Hermine Merkl - Meine Seele will endlich fliegen

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Krise, Burnout, Depression, Posttraumatische Belastungsstörung, Alopezie, … ‒ Trotz der Härte ihrer Diagnose, die Hermine Merkl in der Mitte ihres Lebens in eine tiefe Sinn- und Existenzkrise führte, vermag es die Autorin sehr offen, tiefgreifend, authentisch und äußerst abwechslungsreich zu beschreiben, was ihr geholfen hat, wieder zu gesunden. Statt einer Behandlung mit Psychopharmaka erwählte sie sich Gott als ihren Therapeuten, der ihr in vielen Gesprächen half, sich der wahren Ursachen für alles Leid bewusst zu werden. Dieses Buch gibt eine Vielzahl praktischer Anleitungen sowie wundervolle Denkanstöße für einen liebevollen und gelassenen Umgang mit sich selbst und zeigt auf, wie wichtig die Kraft unserer Gedanken ist, wenn es um die Heilung von Körper, Geist und Seele geht.

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Letztlich musste ich jedoch erkennen, dass ich selbst es war, die es versäumt hatte, meine Zeit und Energie mehr in meine Gesundheit zu investieren. Ich tat zwar als Patientin brav, was man mir sagte, und achtete darauf, mit bewusster Ernährung, regelmäßiger Bewegung und zusätzlicher Unterstützung durch Heilpraktiker, meinen Beitrag zur Genesung zu leisten. Doch heute weiß ich, dass dies entschieden zu wenig war. Ich hatte es versäumt, zu 100 % selbst die Verantwortung für den Prozess meiner Gesundung zu übernehmen. Ich habe zwar vieles getan und konnte dadurch über längere Zeit hinweg einigermaßen stabil bleiben, aber in Summe war es wiederum zu wenig, um wirklich und vor allem nachhaltig zu gesunden. Mein Fokus lag zu sehr auf meinem Beruf. Hier war ich vom Ehrgeiz angetrieben und wollte so vieles erreichen. Hätte ja auch fast geklappt, wenn nicht andere Mächte dafür gesorgt hätten, dass sie mich eines Besseren belehren. Leider bedurfte es somit erst einer Krise, um mich dahin zu bringen, endlich die Verantwortung für den Prozess meiner Gesundung selbst zu übernehmen und nach und nach zu lernen, meine Selbstheilungskräfte immer mehr zu aktivieren.

Welchen Weg ich dabei gegangen bin, möchte ich hier in meinem Buch mit Ihnen teilen.

Ein Buch, das Ihnen an manchen Stellen, an denen es mir wichtig erscheint, auch Passagen aus meinem Leben erzählt. Doch dies nur insoweit, dass Sie verstehen, warum ich in vielen Dingen gehandelt habe, wie ich gehandelt habe, um meinen Weg so und nicht anders zu gehen. Mit dem zweiten und größeren Teil des Buches möchte ich Ihnen davon berichten, wie ich nach dem Erleben der dunkelsten Nächte meines Lebens wieder beschlossen habe, mutig zu sein. Noch einmal in dieses Leben „zurückzugehen“, um mich selbst zu finden. Um heute letztlich als die Person, als die mich Gott gemeint hat, meinen Weg zu gehen. Den Weg meines wahren Selbst, den Weg meiner Seele.

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, was mich dazu gebracht hat, über diesen Part meines Lebens zu schreiben. – Nun, ganz einfach, weil mich eine innere Stimme immer wieder dazu aufgefordert hat. – Lange Zeit habe ich versucht, diese Stimme in mir zu ignorieren. Habe immer und immer wieder versucht sie wegzuschicken. Mit Sätzen wie „Was hast du denn der Welt schon zu sagen?“ oder „Nimm dich doch bitte nicht so wichtig!“ oder „Willst du dich der Lächerlichkeit preisgeben?“ versuchte ich mich vor dieser Aufgabe zu drücken und diese Stimme im Keim zu ersticken. Im Ergebnis blieb dies alles aber ziemlich erfolglos. Diese innere Stimme war nicht wirklich zu besänftigen oder gar zum Schweigen zu bringen.

Ganz im Gegenteil. Je bockiger ich mich anstellte, um so lauter und drängender wurde sie, weil sie nicht länger wollte, dass ich mich vor dieser Seelenaufgabe drücke. Also kehrte sie zu den unterschiedlichsten Zeiten wieder. Vermehrt dann, wenn ich es mir gerade im Sessel mit einem Buch in der Hand so richtig gemütlich machen wollte. – Kaum, dass ich zur Ruhe kam, setzte sich diese Stimme neben mich. Doch interessanterweise nicht in meinem Verstand, sondern in meinem Herzen. Und aus dieser Position heraus flüsterte sie mir immer wieder zu: „Was, wenn du deine Geschichte mit anderen teilst? – Was, wenn du mit all dem, was du in deinem Buch, mit deiner Geschichte zu sagen hast, anderen Menschen (Jung & Alt) helfen könntest, dass es ihnen besser geht? – Was, wenn der eine oder die andere Person vielleicht schon auf ein Buch dieser Art wartet? – Was, wenn du nicht so viel Angst hättest vor der Meinung anderer Menschen? – Bist du davon immer noch so abhängig? – Komm, lass es endlich zu. Wage es. Was hast du denn schon zu verlieren? – Mach es nicht so kompliziert. – Du reflektierst einfach deine eigene Situation und schilderst den Weg, den du gegangen bist. Und indem du den Leserinnen und Lesern erzählst, wie es dir ergangen ist, gibst du denen, die daran interessiert sind, mitunter ein paar wichtige Gedanken mit auf ihren Weg, so dass sie letztlich selbst schauen können, ob das, was für dich gut war, auch für sie als Betroffene oder gar als Angehörige bzw. Freunde wichtig und von Interesse sein kann. – Nicht mehr, nicht weniger. – Nutze die Zeit und schreibe dieses Buch.“ Tja, was will ich noch sagen? – Das Ergebnis sehen Sie hier. Lassen Sie es mich so formulieren:

„Es gibt Momente im Leben,

da steht die Welt für einen Augenblick still und

wenn sie sich dann weiterdreht,

ist nichts mehr wie es war.“

Verfasser unbekannt

Siebenundzwanzig Jahre lang hatte ich einen Beruf. – Einen sehr guten sogar und als Beamtin des Freistaates Bayern noch dazu einen sehr sicheren. In den letzten fünf Dienstjahren war ich Schulleiterin an einer bayerischen Realschule. Davor war ich vier Jahre als Konrektorin im Amt. Und die Jahre davor Lehrerin für die Fächer Haushalt & Ernährung und Deutsch. Bevor ich mich für den Kurswechsel in die „Schulleitung“ entschied, war ich etliche Jahre bereits als Seminarlehrerin für das Fach Haushalt & Ernährung, als Schulbuchautorin, sowie als Evaluatorin für Realschulen in Bayern tätig. Ich liebte die Arbeit mit Kindern und jungen Menschen im Alter zwischen 10 und 16/17 Jahren, auch wenn diese gerade im „interessantesten“ Alter ihres Lebens sind. Und ich liebte es, in der Ausbildung junger Lehrer/Referendare mitgestaltend tätig zu sein. Über all die Jahre hinweg ging ich mit viel Engagement, Freude zum Beruf und Liebe zu den Kindern meiner beruflichen Tätigkeit nach.

Privat versuchte ich gleichzeitig die „perfekte“ Ehefrau, Tochter und Schwiegertochter zu sein. Lange Zeit war ich davon überzeugt, dass es mir bestens gelingt, meine privaten wie beruflichen Interessen unter einen Hut zu bringen. Doch letztendlich musste ich mit der Zeit immer mehr erkennen, dass meine Realität, mein Wunschdenken und das Wunschdenken der anderen oft nicht so deckungsgleich waren mit dem, wie ich das sah. Wann letztendlich die Veränderung in mein Leben kam, weiß ich nicht ganz so genau zu sagen. Im Nachhinein lässt es sich für mich am besten mit dem Zeitraum erfassen, als ich mit der Bewerbung auf eine Konrektoren-Stelle im Jahr 2007 meine berufliche Veränderung einleitete. Ab da wurde alles ganz langsam – dafür aber stetig – irgendwie anders. Fürs Auge im Außen zwar noch nicht wirklich ersichtlich, aber irgendwie doch schon spürbar. Mit der Zeit nahmen eine zunächst noch undefinierbare Unzufriedenheit und Unausgeglichenheit immer mehr Raum in meinem Leben ein, die im Verlauf der nächsten Jahre eine Form annahmen, die leider nicht mehr mit „gut“ und „günstig“, sowohl für mich selbst als auch für meinen Mann, zu bezeichnen waren. Da ich ab Herbst 2007 mit dem Hineinwachsen und Ankommen in der neuen beruflichen Situation beschäftigt war, war mir der Blick auf ein erfülltes und gelingendes Privatleben immer mehr abhandengekommen. Viel zu sehr hatte ich meinen Fokus auf den Beruf ausgerichtet. So vollzog sich im Privatleben ein Wandel, der schleichend begann, doch von Jahr zu Jahr immer mehr an Fahrt aufnahm. Als mir die Situation dann insoweit bewusst war, dass auch ich davor die Augen nicht mehr verschließen konnte, redete ich mir zwar immer noch ein, dass sich die Wogen des Sturmes auch wieder glätten könnten. Dass alles nur vorübergehend sei. Dass es nur so lange so anstrengend und an der Substanz zehrend sei, bis ich mich beruflich an der neuen Schule wieder integriert sah und mich im neuen Aufgabengebiet wieder sicher fühlen konnte. Doch was ich gänzlich übersah, war, dass ich zu dieser Zeit bereits mit so viel Neuem konfrontiert war, was bei mir bereits einen höheren Stresslevel „aufflammen“ ließ.

Schließlich hatte ich nicht nur den Schul- und Ortswechsel von der Stamm-Schule zur neuen Schule zu bewältigen, sondern sah mich auch der Herausforderung gegenüber, wieder vertraut zu werden mit neuen Klassen, einem neuen Kollegium, sowie einem völlig neuen Aufgabengebiet. Folglich für mich kein ganz so leichter Beginn. Kaum waren diese vier Jahre des Hineinwachsens in das neue Kollegium gemeistert, erfolgte ein erneuter Standortwechsel mit meiner Berufung auf die Schulleiterstelle. Meine Freude darüber war riesengroß, war es doch genau das, worauf ich in den letzten Jahren hingearbeitet hatte. Doch zugleich hieß es erneut: neuer Standort – neue Schule – neue Klassen – neues Kollegium – neues Aufgabengebiet. Was folgte, waren also weitere Jahre der Veränderung und des Lernens. Eine Zeit, die ich im Leben nicht missen möchte. Doch ich gebe zu, dass es auch eine sehr intensive und mitunter sehr harte Zeit war, in der ich mich oft auch sehr einsam fühlte. Beruflich hatte ich erreicht, was ich erreichen wollte. Ich war da angekommen, was ich mir erwünscht hatte. Ich wollte als Schulleiterin etwas bewirken, etwas gestalten, meine Visionen leben und hatte mir dafür die beste Ausgangsposition geschaffen. Zumindest dachte ich mir dies. Doch beruflich am Zielort der Träume angekommen zu sein heißt noch lange nicht, in der Erfüllung und im wahren Leben angekommen zu sein. Mit meinem beruflichen Engagement hatte ich zwar erreicht, was meinem Ego gefiel. Ich war davon überzeugt eine wunderbare Startposition eingenommen zu haben, auf der sich nun mein weiteres Leben beruflich wie privat entfalten könnte. Doch falsch gedacht. Die Rechnung habe ich ohne die anderen Personen und Variablen gemacht. – Doch dazu später mehr.

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