Inhaltsverzeichnis
Impressum 7 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2021 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99107-669-8 ISBN e-book: 978-3-99107-670-4 Lektorat: Mag. Eva Zahn Umschlagfotos: Cardiae, Tawanlubfah | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh www.novumverlag.com
Widmung 8 Widmung Dieses Buch widme ich Gott, der mein Lehrer ist, mein Segen ist, mein Licht ist, mein himmlischer Vater ist, die Quelle meiner Inspiration ist, mich besser kennt als ich mich selbst. Gott, von dem ich weiß, dass er mich stets bedingungslos liebt. Und dafür danke ich ihm und liebe ihn! Viele Jahre hat mir der Zugang zu Gott gefehlt. – Warum? Weil ich so verletzt war. Weil ich gar nicht wusste, wie mir geschah. Weil ich gar nicht wirklich wusste, wozu es mich auf dieser Welt gibt. Weil ich nicht wusste, was der Sinn meines Lebens ist. Weil ich mich ungeliebt fühlte. Weil ich mich getrennt fühlte. Weil ich mich betrogen fühlte. Weil ich mich gedemütigt fühlte. Weil ich unermesslich traurig war. Weil ich mich verlassen fühlte. Weil ich enttäuscht war. Weil ich beleidigt war. Weil ich gekränkt war. Weil ich frustriert war. Weil ich zornig war. Weil ich verbittert war. Weil ich undankbar war. … Hört sich das gut an? – NEIN! – Es hört sich vielmehr nach einer Version 4,762 mm
Vorwort 10 Vorwort Gestutzte Eiche Wie haben sie dich, Baum, verschnitten. Wie stehst du fremd und sonderbar! Wie hast du hundertmal gelitten, Bis nichts in dir als Trotz und Wille war! Ich bin wie du, mit dem verschnittnen, Gequälten Leben brach ich nicht Und tauche täglich aus durchlittnen Roheiten neu die Stirn ins Licht. Was in mir weich und zart gewesen, Hat mir die Welt zu Tod gehöhnt, Doch unzerstörbar ist mein Wesen, Ich bin zufrieden, bin versöhnt, Geduldig neue Blätter treib ich Aus Ästen hundertmal zerspellt, Und allem Weh zu Trotze bleib ich Verliebt in die verrückte Welt. Das Gedicht Gestutzte Eiche von Hermann Hesse (Juli 1919) beschreibt auf eine sehr traurige, aber auch tief berührende und schöne Art, was es heißt, den Stürmen des Lebens zu trotzen und voller Hoffnung einen Neuanfang zu wagen. Bis ich aber wieder da hinkam, dass ich – Hermann Hesse zitierend – sagen konnte „Und allem Weh zu Trotze bleib ich verliebt in die verrückte Welt“, dauerte es seine Zeit. Anfangs dachte ich, dass mir diese Worte gar nicht mehr über die Lippen kommen, weil ich so an meinem Leben zerbrochen war, doch heute kann ich zum Glück wieder optimistisch und voller Hoffnung in die Welt sehen und diese letzten Verszeilen auch mit einer von Herzen kommenden Kraft sprechen, denn ihre Botschaft hat sich für mich bewahrheitet. – Und sollten Sie sich als Leser derzeit unter Umständen in einer ähnlichen Situation befinden wie ich es war, dann wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute und dass auch Ihr „Wesen unzerstörbar bleibt“ und auch Sie „verliebt bleiben in die Welt“. Mein besonderer Dank gilt auch meinen Eltern, die mir so vieles in meinem Leben ermöglicht haben. Und die mir stets all das an Fürsorge und Liebe gegeben haben, was ihnen möglich war. Ganz herzlichen Dank dafür! „Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.“ Friedrich Hundertwasser
Einleitung 13
1 Krise als Chance? – Stimmt das? 17
Was soll denn diese Krise? – Was bitte will sie von mir? – Habe ich sie gerufen? 19
Was hat eine Krise mit Krankheit und Tod gemeinsam? 20
Wir sterben in unserem Leben nicht nur einen Tod 22
Das Leben ist immer für uns – Stimmt das? 24
Herz und Hirn – Wir brauchen beides 27
2 Wo fange ich am besten zu erzählen an? 32
3 Was hat mich in diese Situation gebracht? 43
Mehr oder weniger un-bewusste Weg-Gefährten 43
Und in der Lebensmitte senkte sich eine dunkle Wolke herab 47
Mehr oder weniger bewusste Weg-Gefährten 48
Wie alles begann 52
Hierzu ein kleiner Exkurs zu unserer Seele 55
4 Von der Kunst, so viele „Rote Ampeln zu übersehen“ 69
Von der Liebe – Wie habe ich sie gelebt? 69
Alleinsein = „Angst essen Seele auf!“ 74
Mein Partner – mein Spiegel 75
Das Gottesbild der Kindheit darf sich wandeln 76
Ein schleichender Prozess 80
5 Zusammenbruch und was dann? 86
6 Es muss zwischen Himmel und Erde etwas geben, das Heilung bewirkt! 94
Meine ersten Schritte hinein in ein bewussteres und gesünderes Leben 94
Der Weg ist das Ziel 97
Lehr- und Studienjahre 99
Von der Heilkraft des Schreibens 101
7 Was sagen mir Burnout, Depression und Posttraumatische Belastungsstörung? 107
Was sagt mir das Burnout? 109
Was lehrt mich die Depression? 110
Posttraumatische Belastungsstörung (= PTBS) 116
Nicht gelebte Gefühle und seelischer Schmerz 118
Die Geschichte meines größten Seelenschmerzes 120
Symbiosetrauma – Können wir durch Verbundenheit belastet sein? 124
Transgenerationales Trauma – Generationsübergreifendes Trauma 129
8 Warum Krise und Krankheit? – Was sagen Körper, Geist und Seele dazu? 138
Was lehrt mich mein Körper? 143
Autoimmunerkrankung und Autoaggressionserkrankung – Was ist darunter zu verstehen? 144
Entzündung – Inflammation 157
Krebs am Beispiel Morbus Hodgkin 161
Schilddrüsenerkrankung 165
Mit Haut und Haar 168
Was sagt mir mein Geist? 179
Bewusst vs. unbewusst 182
Was hat der Darm mit unserem Gehirn zu tun? 196
Vom Darm zurück zum Gehirn 201
Meditation statt Medikation 211
Energie folgt der Aufmerksamkeit 215
Was sagt mir meine Seele? 225
Mensch, erkenne dich selbst 238
Was ist die wahre Essenz des Menschen? 239
9 Gesundheit – unser höchstes Gut! 246
Was ist Gesundheit? – Wie lässt sie sich definieren? 246
Was ist unter dem Begriff Salutogenese zu verstehen? 249
10 Friede beginnt bei mir – Liebe beginnt bei mir – Heilung beginnt bei mir 255
Was heißt Verantwortung übernehmen? 258
Sorge gut für dich! – Achte stets auf deine innere Balance! 264
Liebe ist und bleibt der kostbarste Schatz der Welt 266
11 Leichter leben mit dem Wissen um die Geistigen Gesetze 271
Die Macht der Gedanken 274
Das Gesetz von Ursache und Wirkung 278
Macht der Sprache 278
Durchsetzungsvermögen vs. Harmoniebedürfnis 280
Gleiches zieht Gleiches an 287
Das Gesetz der Anziehung 289
12 Hochsensibilität – Fluch oder Segen? 292
Was habe ich über Hochsensibilität gelernt? 294
Gibt es in meiner Familie eine genetische Veranlagung für Hochsensibilität? 297
Erziehung damals und heute 310
13 Was habe ich noch so alles über mich gelernt? 315
In uns lebt das Kind, das wir einmal waren 315
Entdecke deine Einzigartigkeit und lebe dich 327
Zurück zu den Helden meiner Kindheit 331
Was hat eine Metamorphose mit Heldentum und Persönlichkeitsentwicklung zu tun? 335
Die Geburt des Schmetterlings 336
Stufen der psychosozialen Entwicklung nach E. H. Erikson 342
14 Das kosmische Gesetz der Verwandlung 348
Warum ist Veränderung wichtig? 350
Die sieben Phasen des Veränderungsprozesses 352
Wie können wir Veränderung meistern? 354
Ohne spirituelle Entwicklung kann es keine Heilung geben 357
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