15 Wessen Werte lebe ich eigentlich? 363
Vom Mut, die Fesseln zu sprengen und eigene Weg zu gehen 369
Nicht die anderen begrenzen uns. Wir begrenzen uns selbst. 372
16 Wie Erfahrungen unsere Gene steuern 378
Der Korb des alten Mannes 380
Transgenerationale Vererbung – Was ist darunter zu verstehen? 385
Auf die Umwelt kommt es an 389
Warum werden wir überhaupt krank? 392
Arbeitet der Mensch um zu leben, oder lebt er um zu arbeiten? 395
Stressfalle „Hamsterrad“ 397
Das Rad des Lebens – die gesunde Alternative zum Hamsterrad 398
17 Resilienz – das Immunsystem der Seele? 404
Kraft- und Ressourcen-Tankstelle Vergangenheit 406
Biografie-Arbeit – Wie wurde ich zu dem Menschen, der ich heute bin? 408
Fragen – Fragen – Fragen: Immerzu Fragen – Warum so viele Fragen? 416
Wer bin ich? – Was macht mich aus? – Was ist meine Bestimmung? 418
Wie weiß ich, ob ich das richtige Leben lebe? 425
18 Wie kann ich Veränderungsprozesse bewusst angehen? 430
Wer spricht denn da? – Eine Konferenz unseres inneren Teams 432
Warum schieben wir Veränderungen vor uns her? 439
Warum haben wir Angst vor Veränderungen? 443
19 Glaubenssätze und Überzeugungen – Wo kommen sie her? 445
Einen Glaubenssatz ändern heißt unser Selbstbild ändern 450
Techniken zur Auflösung von limitierenden Glaubenssätzen und Überzeugungen 451
Byron Katie und The Work – Wie funktioniert der Prozess? 452
EFT – Tapping – Klopfen: Was kann ich mir darunter vorstellen? 458
Affirmationen – ein Wundermittel gegen negative Glaubenssätze und Gedanken? 480
20 Selbstsabotage – Wo kommt sie her? – Was macht sie mit uns? 491
Warum befinden wir uns immer wieder einmal in Situationen, in denen wir uns sabotieren? 497
Was können wir gegen das Selbstsabotage-Programm tun? 499
Müssen selbstsabotierende Muster grundsätzlich negativ sein? 503
Lässt sich ein Selbstsabotage-Programm mit EFT und Affirmationen überwinden? 505
21 Vergebung – der Schlüssel zur Heilung aller Wunden? 515
Warum sollen wir vergeben? 515
Ho’oponopono – ein hawaiianisches Vergebungsritual 524
Wie praktizieren Sie das Ho’oponopono Vergebungsritual? 525
Vergebung und Gesundheit 528
22 Was habe ich aus allem gelernt? 532
Mit Dankbarkeit verändert sich der Blick auf unser Leben 532
Von der Drama-Queen zur Goldgräberin – Von der Goldgräberin zur Gastgeberin 536
Mein himmlisches Dream-Team 539
Mein Leben – Ein steter Traum von der Liebe 543
Was ist für mich das Schönste am Träumen? 547
Worum geht es bei unserem Weg? 548
23 Rückblick auf die Zeit- und Kulturgeschichte der Menschheit vom Ende des Mittelalters bis circa 1850 560
Eine kleine Auswahl historisch bedeutsamer Ereignisse und Fakten 560
Philosophie, Literatur- und Kulturgeschichte dieser Zeit 568
24 In welchem Zusammenhang steht die Zeitreise zum Inhalt des Buches? 584
Frieden beginnt niemals im Außen, sondern in mir 590
Nicht gelebte Gefühle und aufgestaute negative Energie 596
Notwendigkeit einer guten Gesprächsführung und Kommunikation 609
Beziehungskultur = Gesprächskultur 613
Wie steht es um die Liebe zu mir selbst? 616
Was hat der persönliche Friede mit dem Frieden in der Welt zu tun? 620
25 Fazit aus fünfhundert Jahren Zeit- und Kulturgeschichte 627
Was heißt „Spirituelle Revolution“? – Was ist damit gemeint? 629
Das Goldene Zeitalter – Was kann der Einzelne dafür tun? 631
Das Göttliche 633
Literatur- und Quellenverzeichnis 634
Quellenangaben 640
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2021 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99107-669-8
ISBN e-book: 978-3-99107-670-4
Lektorat: Mag. Eva Zahn
Umschlagfotos: Cardiae, Tawanlubfah | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
www.novumverlag.com
Widmung
Dieses Buch widme ich
Gott,
der
mein Lehrer ist,
mein Segen ist,
mein Licht ist,
mein himmlischer Vater ist,
die Quelle meiner Inspiration ist,
mich besser kennt als ich mich selbst.
Gott, von dem ich weiß, dass er mich stets bedingungslos liebt.
Und dafür danke ich ihm und liebe ihn!
Viele Jahre hat mir der Zugang zu Gott gefehlt. – Warum?
Weil ich so verletzt war. Weil ich gar nicht wusste, wie mir geschah. Weil ich gar nicht wirklich wusste, wozu es mich auf dieser Welt gibt. Weil ich nicht wusste, was der Sinn meines Lebens ist. Weil ich mich ungeliebt fühlte. Weil ich mich getrennt fühlte. Weil ich mich betrogen fühlte. Weil ich mich gedemütigt fühlte. Weil ich unermesslich traurig war. Weil ich mich verlassen fühlte. Weil ich enttäuscht war. Weil ich beleidigt war. Weil ich gekränkt war. Weil ich frustriert war. Weil ich zornig war. Weil ich verbittert war. Weil ich undankbar war. … Hört sich das gut an? – NEIN! – Es hört sich vielmehr nach einer Version 4,762 mm
Vorwort
Gestutzte Eiche
Wie haben sie dich, Baum, verschnitten.
Wie stehst du fremd und sonderbar!
Wie hast du hundertmal gelitten,
Bis nichts in dir als Trotz und Wille war!
Ich bin wie du, mit dem verschnittnen,
Gequälten Leben brach ich nicht
Und tauche täglich aus durchlittnen
Roheiten neu die Stirn ins Licht.
Was in mir weich und zart gewesen,
Hat mir die Welt zu Tod gehöhnt,
Doch unzerstörbar ist mein Wesen,
Ich bin zufrieden, bin versöhnt,
Geduldig neue Blätter treib ich
Aus Ästen hundertmal zerspellt,
Und allem Weh zu Trotze bleib ich
Verliebt in die verrückte Welt.
Das Gedicht Gestutzte Eiche von Hermann Hesse (Juli 1919) beschreibt auf eine sehr traurige, aber auch tief berührende und schöne Art, was es heißt, den Stürmen des Lebens zu trotzen und voller Hoffnung einen Neuanfang zu wagen.
Bis ich aber wieder da hinkam, dass ich – Hermann Hesse zitierend – sagen konnte „Und allem Weh zu Trotze bleib ich verliebt in die verrückte Welt“, dauerte es seine Zeit. Anfangs dachte ich, dass mir diese Worte gar nicht mehr über die Lippen kommen, weil ich so an meinem Leben zerbrochen war, doch heute kann ich zum Glück wieder optimistisch und voller Hoffnung in die Welt sehen und diese letzten Verszeilen auch mit einer von Herzen kommenden Kraft sprechen, denn ihre Botschaft hat sich für mich bewahrheitet. – Und sollten Sie sich als Leser derzeit unter Umständen in einer ähnlichen Situation befinden wie ich es war, dann wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute und dass auch Ihr „Wesen unzerstörbar bleibt“ und auch Sie „verliebt bleiben in die Welt“.
Mein besonderer Dank gilt auch meinen Eltern,
die mir so vieles in meinem Leben ermöglicht haben.
Und die mir stets all das an Fürsorge und Liebe gegeben haben,
was ihnen möglich war.
Ganz herzlichen Dank dafür!
„Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum.
Wenn viele gemeinsam träumen,
ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.“
Friedrich Hundertwasser
Einleitung
Ich bin eine Träumerin, stehe dazu und bin sehr stolz darauf eine Träumerin zu sein.
Früher wurde mir oft gesagt: „Hör endlich mit dem Träumen auf!“ – Das habe ich dann tatsächlich irgendwann auch getan und von den Eltern, Lehrern und anderen Menschen gelernt, was es heißt, statt zu träumen mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen. Habe gelernt, brav, verhalten sowie angepasst zu sein und bestmöglich zu funktionieren, bis meine Seele sehr laut und sehr deutlich nur noch um „Hilfe“ rief.
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