Harry Voß - Ben und Lasse - Agenten sitzen in der Falle

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Ben und Lasse - Agenten sitzen in der Falle: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich wollen die Eltern von Ben und Lasse bloß das leer stehende Haus einer kürzlich verstorbenen Verwandten nach brauchbaren Gegenständen durchsuchen. Während sich die Erwachsenen in Akten und Ordner vertiefen, finden die Agentenbrüder im Keller und auf dem Dachboden Spuren, die auf ein dunkles Familiengeheimnis hinweisen, das bis in die grausame Zeit des Zweiten Weltkriegs hineinreicht. Richtig unheimlich wird es, als sie bei einer nächtlichen Geheimaktion die Umrisse einer blassen Gestalt im Gebüsch erkennen. Sind die Gerüchte, die sich um das Haus ranken, etwa wahr?
Ab 8 Jahre.
Bisher erschienen:
Ben & Lasse – Agenten mit zu großer Klappe
Ben & Lasse – Agenten ohne heiße Spur
Ben & Lasse – Agenten außer Rand und Band
Ben & Lasse – Agenten hinter Schloss und Riegel
Ben & Lasse – Agenten als Piratenbeute
Ben & Lasse – Agenten sitzen in der Falle

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„Ja“, bestätigt Lasse von Neuem und zeigt auf seine Anstecknadel. „Schau her. Diese Nadel zeigt, dass ich ein echter Agent bin.“

„Aha“, macht Finn. „Hast du die aus dem Kindergarten?“

„Nein! Die hat mein Bruder gebastelt und mir geschenkt, weil ich schon viele agentische Sachen gemacht habe!“

Finn schaut sich den Anstecker näher an, dann sieht er zu mir: „Da hast du dir aber viel Mühe gegeben, was?“

Macht der Kerl sich über mich lustig? Er ist neun Jahre alt, ich bin elf! Da sollte er etwas mehr Respekt mir gegenüber haben, finde ich.

Ronja holt den Zettel hinter ihrem Rücken hervor und hält ihn Finn hin. „Pass auf, hier kommt deine erste Agentenprüfung: Kannst du diese Geheimschrift entziffern?“

„Klar.“ Finn nimmt den Zettel in die Hand und schaut ihn sich an. „Was muss man hier machen?“

„Die Botschaft lesen“, belehrt ihn Lasse.

„Das weiß ich. Und wie?“

„Die Buchstaben in die richtige Reihenfolge bringen.“

„Hä? Woher weiß ich denn die richtige Reihenfolge?“

Ich bin also nicht so doof, wie ich mir manchmal vorkomme, wenn ich mit meinem Bruder unterwegs bin. Es amüsiert mich, dass Finn auch keinen Schimmer hat, wie man das lösen soll. Ich beschließe, ihn auch ein bisschen zu verwirren, und sage: „Mit K geht’s los.“

„Mit K?“ Finn dreht das Blatt in seiner Hand. „Woran sieht man das denn?“

„Weil das Wort mit K beginnt“, sage ich und muss mich zwingen, nicht laut loszulachen.

Lasse kapiert nicht, dass ich mich über ihn lustig mache. Er klopft mir gegen den Arm. „Ja, nicht wahr, Ben? Jetzt hast du’s verstanden! Ist doch ganz einfach!“

„Ja“, sage ich. „Ganz einfach.“ Ich lege meinen Finger auf den Zettel, den Finn noch in der Hand hält, und fahre vom K zum O. „Dann geht es weiter mit O – M. Das erste Wort heißt ‚komm‘.“

Finn überprüft noch den Zettel. „Aber hier ist nur ein M drauf.“

„Ja.“ Ich nicke grinsend. „Das ist Geheimschrift für Fortgeschrittene. Das M zählt doppelt.“

Finn schaut mich ungläubig an. „Und das hast du von alleine rausgefunden?“

„Wie gesagt: Geheimschrift für Fortgeschrittene.“

Finn gibt mir den Zettel. „Sorry. Dann bin ich wohl doch nicht so ein guter Agent wie ihr.“

Lasse klopft mir auf den Arm: „Aber du bist es, Ben! Du weißt ja jetzt, wie es geht! Also, ‚Komm‘ … und jetzt lies weiter!“

Ich schaue auf das Papier. „Hm. Komm … der nächste Buchstabe ist ein W …“

„Richtig.“ Lasse strahlt.

Finn schaut von der Seite auf das Blatt. „Das ist mir zu hoch.“

Ich könnte mich totlachen. „Der nächste Buchstabe … ähm …“ Jetzt muss ich raten. „… ist ein A …“

„Nein, Ben!“, ruft Lasse. „Ein I!“

„Ach ja, richtig. Das wollte ich ja sagen. Ein I. Danach … äh …“ Aus W und I könnte „wir“ oder „wie“ werden, aber auf dem Blatt gibt es kein E und kein R. „Dann kommt das SCH …“

„Quatsch, Ben! Das A!“

„WIA?“

„Genau!“ Lasse fasst zusammen: „Komm, … wir …“

Finn zieht die Stirn in Falten. „,Wir‘ wird mit R geschrieben.“

„Sag ich doch“, lache ich. „Geheimschrift für Fortgeschrittene.“

„Ihr denkt euch das aus“, behauptet Finn.

„Jetzt hab ich’s!“, ruft Ronja und fährt nun selbst mit dem Finger über das Blatt. „Kom, wia … schlagn …“

„Falsch!“, ruft Lasse. „Los, Ben, zeig’s ihnen!“

„Komm … wia … sch …“, versuche ich es.

„Ja, richtig …“

„Wir schna …“

„Nein, Ben! Schau her!“ Jetzt löst er es selbst auf, während er mit den Fingern die Buchstaben entlangfährt. „KOM – WIA – SCHPILN – AGND!“ Dabei liest er seine eigene Deutung vor: „Komm, wir spielen Agent!“

„Jo, klar!“ Ich grinse breit. „Ist doch ganz einfach!“

„Sag ich doch!“

Ronja ist nicht überzeugt. „Das ist doch ganz falsch geschrieben.“

Finn schaut Lasse misstrauisch an. „Du bist dir sicher, dass du schon zur Schule gehst?“

„Klar! Sonst könnte ich das doch noch nicht schreiben!“

Ich ergänze: „Und sogar absichtlich Fehler einbauen, damit es nur die Meister-Agenten herausfinden!“

Finn schüttelt den Kopf. „Ihr spinnt ja. Außerdem hast du vorhin gesagt, ihr spielt nicht Agent, sondern ihr seid Agenten.“

„Ach so.“ Lasse tippt sich mit dem Finger an den Mund. „Stimmt ja.“

Da steht Carlotta bei uns. „Was macht ihr?“

Finn reißt mir das Blatt aus der Hand und hält es seiner Schwester hin: „Hier. Geheimschrift für Superagenten. Was steht da?“

Carlotta nimmt das Papier, dreht es ein paarmal hin und her und sagt dann: „Der erste Buchstabe ist schon mal ein K.“

Finn fallen fast die Augen aus dem Kopf. Auch ich staune nicht schlecht.

„Dann ein O“, fährt Carlotta fort, „also … komm … wir … spielen … Agent.“ Sie hält mir den Zettel hin. „Ist doch ganz einfach.“

„Richtig!“ Lasse hält ihr eine erhobene Hand hin, sodass sie mit ihm abklatschen kann. Carlotta schlägt ein. Die beiden lachen laut.

„Du hast uns belauscht“, vermutet Finn.

„Nö. Bin doch gerade erst dazugekommen.“

„Wie hast du es dann rausgefunden?“

Carlotta klimpert mit den Augen. „Ich bin eben die Superagentin.“

„Das kann man nicht rausfinden!“, entfährt es mir. „Das ist nur ein wirres Buchstabendurcheinander!“

„Stimmt gar nicht!“, entrüstet sich Lasse.

„Ha!“ Finn zeigt mit ausgestrecktem Finger auf mich. „Du wusstest es selbst nicht!“

Carlotta grinst überlegen. „Ihr seid ja wirklich die Superhelden.“

Jetzt fühle ich mich irgendwie doof. Wie komme ich denn aus dieser Nummer wieder raus?

„Ich weiß eine viel bessere Geheimschrift“, blökt Ronja und nimmt den Zettel an sich. „Hat jemand einen Kuli für mich?“

Lasse gibt ihr den Stift, der zu seinem Block gehört. Ronja verzieht sich für fünf Minuten neben das Haus und hält uns anschließend den Zettel hin. „Bitte schön. Was heißt das?“

Auf dem Blatt steht mit großen Druckbuchstaben: „XFS EBT MJFTU, JTU EPPG.“

„Ich weiß es“, sagt Lasse. „Das wird rückwärts gelesen.“

„Ach ja?“, sage ich. „Dann lies doch mal rückwärts.“

Lasse versucht es und bricht sich fast die Zunge ab: „GEPPE … JUTTE …“

„Kann man das lösen?“, frage ich.

„Ja. Klar.“ Ronja grinst diebisch.

„Ich meine, gibt es einen wirklichen Schlüssel, mit dem man das lösen kann?“

„Ja! Sag ich doch!“

„Welchen?“

„Das verrate ich nicht. Sonst ist es ja zu einfach!“

„Ich glaub, ich weiß es“, sagt Finn, der immer noch Ronjas Zettel studiert. „Man muss immer den nächsten Buchstaben im Alphabet nehmen. Also aus X wird Y … aus F wird G, aus S wird T … Nee. Das wird nichts.“

Ronja wackelt belustigt mit den Schultern. „Nein, aber die Spur ist ganz heiß.“

„Immer den vorherigen Buchstaben“, rät Finn, und sofort stürzt er sich wieder auf das Blatt. „Aus X wird W … aus F wird E … aus S wird R … das erste Wort heißt WER!“

Ronja kichert. Sie hält ihre Hände vor den Mund und prustet hinein.

Finn ist jetzt ganz bei der Sache. Schon kann er uns den kompletten Satz vorlesen: „WER … DAS … LIEST … IST … DOOF!“ Er hält den Zettel wie einen Pokal in die Luft: „Wer das liest, ist doof!“

„Richtig!“, gackert Ronja. „Du hast es gelesen! Also bist du doof!“

„Boah, na warte!“ Er rennt hinter seiner Schwester her, sie rennt weg, die beiden laufen einmal durch den Garten und wieder zurück. Dann haben sie sich beruhigt. „Na?“ Finn stemmt beide Hände in die Seite und schaut mich an. „Bin ich ein Agent oder nicht?“

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