DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS

Здесь есть возможность читать онлайн «DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Auch Teddybären, Geister, Feen, Vampire, Werwölfe und Wasserwesen werden alt und gebrechlich. Ein herkömmliches Altersheim wäre nicht geeignet, ihnen den Lebensabend wirklich schön zu gestalten. Deshalb wurde eigens für diese Wesen in den schottischen Highlands eine Altersresidenz errichtet. Die Bewohner des entlegenen Ortes, in dem die Residenz steht, berichten hinter vorgehaltener Hand über seltsame Ereignisse, wie weißen Frauen, die über den Friedhof wehen, oder qualvollen Schreien in Vollmondnächten, die angesichts der Tatsache, dass die Residenz früher einmal eine Irrenanstalt gewesen ist, nicht verwundern mögen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und seien Sie Gast in unserer Residenz in den Highlands.
Den Gästen passiert nichts. Zumindest nicht oft. Versprochen.

DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Marianne Labisch & Gerd Scherm (Hrsg.)

Die Residenz in den Highlands

Ein Roman in Episoden

Ausser der Reihe 56

Marianne Labisch & Gerd Scherm (Hrsg.)

DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS

Ein Roman in Episoden

Außer der Reihe 56

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© dieser Ausgabe: September 2021

p. machinery Michael Haitel

Titelbild & Illustrationen: Gerd Scherm

Layout & Umschlaggestaltung: global:epropaganda

Lektorat: Marianne Labisch

Korrektorat: Michael Haitel

Herstellung: global:epropaganda

Verlag: p. machinery Michael Haitel

Norderweg 31, 25887 Winnert

www. p machinery.de

ISBN der Printausgabe: 978 3 95765 257 7

ISBN dieses E-Books: 978 3 95765 840 1

Lady Banshee de Lily

Ouvertüre

Eigentlich sollte ich Sie bitten, das Buch zuzuschlagen, es auf die Seite zu legen und nie wieder einen Blick hineinzuwerfen, aber da Sie nun schon einmal Geld dafür ausgegeben haben, wird meine Bitte aller Wahrscheinlichkeit nach ungehört verklingen. Dabei habe ich mich nicht umsonst an diesem Ort zur Ruhe gesetzt. Die Gegend in den schottischen Highlands, wo die Menschen so rau sind wie die Natur, ist weitestgehend verlassen und das kommt mir sehr entgegen. Ich darf nicht auffallen, denn sonst werden sie mich töten, ohne zu wissen, dass dieser Tod bei mir nur wenige Sekunden dauert. Sie werden mich, wie schon so oft, davonjagen, mir Schmähungen hinterherschreien und sich bekreuzigen, als wenn ich das Böse in Person wäre. Von den Bewohnern meiner Residenz droht keine Gefahr; niemand von ihnen hat den Aufenthalt je überlebt. Kaum einer aus der Dorfbevölkerung hat nachgefragt, wie es sein kann, dass die Lady hier schon so lange, mittlerweile weit über dreihundert Jahre, residieren kann. Nicht, dass wir uns falsch verstehen; selbstredend tue ich alles, was in meiner Macht steht, um zu verschleiern, dass es immer noch dieselbe Eigentümerin ist, aber es hätte jemandem auffallen können, wenn es ihn interessiert hätte. Bislang scheint das noch nicht der Fall gewesen zu sein, und mir ist sehr daran gelegen, dass es auch so bleibt.

Was? Sie finden, dreihundert Jahre sei eine sehr lange Zeitspanne für einen Menschen? Da mögen Sie recht haben, aber es ist nichts im Vergleich zu meinem wahren Alter. Vor langer Zeit war ich die Gattin eines Herbergsbetreibers in Nazareth und wir nahmen nicht jeden auf. Zu oft hatte man uns geprellt, bestohlen und betrogen. Ich hatte also keinerlei Gewissensbisse, als wir die Schwangere und ihren Mann, die so armselig auf einem Esel daherkamen, abwiesen, denn wir ließen sie ja im Stall nächtigen.

Hätte ich geahnt, wie mir dieses Entgegenkommen gelohnt werden würde, ich hätte mein eigenes Bett für sie hergegeben, aber wie heißt es so schön? Nachher ist man immer schlauer.

Eines Nachts erschien mir ein Engel und erklärte: »Du hast diesen Menschen in Not nicht geholfen …«

Ich wusste sofort, wen er meinte, und unterbrach ihn: »Ich habe sie beim Vieh übernachten lassen!«

»Du hast sie abgewiesen, obwohl ihr freie Zimmer hattet, du magst die armen Leute nicht, die nicht für ein Dach über dem Kopf zahlen können, ohne je darüber nachgedacht zu haben, was diese Menschen in diese Situation gebracht hat.« Er bemerkte, dass ich erneut versucht war, Einspruch zu erheben und wischte meinen Einwand mit einer Armbewegung fort. »Sag nichts, ich kenne deine Gedanken, mir kannst du nichts vormachen. Ich gebe dir nun Gelegenheit, deine Vorurteile abzubauen. Liebe jeden Menschen, jedes Wesen so, wie Gott es schuf, und wir werden uns wiedersehen.«

Ich habe meine Lektion wahrlich gelernt, lasse Menschen aller Hautfarben hier wohnen, nehme Wesen aus anderen Dimensionen auf, mache vor Schreckfiguren keinen Halt und biete sogar Fabelwesen Unterschlupf, aber diesen Engel habe ich nie wieder gesehen.

Als sich eines Tages ein Doktor Lazarus hier bewarb, sah ich das als Omen und stellte ihn selbstverständlich ein. Wir verstehen uns gut und treffen uns ab und an zu einem feinen Dinner, aber der Engel kehrte nicht zurück.

Inzwischen weiß ich, dass auch Doktor Lazarus länger lebt, als es der gemeine Mensch sonst zu tun pflegt, und so werden wir sicherlich noch eine Weile Weggenossen bleiben, aber ich bin mir sicher, dass auch er eines Tages von mir gehen wird. Wie jeder, den ich in meinem langen Leben kennengelernt habe.

Der dumme Mensch sehnt sich nach dem ewigen Leben, ohne auch nur eine annähernde Vorstellung davon zu haben, was es bedeutet. Es heißt nämlich endlose Müdigkeit und Verlust. Immer wieder Abschied nehmen. Ich habe versucht, meine Gefühle einzukerkern, damit das Scheiden nicht jedes Mal aufs Neue so schmerzt, aber in diesen Zeiten gesellte sich zur Müdigkeit und dem Schmerz noch eine tiefe innere Kälte, die mich zwang dieses Verhalten aufzugeben.

Ob es mir jemals gelingen wird, den Engel wiederzusehen weiß ich nicht, denn gestern erst habe ich eine Stechmücke erschlagen. Auch eine Schnake ist ein Geschöpf Gottes, das ich hätte ins Herz schließen sollen, aber wer von uns schafft es schon, eine Mücke zu lieben, die einen beißt und beißt?

Nun, da Sie schon einmal hier sind, schauen Sie sich um und fragen Sie sich, ob meine Toleranz und Hilfsbereitschaft gegenüber den merkwürdigsten Wesen mir nicht endlich Erlösung schenken sollte.

Sascha Dinse Acheron Mehr als einmal während der Reise ertappe ich mich dabei - фото 1

Sascha Dinse

Acheron

Mehr als einmal während der Reise ertappe ich mich dabei, in der wilden Schönheit der Landschaft zu versinken. Die Limousine gleitet flüsterleise dahin, während ich erneut den Blick über menschenleeres Land genieße und mich daran erfreue, weit und breit kein Haus zu sehen. Die ganze Zeit über halte ich den Brief in Händen, der mich vier Wochen zuvor erreichte und dessen Worte mich hierher führen sollten, in die Abgeschiedenheit der Highlands. Etwa eine Stunde ist es her, seit wir Inverness hinter uns ließen und seitdem wirkt es, als hätten wir dort die Grenze zu einer anderen Welt überquert, in der alles langsamer und angenehmer verläuft. Ab und an bricht die Sonne durch die ansonsten dichte Wolkendecke und verleiht der Umgebung ein märchenhaftes Flair.

Auf meinem Schoß ruht die lederne Aktentasche, die mir seit vielen Jahren treue Dienste leistet. Sie hat mich bereits meine gesamte Karriere über begleitet und nun trägt sie die Früchte meiner Arbeit in sich, eine mit summa cum laude bewertete Dissertation zu den Diagnosemöglichkeiten paranormal bedingter Schizophrenie und ihren Auswirkungen auf das Sozialverhalten, sowie etliche meiner weiteren Forschungsarbeiten.

»Wie weit ist es noch?«, frage ich nach vorn.

Der Fahrer bewegt den Rückspiegel ein wenig, sodass er mich durch ihn anschauen kann. Er trägt eine sonderbare Brille, die seine Augenpartie komplett bedeckt und selbst zu den Seiten hin abschließt.

»Noch ungefähr fünfzig Meilen, mein Herr«, gibt der Mann zurück. »Wir werden in etwa einer Stunde dort sein.«

»Vielen Dank, Cyrus«, entgegne ich und lasse ein weiteres Mal den Blick über die letzten der handgeschriebenen Zeilen gleiten.

»Ich erwarte Ihr Eintreffen am siebzehnten November gegen Nachmittag und kann Ihnen versichern, dass auch Doktor Lazarus sich schier vor Begierde verzehrt, Sie und Ihr medizinisches Genie bald persönlich kennenzulernen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS»

Обсуждение, отзывы о книге «DIE RESIDENZ IN DEN HIGHLANDS» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x