ein. Die Studie erläutert die komplexe Entstehungsgeschichte der «Volk Gottes»-Notion. Ausgewählte Debatten («Demokratisierung der Kirche», «Volk Gottes» in der Befreiungstheologie und in der Verhältnisbestimmung von Israel und Kirche) illustrieren die kontroverse Rezeptionsgeschichte. Nach der aktuellen Bedeutung von «Volk Gottes» fragt die Studie im Kontext der «communio»-Ekklesiologie und angesichts der derzeitigen kirchlichen Umbrüche. Zuletzt stellt sie das Kirchenverständnis von Papst Franziskus dar. Der Text versteht sich als Beitrag zu einer «integralen» Ekklesiologie im Sinne des II. Vatikanums.

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5.1 Entwicklung und Leitlinien der lateinamerikanischen Befreiungstheologie

5.1.1 Kirche und Welt im lateinamerikanischen Kontext – Medellín 1968

5.1.2 Grundzüge der lateinamerikanischen Befreiungstheologie

5.1.3 Ekklesiologische Impulse der Befreiungstheologie

5.2 Ekklesiologische Ansätze der Befreiungstheologie: Leonardo Boff, Ignacio Ellacuría, Juan Carlos Scannone

5.2.1 Leonardo Boff

5.2.2 Ignacio Ellacuría

5.2.3 Juan Carlos Scannone

5.3 Reaktionen und Kritik

6. Die Verhältnisbestimmung von Judentum und Kirche und ihre Folgen für den „Volk Gottes“-Begriff

6.1 Das Verhältnis von Judentum und Kirche auf dem II. Vatikanischen Konzil und in der anschließenden Lehrentwicklung

6.2 Herausforderungen an den „Volk Gottes“-Begriff durch die bibeltheologische Neubestimmung des Verhältnisses von Kirche und Judentum

6.2.1 Impulse aus der Paulusexegese

6.2.2 Der eine Bund und die neu gestellte Frage nach dem „Volk Gottes“ als Herausforderung für die Ekklesiologie

6.3 Die Kirche als „Volk Gottes“ im Verhältnis zu Israel

6.3.1 Heilsgeschichtlich konnotierte Modelle

6.3.2 Eschatologisch konnotiertes Modell

6.3.3 Heilsgeschichtlich und eschatologisch konnotierte Modelle

6.3.4 „Volk Gottes“ in Analogie zu Israel

Zwischenfazit

III. Hauptteil: Aktuelle Perspektiven des „Volk Gottes“-Begriffs

7. Kirche als „communio“ – ein ekklesiologischer Paradigmenwechsel und seine Folgen für den Begriff „Volk Gottes“

7.1 Die Außerordentliche Bischofssynode 1985

7.1.1 Im Vorfeld der Synode

7.1.2 Verlauf der Synode

7.1.2.1 Die Voten

7.1.2.2 Ekklesiologische Diskussionen im Verlauf der Synode

7.1.2.3 Das Schlussdokument der Synode und die „Botschaft an das Volk Gottes“

7.1.3 Nachbetrachtungen zur Ekklesiologie der Synode

7.2 „Volk Gottes“ unter dem Leitbegriff „communio“

7.2.1 Walter Kasper

7.2.2 Joseph Ratzinger

7.2.3 Bruno Forte

7.2.4 Medard Kehl

7.3 Ein Deja vu des ekklesiologischen Richtungsstreits

8. „Volk Gottes“-Ekklesiologie in der deutschsprachigen Debatte um eine Neuausrichtung der Pastoral

8.1 Aktuelle Herausforderungen an die Pastoral

8.2 Die Rezeption der „Volk Gottes“-Ekklesiologie in neueren pastoralen Ansätzen

8.2.1 Exemplarische Übersicht zu Aspekten der „Volk Gottes“-Ekklesiologie

8.2.1.1. Israel als heilsgeschichtliche Bezugsgröße der aktuellen kirchlichen Situation (LG 9)

8.2.1.2 Gemeinsames Priestertum, Taufe und Charismen als konstituierende Merkmale der Kirche (LG 10–12)

8.2.1.3 „Sensus fidelium“ und „sensus fidei“ als Impuls für die kirchliche Erneuerung in geistlicher und organisatorischer Perspektive (LG 12)

8.2.1.4 Die Öffnung der Kirche als „Volk Gottes“ zur Welt und ihre missionarische Dimension (LG 13–17)

8.2.1.5 Formen der Gemeinschaft und Inkulturation in der Katholizität des Gottesvolkes (LG 13)

8.2.2 Ein pastorales Paradigma unter dem Vorzeichen der „Volk Gottes“-Ekklesiologie?

8.3 Die aktuelle pastoraltheologische Debatte und die Rezeption der „Volk Gottes“-Ekklesiologie

9. Die „Volk Gottes“-Gestalt der Kirche bei Papst Franziskus

9.1. Zum theologischen Hintergrund von Papst Franziskus

9.2 Ekklesiologische Grundgedanken bei Papst Franziskus

9.2.1 Unterscheidung, Kultur und Gegenkultur

9.2.2 Die Kirche als Gemeinschaft

9.2.3 Einheit in Vielfalt, Mission

9.2.4 Zusammenfassung

Auswertung

Die wechselvolle Geschichte des Kirchenbegriffs „Volk Gottes“

„Volk Gottes“ und die Frage nach der richtigen Konzilshermeneutik

„Volk Gottes“ als Grundpfeiler einer integralen Ekklesiologie

Literaturverzeichnis

1. Lehramtliche und weitere kirchenoffizielle Quellen

1.1 Konzilien, Päpste, Bischofssynoden, Römische Kurie

1.2 Bischofskonferenzen, Nationale Synoden, Bischöfe, diözesane Verlautbarungen

2. Literatur

3. Archivmaterial „Bensberger Kreis“

4. Abkürzungen

Personenverzeichnis

Einleitung

Inhalt und Aufbau der Arbeit

Lohnt es sich, in der heutigen Zeit eine Arbeit über „Volk Gottes“ als ekklesiologische Leitmetapher zu schreiben? Die Anfrage ist berechtigt. Schließlich scheint es, als sei die große Zeit der „Volk Gottes“-Ekklesiologie, die in Deutschland mit dem kirchlichen Aufbruch nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden wird, vorbei. Hatte nicht zudem in der Befreiungstheologie gerade die Rezeption des „Volk Gottes“-Begriffs Anlass zu harten Konfrontationen gegeben? War der Begriff ausgehend von der Außerordentlichen Bischofssynode von 1985 nicht von der ekklesiologischen Notion „communio“ abgelöst worden? In einer Studie zum „Volk Gottes“-Begriff kommt der italienische Dogmatiker Dario Vitali 2013 zu einem auf den ersten Blick überraschenden Ergebnis. 1Seiner Ansicht nach ist die wahre Bedeutung des Begriffs für die katholische Ekklesiologie noch nicht richtig in der systematischen Theologie angekommen: In der bisherigen Rezeption des Konzils habe die Betrachtung der Kirche als „Volk Gottes“ zu einseitig in Kontroversthemen wie „Amt und Charisma“ oder „Synodalität und Autorität“ stattgefunden und sich damit theologisch diskreditiert. Die mit dem Zweiten Vatikanum eingeleitete „kopernikanische Wende“ in der Ekklesiologie habe unter dem Eindruck der theologischen Streitigkeiten noch nicht zur Entfaltung kommen können. Erst jetzt, 50 Jahre nach dem Konzil, scheine die Zeit für eine Neubewertung des „Volk Gottes“-Begriffs gekommen zu sein.

Die These Vitalis dient als Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung. Die Studie zum „Volk Gottes“-Begriff ist ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils. Sie orientiert sich an drei Fragen: 1. Wie kommt es, dass der „Volk Gottes“-Begriff auf dem Konzil eine so große Aufmerksamkeit erfahren hat und welche Aussageabsicht verbindet das Konzil mit ihm? 2. Welche Rezeption erfährt „Volk Gottes“ in den Jahrzehnten nach dem Konzil? 3. Welche Bedeutung kann der Begriff für die aktuelle und zukünftige kirchliche Entwicklung haben? Zur Beantwortung dieser Fragen ergeben sich für die Gliederung der vorliegenden Arbeit drei Hauptteile. Der erste Hauptteil beschreibt die geschichtliche und theologische Entwicklung von der Vor- zur unmittelbaren Nachkonzilszeit (1918 bis ca. 1970). Der zweite stellt exemplarisch drei kontrovers diskutierte Felder der „Volk Gottes“-Rezeption in der Nachkonzilszeit vor (1968 bis 2000). Der dritte Hauptteil fragt nach der Aktualität und den Perspektiven des Begriffs (1985 bis 2016).

Die Untersuchung des „Volk Gottes“-Begriffs und seiner Rezeption erfolgt unter zwei Perspektiven: Zum ersten zeichnet die vorliegende Arbeit theologie- bzw. ideengeschichtlich die bisherige Entwicklung nach und verdeutlicht die Einbettung der verschiedenen mit dem „Volk Gottes“ verbundenen ekklesiologischen Ansätze im Kontext ihres gesellschaftlichen, theologischen und pastoral-praktischen Umfelds. Zum zweiten analysiert sie theologisch-systematisch die Verwendung des „Volk Gottes“-Begriffs in bedeutenden ekklesiologischen Gesamtentwürfen. Auf diese Weise werden neben den kontrovers diskutierten Themen, die sich in der nachträglichen Beurteilung häufig in den Vordergrund drängen, auch der große Reichtum und die große Fruchtbarkeit deutlich, welche die theologische Erschließung des Begriffs mit sich bringt. Unter diesen beiden Perspektiven sind die einzelnen Kapitel in der Regel so gestaltet, dass sie auf der einen Seite einen (theologie-) geschichtlichen Überblick zum jeweiligen Themenkomplex bieten, auf der anderen Seite exemplarisch ausgewählte ekklesiologische Entwürfe mit dem Fokus auf der Behandlung der „Volk Gottes“-Thematik vorstellen und auswerten. Dabei geht es nicht darum, die einzelnen Ansätze anhand eines vorher definierten Verständnisses des „Volk Gottes“-Begriffs zu überprüfen. Das gewählte Vorgehen ist weitgehend induktiv. Ein abschließendes Resümee am Ende der Arbeit wird versuchen, zentrale Aspekte der Rezeptionsgeschichte zu bündeln und einen Ausblick auf die von Vitali erhoffte zukünftige Bedeutung von „Volk Gottes“ zu eröffnen.

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