Hermine Merkl - Meine Seele will endlich fliegen

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Krise, Burnout, Depression, Posttraumatische Belastungsstörung, Alopezie, … ‒ Trotz der Härte ihrer Diagnose, die Hermine Merkl in der Mitte ihres Lebens in eine tiefe Sinn- und Existenzkrise führte, vermag es die Autorin sehr offen, tiefgreifend, authentisch und äußerst abwechslungsreich zu beschreiben, was ihr geholfen hat, wieder zu gesunden. Statt einer Behandlung mit Psychopharmaka erwählte sie sich Gott als ihren Therapeuten, der ihr in vielen Gesprächen half, sich der wahren Ursachen für alles Leid bewusst zu werden. Dieses Buch gibt eine Vielzahl praktischer Anleitungen sowie wundervolle Denkanstöße für einen liebevollen und gelassenen Umgang mit sich selbst und zeigt auf, wie wichtig die Kraft unserer Gedanken ist, wenn es um die Heilung von Körper, Geist und Seele geht.

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Hierzu ein kleiner Exkurs zu unserer Seele

Als Seele sind wir hoch motiviert zu lernen. Wollen spirituell wachsen. Wollen uns weiterentwickeln. Stehen bei Gott und dem Karmischen Rat in der Warteschlange, um zu denen zu gehören, die sich zu einer bestimmten Zeit, vielleicht sogar zu einer historisch ganz besonders interessanten Zeit (Wechsel vom Fische-Zeitalter ins Wassermann-Zeitalter) und für eine gewisse Lebensspanne einen Körper als Mensch erwählen, denn nur mittels dieser Menschwerdung können wir entsprechende Situationen durchleben und menschliche Erfahrungen machen. Wir wollen immer wieder die „Schulbank Leben“ drücken, um im weiteren Prozess der persönlichen Entwicklung und Evolution mit dabei zu sein. Doch dazu bedarf die Seele der „Schul-Uniform“ menschlicher Körper. Doch was wissen wir als Seele nach der Geburt noch von alledem, was wir uns mit Hilfe unserer Seelenfamilie in unser Lebensskript geschrieben haben? Sind wir nur hier um zu genießen, Spaß zu haben und uns gut zu unterhalten? – Nein! Nein! Und nochmals nein!

Unsere Seele will lernen. Sie wünscht sich von Leben zu Leben ein Mehr an Wachstum und Bewusstsein. Sie ist an ihrer Weiterentwicklung interessiert. Wenn wir geboren werden, treten wir zum einen mit den Lernaufgaben an, die wir im vorherigen Leben noch nicht zur Gänze gemeistert haben, plus all die neuen Herausforderungen, die wir uns als Seele für dieses Erdenrund NEU ausgesucht haben. Doch dass wir dies alles selbst so geplant haben, daran erinnern wir uns nach der Geburt nicht mehr. Durch den Geburtsprozess wird dieses Wissen gelöscht, denn nur so können wir in die Welt der Dualität eintreten und für die Zeitspanne dieses neuen Lebens lernen und uns als Seele entwickeln. Und im Grunde genommen ist es ganz gut, dass wir nicht wissen, was genau morgen unser Schicksal sein wird, denn vielleicht käme es uns so gerade gar nicht zu pass. Würden uns der Erfüllung der Aufgabe vielleicht sogar verweigern. – Die Einzige, die die Übersicht über unser Lebenskonzept behält, das ist unsere Seele. Sie weiß genau, wo es lang geht. Sie weiß, was wir lernen wollen. Sie weiß, weswegen wir genau zu dieser Zeit, in diesem Land, an diesem Ort, mit diesen Eltern, mit dieser Familiengeschichte usw. und mit genau diesen „Hausaufgaben“ angetreten sind. Sie weiß, dass wir all diese Erfahrungen nur in einem menschlichen Körper machen können. Und weil sie dies weiß, meldet sie sich immer wieder und erinnert uns an unseren ursprünglich geplanten Weg. Denn sie will, dass wir unser Ziel „Entwicklung“ erreichen. Dabei will sie uns behilflich sein.

Doch da uns Gott, unser Schöpfer, die Quelle, wie auch immer wir ihn nennen wollen, als Mensch den freien Willen mitgegeben hat, können wir als Seele in diesem menschlichen Körper frei entscheiden, ob wir hinsichtlich einer bestimmten Situation (Lernaufgabe) den Weg unserer Seele gehen, oder ob wir den Weg unserer Ego-Anhaftung gehen. Fühlen wir uns im Ergebnis mit einer bestimmten Erfahrung nachhaltig gut, stellt sich auf Dauer ein Glücksgefühl ein, spüren wir, dass wir von dieser Sache erfüllt und begeistert sind, sind wir im Frieden damit, fühlen wir uns gut, sind positiv gestimmt, dann sind wir den Weg der Seele gegangen. Dann sind wir dem Weg unseres Herzens gefolgt und waren in Verbindung mit unserem Höheren Selbst. Stellen sich hingegen Gefühle des Zweifels, Ängste oder gar Sorgen ein, meldet sich Unbehagen, fühlen wir uns unausgeglichen, unter- oder gar überfordert, zweifeln wir etc., dann sind wir – in aller Regel unbewusst – den anstrengenderen, steinigen, mühevollen Weg des Egos gegangen, um zu sein. Doch auch auf diesem Weg werden wir – wenn auch über Umwege – letztlich in die Auseinandersetzung mit unseren Seelen-Hausaufgaben geführt.

***

Nachdem ich dank der Hilfe der Ärzte gesundet war, kehrte ich in den so lang ersehnten Schoß meiner Familie zurück. Meine Mutter begrüßte mich mit den Worten: „Jetzt gehörst du zu mir.“ – An die Zeit danach kann ich mich nicht erinnern. Und mit den nächsten Bildern, derer ich mir bewusst bin, bin ich dann schon 5 Jahre alt. Ich sehe meinen Bruder und mich, wie wir Hand in Hand in den Kindergarten gehen. An einer Stelle wechseln wir immer die Straßenseite, weil da ein Bauernhof ist, mit einem Maschendrahtzaun und einer Hecke zur Straße hin abgegrenzt. Doch jedes Mal, wenn wir diese Stelle zu passieren haben, erschreckt uns ein ziemlich großer Hund, der fürchterlich aggressiv bellt, so dass unsere Herzen bis in die Kniekehlen rutschen vor lauter Angst davor, dass er uns eines Tages erwischt. Wer von uns beiden mehr Angst hat, darüber denken wir gar nicht erst nach. Reflexartig reagieren wir, drücken uns gegenseitig die Hand als wollten wir uns auf diese Art Mut zusprechen und flüchten vor dem Ungetier. Sind immer wieder froh, wenn wir unser Ziel Kindergarten erreichen. – Und auf dem Rückweg noch einmal das gleiche „Spiel“. Was mir aus dieser Kleinkind-Zeit aber mehr als diese kleine Geschichte im Gedächtnis blieb, war ein ganz wichtiges Gefühl für mich. Das Gefühl von inniger Vertrautheit, Zusammenhalt und Schutz. Und wenn ich an diesen Händedruck meines Bruders zurückdenke und diesen in Worte übersetze, dann sagt er mir: „Wie gut, dass ich diesen Bruder an meiner Seite habe. Gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam schaffen wir es. Gemeinsam erreichen wir unser Ziel.“

Und auch wenn da auf Seelenebene diese innige Vertrautheit und Verbundenheit zwischen uns war, so wurde auf der Bühne unseres Lebens die Rollenverteilung zwischen uns schon früh festgelegt. Ohne dass wir uns dessen bewusst waren, bekam er die Hauptrolle und ich eine Nebenrolle. – Und so erschuf ich mir unbewusst mit meinen Gedanken und Gefühlen meine Realität, und mein Bruder mit seinen Gedanken und Gefühlen seine Realität. Denn was es hierbei zu beachten gilt, ist, dass wir uns mit unseren Gedanken und Gefühlen, die mit bestimmten Ereignissen im Zusammenhang stehen, die Welt im Kleinen wie im Großen erschaffen. Und auch wenn ich lange dazu brauchte, um die entsprechende Einsicht zu gewinnen, so lernte ich für mich: Er muss eine ganz andere Seelenaufgabe haben als ich. Wo ihm die Herzen, die Aufmerksamkeit und Bewunderung anderer zuflogen, da lautete die Seelenaufgabe, mit der ich angetreten bin: Lerne dich selbst wertzuschätzen, dann werden dich auch die anderen wertschätzen. Lerne dich selbst mit allem, was dich ausmacht, wahrnehmen und sehen, dann werden dich auch die anderen sehen. Lerne dich selbst erst zu lieben, dann werden und können dich auch die anderen lieben.

Das erklärt dann natürlich die gänzlich unterschiedlichen Vorzeichen, mit denen wir in dieses Leben gestartet sind. Aber jeder von uns wird seinen Grund gehabt haben, warum er sich diese Aufgaben so erwählt hat und nicht anders. Und im Sinne unserer Aufgaben, die wir uns als Seele gestellt hatten, sollte uns unsere Welt (Eltern, Geschwister, Freunde, Partner, Arbeitskollegen etc.) im Außen spiegeln, was es innerhalb dieser Inkarnation als Seelenlektion zu erkennen und zu lernen gilt.

Das Problem ist nur, dass wir zwar noch mit diesem Seelenwissen unsere Reise in die irdische Welt angetreten sind, doch vergessen wir mit unserer Geburt alles und müssen dann erst nach und nach wieder herausfinden, welche Lektion gelernt sein will. Und so bestach mein Bruder bereits im Kindergartenalter die Erzieherinnen mit seinem Charme, während ich ziemlich ängstlich, zurückgezogen, verhalten, in mich gekehrt, ruhig und unscheinbar war. – Hier zeigte ich mich ganz anders als zuhause, wo ich eher ein Wildfang war. – Was aber auch an meiner Wesensart liegt, denn ich brauche immer eine gewisse Zeit um sozusagen „aufzublühen“. Betrete ich neues Terrain, bin ich erst einmal sehr verhalten und schau mir das Ganze aus einer sicheren Entfernung und mit viel Distanz an. Die Rollenverteilung zwischen meinem Zwilling und mir setzte sich über die ganze Schulzeit hinweg fort, denn von der ersten Klasse an waren wir bis zum Abitur immer in der gleichen Klasse. Ob dies für uns von Vorteil war? – Im Nachhinein betrachtet sage ich nein!

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