Harry Voß - Ben und Lasse - Agenten hinter Schloss und Riegel
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Harry Voß
Ben & Lasse
Agenten hinter Schloss und Riegel
Harry Voß, Jahrgang 1969, ist seit 1995 als Kinderreferent hauptamtlich für den Bibellesebund e.V. tätig. Auf seinen Lesetouren und bei Kinderbibelwochen, Kinderfreizeiten und Bibelactionpartys ist er als Gitarre spielender Geschichtenerzähler unterwegs.
Nach dem Megaseller Schlunz hat Harry Voß mit Ben & Lasse eine neue erfolgreiche Buchreihe für Kinder ab 8 Jahre ins Leben gerufen.
Mit seiner Familie lebt Harry Voß in Gummersbach.
Impressum
© 2018 Verlag Bibellesebund Marienheide
und SCM Verlag in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Holzgerlingen
© 2019 der E-Book-Ausgabe
Bibellesebund Verlag, Marienheide
https://shop.bibellesebund.de/
Coverillustration: Georg Design, Münster ( www.georg-design.de)
Covergestaltung: Luba Siemens, Marienheide
ISBN 978-3-95568-314-6
Hinweise des Verlags
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf - auch teilweise - nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des Textes kommen.
Noch mehr eBooks des Bibellesebundes finden Sie auf
https://ebooks.bibellesebund.de
Inhalt
Titel Harry Voß Ben & Lasse Agenten hinter Schloss und Riegel Harry Voß, Jahrgang 1969, ist seit 1995 als Kinderreferent hauptamtlich für den Bibellesebund e.V. tätig. Auf seinen Lesetouren und bei Kinderbibelwochen, Kinderfreizeiten und Bibelactionpartys ist er als Gitarre spielender Geschichtenerzähler unterwegs. Nach dem Megaseller Schlunz hat Harry Voß mit Ben & Lasse eine neue erfolgreiche Buchreihe für Kinder ab 8 Jahre ins Leben gerufen. Mit seiner Familie lebt Harry Voß in Gummersbach.
Impressum Impressum © 2018 Verlag Bibellesebund Marienheide und SCM Verlag in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Holzgerlingen © 2019 der E-Book-Ausgabe Bibellesebund Verlag, Marienheide https://shop.bibellesebund.de/ Coverillustration: Georg Design, Münster ( www.georg-design.de ) Covergestaltung: Luba Siemens, Marienheide ISBN 978-3-95568-314-6 Hinweise des Verlags Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf - auch teilweise - nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden. Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des Textes kommen. Noch mehr eBooks des Bibellesebundes finden Sie auf https://ebooks.bibellesebund.de
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„Da kommt der Zug!“
Ich weiß nicht, wer in diesem Augenblick am meisten aufgeregt ist: Mein kleiner Bruder Lasse, der schon seit einer halben Stunde auf dem Bahnsteig herumhüpft, als würde das Abenteuer seines Lebens beginnen? Meine Mutter, die mir inzwischen schon einhundert Mal gesagt hat, wo wir umsteigen sollen und dass ich auf jeden Fall immer auf meinen Bruder aufpassen muss? Oder ich selbst, der ich zum ersten Mal ohne meine Eltern so eine weite Strecke mit dem Zug fahre?
„Pass auf, Lasse!“ Mama fasst Lasse an der Schulter und zieht ihn einen Schritt von der Bahnsteigkante weg.
Lasse greift mit den Daumen unter die Trageriemen seines kleinen Rucksacks und atmet einmal tief ein und aus. „Das wird klasse!“, schnauft er und schaut mich mit großen Augen an. „Was, Ben?“
Ich bin im Moment nicht in der Lage, etwas Sinnvolles zu antworten. Auch ich halte die Träger meines Rucksacks fest umschlossen. Ich starre auf die weiße Schnauze der Bahn, die zwar noch in einiger Entfernung, aber eben doch schon deutlich zu sehen ist. Und damit ist klar: Ab jetzt gibt es kein Zurück mehr. Lasse und ich werden uns mutig und entschlossen ohne Mama und Papa auf den Weg zu Oma machen. Sie wohnt in Hasewinkel. Das bedeutet, wir müssen von hier aus erst mal mit dem ICE, also einem sehr, sehr schnellen Zug, bis Köln fahren. Dort steigen wir aus, haben fünfzehn Minuten Zeit, um in den nächsten Zug umzusteigen, der dann bis Bielefeld fährt. Dort holt uns Oma mit dem Auto ab und bringt uns in ihr Dorf. Fahrzeit insgesamt: dreieinhalb Stunden. Die genaue Reiseroute habe ich in der Seitentasche meines Rucksacks. Dort steht auch, auf welchem Gleis wir in Köln ankommen und von welchem Gleis wir dort weiterfahren müssen. Ist eigentlich ganz einfach. Zumindest für einen Agenten wie mich. Dazu muss man wissen: Wenn ich groß bin, will ich Polizist werden. Wie mein Papa. Der ist jetzt schon Polizist, bringt Verbrecher ins Gefängnis, verfolgt kriminelle Jugendliche und passt auf, dass unser Ort vor Einbrechern geschützt ist. Ich selbst bin auch gut in allem, was ein Polizist können muss: Ich kann gut beobachten, ich kann Menschen heimlich verfolgen, ich kann herausfinden, wer wann was gemacht hat und warum. Na gut, meistens handelt es sich bei den Dingen, die ich untersuche, nicht um Verbrechen. Sondern darum, wer zum Beispiel schon am Nachtisch gefuttert hat, wenn er nach dem Mittagessen auf den Tisch kommt. Eine tiefe Grube im Pudding in der Schüssel, ein abgeleckter Löffel, ein sechsjähriger Junge am Esstisch mit Puddingspuren im ganzen Gesicht, der knallrot wird, wenn Mama streng fragt: „Wer hat denn hier schon aus der Schüssel genascht?“ Spur eins, Spur zwei, Spur drei, kurz überlegen, kombinieren – fertig sind die Ermittlungen: mein kleiner Bruder Lasse ist der Täter. Vielleicht sollte ich noch anmerken, dass Lasse glaubt, ebenfalls ein Agenten zu sein. Natürlich ist er mit seinen Erstklässler-Fähigkeiten noch nicht so weit wie ich. Wenn er sein Portmonee sucht und es nicht sofort findet, platzt er in mein Zimmer: „Du hast meinen Geldbeutel geklaut! Gib’s zu!“ Und wenn ich dann frage: „Wie kommst du denn darauf?“, kommen so Hinweise wie: „Du guckst schon so grimmig wie ein Dieb!“ oder: „In meinem Zimmer liegt er nicht, also muss er ja bei dir sein!“ Wenn ich ihn dann frage, wann er seinen Geldbeutel zuletzt in der Hand gehabt hat, sagt er zum Beispiel: „Gestern, als ich mit Finn ein Eis gekauft habe!“ Dann gehe ich zu Lasses Jacke, und – zack – ziehe ich sein Portmonee aus der Jackentasche. „Den hast du da reingesteckt!“, knurrt mein Bruder dann, weil er nicht zugeben kann, dass er eben doch noch nicht so schlau ist wie ich. Na ja. Das lernt er schon noch. Ich bin immerhin schon elf Jahre alt und gehe in die fünfte Klasse. Klar, dass ich da schon mehr drauf habe als angehender Polizist. Darum habe ich mir vor einiger Zeit mal selbst einen Anstecker hergestellt mit der Aufschrift: „Agent Benjamin Baumann“. Mein Bruder hat daraufhin so lange gebettelt, bis ich ihm auch einen Anstecker gebastelt habe: „Agent Lasse Baumann“. Den habe ich ihm dann zu Weihnachten geschenkt. Und seitdem trägt Lasse ihn Tag und Nacht. Auch jetzt, wo wir am Bahnsteig stehen und auf den herandonnernden Zug starren wie das Kaninchen auf die Schlange.
„Vorsicht“, sagt Mama und zieht Lasse noch ein Stück zurück, obwohl wir meiner Meinung nach wirklich weit genug von der Bahnsteigkante entfernt stehen.
Der Zug brettert mit einer Geschwindigkeit an uns vorbei, dass uns die Haare fliegen. Lasse lacht. „Ich bin so aufgeregt“, sagt er für heute etwa zum tausendsten Mal. Dabei schaut er mich an, als wollte er von mir ein „Ich auch“ hören. Ich sage aber nichts. Ja, ich bin auch aufgeregt. Aber anders als Lasse. Und ich finde, als großer Bruder darf ich das nicht zeigen. Vor allem darf ich Mama keine Spur von Angst oder Aufregung zeigen, sonst macht sie sich noch mehr Sorgen als sowieso schon. Ja, ich habe ein bisschen Angst, dass wir den richtigen Bahnhof zum Umsteigen verpassen. Ja, ich bekomme jetzt schon Schweißausbrüche, wenn ich daran denke, wie wir auf dem riesengroßen Bahnhof in Köln das richtige Gleis zum Weiterfahren suchen und mein kleiner Bruder ausgerechnet dann aufs Klo muss oder sonst irgendwelche Schwierigkeiten macht. Ich starre auf den weißen Riesen von einem Intercity-Express und versuche, in die vorbeifliegenden Fenster zu schauen. Sie sind aber dunkel getönt, darum kann ich fast nichts erkennen, außer es sitzt jemand direkt am Fenster und schaut heraus.
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