Romy G. - Stadt der Sünde

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Luca ist ein Freigeist, abenteuerlustig, mit einer starken Libido. Da sie sehr neugierig ist, hat sie einem Experiment zugestimmt.
Jetzt ist sie in einer neuerbauten Stadt. Dort warten prickelnde Erfahrungen. Aber niemand will ihre Fragen beantworten. Wieso gibt es verschiedene Zonen in der Stadt, wieso darf sie nicht alle betreten? Warum verhalten sich alle so ungewohnt? Ungeduldig wie sie ist, macht sie sich alleine auf den Weg. Und begegnet ausgerechnet gleich dem Bürgermeister, der ihr ziemlich nahe kommt …
Die Vorableser der Autorin haben mit wöchentlichen Abstimmungen den Fortgang der Story beeinflusst. Wie hätten Sie sich entschieden?

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Die U-Bahn füllte sich aber dann doch schneller, als ich die blaue Zone verließ. In der Bahn hing auch ein Plan. Ich verfolgte die Stationen und beobachtete die Menschen. Es war ein warmer Sommertag und ich hatte mir nur eine dünne Jeansjacke übergeworfen. Aber mir fiel auf, dass die Passagiere doch sehr dünn bekleidet waren. Einige hatten Kleider an, die fast wie Negligés aussahen. Es stiegen ein paar Männer ein, die alle nackte Oberkörper hatten und muskelbepackt waren. Als gingen sie zu einem Bodybuilder-Contest. Fehlte nur noch, dass sie sich mit Öl einrieben und glänzten. Ich grinste bei der Vorstellung und bemerkte, dass auch ich ab und zu schief angeguckt wurde. Es wurde suchend an mein Handgelenk geschaut, aber ich hatte das Armband höher geschoben, sodass man es unter meiner Jacke nicht sehen konnte. Nachdem noch mehr Gäste eingestiegen waren, hatte ich definitiv das Gefühl, mich auf einer Motto-Party zu befinden und als Einzige das Motto nicht zu kennen. Ich fühlte mich so deplatziert, dass ich froh war, als ich meine Station erreichte und endlich aussteigen konnte.

Ich ging die Treppe hinauf und stand schon direkt vor dem Rathaus. Es war ein beeindruckendes Gebäude mit großen Marmorsäulen und einem fünf Meter hohen Eingangsbereich. Der Marmor sah sehr edel aus und alles wirkte wie frisch aus dem Ei gepellt und sehr sauber. Ich versuchte mich zu erinnern, ob die Stadt völlig neu aufgebaut worden war. Aber ich glaubte, dieser Ort existierte schon vorher und sie hatten ihn nur an die Bedürfnisse des Projektes angepasst und dazu neue Bauten erstellt. Dieses Gebäude gehörte wohl dazu.Mehrere Doppeltüren standen offen und ich beschloss hineinzugehen. Auch hier waren die Personen ganz anders angezogen, als ich es in einem Rathaus erwartet hätte. Ich sah, dass die meisten Angestellten Schlips oder Fliege trugen. Auch die Frauen, aber dazu gab es meistens keinen langärmligen Anzug, sondern eben kurze Hemden in verschiedenen Farben. Und sehr kurze Röcke und Hosen. Wieder hatte ich das Gefühl mit meiner langen Jeans etwas aufzufallen, aber ich ging weiter zum Empfang. Ich sah, wie die Empfangsdame gerade jemanden begrüßte und ihn dabei sehr lange auf den Mund küsste. Vielleicht besuchte ihr Freund sie auf Arbeit? Als er ihr an die Brust fasste und mit der anderen Hand unter den Rock griff, sah ich den beiden verwirrt zu. Die Empfangsdame bemerkte meinen Blick und sah an mir hinunter. Sie löste sich von ihrem Partner und hob die Hand in meine Richtung. Ich senkte den Blick und ging schnell zum Fahrstuhl, der sich just in diesem Moment öffnete. Ich stieg ein und drückte schnell irgendeinen Knopf. Die Tür schloss sich und ich atmete erleichtert auf. Ich hörte ein Kichern hinter mir. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Dann drehte ich mich um. Hinter mir stand ein blonder Mann, der mich charmant anlächelte. Auch er trug eine Krawatte, in Rot. Dies passte zu seinem schwarzen, kurzärmligen Hemd und seiner sehr engen, schwarzen Hose, die erstaunlicherweise aber lang war. Anzugschuhe komplettierten diesen interessanten Stil. Auch er blickte auf meine Kleidung. Und grinste dann süffisant.„Lassen Sie mich raten, Sie sehen nicht so aus, als würden Sie hier arbeiten. Neu in der Stadt und verlaufen?“Seine Art nervte mich irgendwie sofort. Ich mochte es gar nicht, von oben herab behandelt zu werden. „Ich bin schon ganz absichtlich hier.“Er näherte sich mir und ich wich erschrocken zurück. So groß war der Fahrstuhl aber nicht, dass das lange gut gegangen wäre. Irgendwann hatte ich natürlich eine Wand im Rücken. Er griff an mir vorbei und drückte den Halteknopf. Der Fahrstuhl blieb stehen.„Hey, was soll das?“Er grinste nur weiter, sehr nah vor meinem Gesicht.„Also wenn Sie hier ganz absichtlich sind, wo wollen Sie denn genau hin?“Ich drehte mich errötend zur Zifferntafel und zeigte auf die gedrückte Zahl.„Na, in den elften Stock.“„Und was wollen Sie da?“Ich blieb ihm die Antwort schuldig und starrte ihn nur weiter an. Er kam nun mit seinem Körper noch näher an mich heran und berührte mich an der Schulter. Er strich mit seinen Fingern meinen Arm hinunter und obwohl ich kaum etwas spürte durch den Jeansstoff, bekam ich eine Gänsehaut. Auch das bemerkte er natürlich und sein Grinsen wurde breiter. Dann zog er plötzlich ruckartig meinen rechten Ärmel hoch und entblößte mein blaues Armband.Er sah mir in die Augen und machte ein“Tststs“. Ich versuchte wegzuschauen, was nicht so einfach war, so nah klebte er jetzt an mir.„Da hat sich ein Newbie in die gelbe Zone geschlichen. Dein wievielter Tag ist das hier?“Langsam reichte es mir, diese Nähe, dieser Moschusgeruch, der mir in die Nase stieg und mich ganz wuschig machte, und dieses Grinsen. Ich hatte Lust, es ihm aus dem Gesicht zu wischen. Wenn ich ihn jetzt küsste, würde es ihn aus der Fassung bringen? Ich schob den Gedanken beiseite und fragte mich, was dieser Begriff „Newbie“ zu bedeuten hatte. Dass ich neu hier war? War das ein Schimpfwort oder nur ein Begriff für Neuankömmlinge?Ich legte meine Hände auf seine Brust, um ihn wegzuschieben und ein wenig Abstand zu gewinnen. Aber er rührte sich keinen Zentimeter und gab mir zu verstehen, dass er eine Antwort haben wollte. Ich seufzte, anders wurde ich diesen aufdringlichen Kerl wohl nicht los.„Ich bin gestern angekommen.“Er schaute mich überrascht an und rückte ein paar Zentimeter von mir ab. Ein Teil von mir war erleichtert, der andere vermisste verrückterweise sofort den intensiven Geruch und die Körperwärme von ihm.„Hast du deinen Buddy schon kennen gelernt?“Ich nickte.„Und hat er dir etwas ...über diese Stadt erzählt?“Ich sah ihn irritiert an.„Naja, klar, über die Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und so weiter.“Er rückte noch ein Stück ab und sah mich auf eine merkwürdige Art und Weise an.„Und er hat dir nicht gesagt, dass du erst mal nicht alleine die Stadt erkunden sollst?“Ich schüttelte verwundert den Kopf. Ich war ein freier Mensch, ich dachte, wegen dieser Freiheitsliebe sei ich hier.„Und du dachtest dir, hey, in einer fremden neuen Stadt gibt es nichts Besseres, als auf eigene Faust los zuziehen?“„Bin ich eine Gefangene oder was?“Jetzt, wo ich wieder ein wenig mehr Luft zum Atmen bekam, versuchte ich den Halteknopf zu drücken, damit der Fahrstuhl wieder los fuhr. Doch der Unbekannte hielt mich wieder auf und fing meine Hand in der Luft ab. Er sah mich immer noch mit diesem merkwürdigen Blick an.„Deine Neugier ist bemerkenswert. Ich weiß nicht, ob du dumm, naiv, mutig oder blind bist.“Ich holte empört Luft. Mit war auch aufgefallen, dass er inzwischen zum Du übergegangen war.„Was fällt Ihnen ein?“

Er sah mich weiter an und hatte immer noch mein Handgelenk umschlossen. Und dann machte er mir plötzlich ein Angebot. Er beugte sich wieder zu mir, ging ganz nah an mich heran und wisperte mir eine Frage ins Ohr, sodass es kitzelte und ich ein Kribbeln im mir spürte.

Umfrage 2: Was sagt der Unbekannte? Das stand zur Auswahl:

1 Komm mit in mein Büro und ich schwöre dir, ich werde deine Neugier befriedigen.

2 Willst du für mich arbeiten?

3 Wenn deine Neugier so groß ist, würde ich dich heute Abend gerne zum Essen einladen.Kapitel 2– Wie hättest du gevotet?

„Komm mit in mein Büro und ich schwöre dir, dass ich deine Neugier befriedigen werde.“

Ich sah den Unbekannten an. War das sein Ernst? Ich sollte mit einem völlig Fremden in einen geschlossenen Raum gehen, wo er wer weiß was mit mir anstellen könnte? Diese Stadt und dieses Rathaus waren an sich schon sehr eigenartig. Ich sah ihn skeptisch an und er bemerkte natürlich meine Zweifel.

„Na, doch nicht mehr so mutig? Da habe ich dich wohl falsch eingeschätzt.“

Er tat enttäuscht oder war es vielleicht auch. Als er von mir abrückte und ich ihn weiter schweigend ansah, seufzte er und drehte sich zum Zahlenpult. Diesmal hielt ich ihn auf.

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