Harry Voß - Ben und Lasse - Agenten hinter Schloss und Riegel

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Ben und Lasse - Agenten hinter Schloss und Riegel: краткое содержание, описание и аннотация

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Ben und Lasse sind mit dem Zug auf dem Weg zur Oma, als ihnen Handy, Geldbeutel und ein wertvoller Ring gestohlen werden. Die beiden Brüder verfolgen den Dieb und entdecken, dass in einer verlassenen Villa eine Gangsterbande jemand gefangenhält. Schaffen es Ben und Lasse dem Entführungsopfer zu helfen ohne sich zu sehr in Gefahr zu begeben?

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„Ja, in meiner Jackentasche!“ Sofort fingert Lasse am Reißverschluss seiner Jacke herum. „Aber du wolltest doch noch nach der Nadel schauen …“

„Jetzt nicht, Lasse!“ Ich bemühe mich, schnell vorwärts zu kommen. Von außen höre ich Lautsprecher-Durchsagen. Die Leute, die mir entgegenkommen, machen nur sehr widerwillig Platz. „Wir müssen hier raus!“, sage ich zu einem Ehepaar, das mit viel Gepäck den Gang verstopft.

„Da müsst ihr euch aber beeilen“, sagt die Frau.

Ich steige über ihren Koffer. Lasse fällt hin. Die Frau hilft ihm beim Aufstehen. Bitte, lieber Gott, bete ich wieder hektisch im Stillen. Ich höre, wie die Zugtüren knallen. Als wir am Ende des Abteils angekommen sind, setzt sich der Zug schon wieder in Bewegung. „Halt!“, rufe ich. „Wir müssen noch aussteigen!“

In dem Bereich zwischen den Abteilen direkt vor der Tür stehen mehrere Leute, die keinen Sitzplatz gefunden haben. Ich renne an die Tür. Jemand zieht mich zurück: „Das geht nicht mehr. Der Zug fährt schon wieder weiter!“

„Wir müssen aber noch raus!“, brülle ich. „Wir müssen hier umsteigen!“

„Das geht nicht mehr!“, wiederholt der Fremde, der mich am Arm festhält.

Ich reiße mich aus seinem Griff los. „Wir müssen aber!“

Der Fremde schaut mich mitleidig an. „Tut mir leid.“

„Kann man den Zug nicht noch mal anhalten? Es gibt doch eine Notbremse!“

„Die ist aber nur für Notfälle. Die darf man nicht betätigen, wenn man nur vergessen hat auszusteigen.“

„Es ist aber ein Notfall!“

Der Mann zuckt mit den Schultern und steckt seine Hände in die Jackentaschen.

Ich fasse mir mit beiden Händen an die Stirn. Das darf doch nicht wahr sein! „Was machen wir jetzt?“

„Ruf Mama an!“, sagt Lasse mit besorgtem Gesicht.

„Die kann den Zug auch nicht anhalten“, gebe ich zurück.

„Aber sie muss wissen, dass wir uns verfahren haben.“

„Zuerst versuchen wir, uns selbst zu helfen. Dann können wir von mir aus Mama anrufen.“

Lasse kneift die Augen zu. „Bitte, lieber Gott, hilf uns. Bitte schön, danke schön, Amen.“

Die anderen, die hier herumstehen, schauen sich gegenseitig an und grinsen. Einer zeigt in ein anderes Abteil: „Da ist der Schaffner. Der kann euch sicher helfen.“

Okay. Ich gehe los. Lasse folgt mir. Bald haben wir den Mann erreicht, der vorhin unsere Fahrkarten kontrolliert hat. „Entschuldigung“, beginne ich aufgeregt. „Wir haben gerade verpasst auszusteigen. Wir müssen in Köln Hauptbahnhof umsteigen. Wir wollen zu Oma. Die wohnt in Hasewinkel. Wir müssen bis Bielefeld fahren. Sie müssen den Zug noch mal anhalten!“

Der Kontrolleur sieht mich prüfend an, dann fasst er sich kurz an die Mütze auf seinem Kopf. „Puh.“ Er greift in eine Tasche, die er umhängen hat. „Da habt ihr ein Problem.“

Danke für den Hinweis, denke ich. Das habe ich auch schon erfasst.

Der Kontrolleur holt einen Block heraus und blättert. „Der Zug hält noch mal in Köln Deutz. Von dort fährt in den nächsten Minuten der IC 214 wieder zurück zum Hauptbahnhof. Gleis 2. Wenn ihr euch beeilt, bekommt ihr den noch.“

„Okay“, schnaufe ich und versuche, mir die ganzen Zahlen zu merken. „IC 214, Gleis 2.“

„Dieser Zug hält auf Gleis 9. Ihr müsst die Treppe runter, die Unterführung entlang und bei Gleis 2 wieder nach oben laufen. Es kann sein, dass der Zug dann schon dort steht.“

„Gut. Danke.“

„Meinst du, das schafft ihr?“

„Ja. Klar.“

„Falls nicht, müsst ihr dort noch mal jemanden von der Bahn fragen. Die helfen euch, einen neuen Zug zu finden, mit dem ihr zurück zum Hauptbahnhof kommt.“

„Alles klar. Danke.“

Ich drehe mich um und gehe zurück zur Ausgangstür. Lasse klopft mir gegen den Arm. „Was ist los?“

Ich erkläre ihm kurz unsere Lage. Lasse nickt und kneift wieder die Augen zu: „Du hilfst uns, lieber Gott, ja? Bitte schön, danke schön, Amen.“ Die anderen Leute um uns herum lächeln aufmunternd.

Bald darauf erreichen wir den nächsten Bahnhof. Bremsen quietschen. Ich greife entschlossen mit beiden Händen an die Trageriemen meines Rucksacks. Plötzlich steht der fremde Mann mit den Kopfhörern im Ohr neben uns, der vor einer Stunde von unserem Sitz vertrieben wurde. Ich bekomme zuerst einen Schrecken, als ich ihn sehe. Aber Lasse lächelt ihn fröhlich an. Der Fremde lächelt zurück und zwinkert ihm mit einem Auge zu. Als der Zug anhält, stürme ich sofort nach draußen. Lasse stolpert beim Aussteigen und wäre beinahe die Stufen nach unten gefallen. Der Fremde mit den Kopfhörern fängt ihn gerade noch auf. Er hält ihn an den Armen fest und hilft ihm, die Stufen nach unten zu kommen.

„Danke“, sagt Lasse fröhlich.

Der Mann sagt etwas in einer Sprache, die ich nicht verstehe. Aber es klingt freundlich. „Danke, Ihnen auch“, sagt Lasse.

Dann rennen wir los. „Hast du etwa verstanden, was er gesagt hat?“, frage ich im Laufen.

„Die Worte nicht“, sagt Lasse. „Aber den Sinn. Es war irgendwas Nettes.“

Ich bleibe kurz stehen und schaue mich auf dem Bahnsteig um. Wo ist die Treppe nach unten? Dann sehe ich, wohin alle Menschen strömen, die ausgestiegen sind. Und da ist auch die Treppe. Wir stolpern die Stufen nach unten, vorbei an Menschen mit Koffern und Taschen. „Nicht so schnell, Ben!“, ruft Lasse. Ich drehe mich nach ihm um: „Beeil dich!“

Am unteren Ende der Treppe ein riesiger und breiter Gang, der in beide Richtung führt. Ich spreche eine Frau an: „Wo ist Gleis 2?“

Die Frau schaut sich um, dann zeigt sie nach links: „Den Gang ganz runter, dann die Treppe wieder hoch.“

Lasse und ich rennen. Dann sehe ich auch schon Schilder an den Treppenaufgängen: „Gleis 6“, „Gleis 5“ … An der letzten Treppe sind zwei Schilder angebracht: „Gleis 1“ und „Gleis 2“.

„Hier hoch, Lasse!“

Ich bin völlig außer Atem. Als ich oben angekommen bin, steht da schon ein Zug mit offenen Türen. Ein Kontrolleur mit Trillerpfeife im Mund steht vor einer der Türen, sieht mich angerannt kommen, macht mir mit der Hand ein Zeichen, dass ich mich beeilen soll. Ich drehe mich um. Kein Lasse. Auch das noch.

„Lasse!“, plärre ich wie verrückt.

„Warte, Ben!“, höre ich ihn von der Treppe her. Dann sehe ich, wie er mit letzter Kraft die Treppe nach oben gestiegen kommt.

„Komm schnell!“

Endlich ist er bei mir. Wir klettern die Stufen nach oben, der Kontrolleur bläst in die Pfeife, Türen knallen, der Zug fährt los.

Lasse und ich schnaufen wie nach einem Tausend-Meter-Lauf. Ich beuge mich nach vorne und stütze meine Hände auf den Knien ab. Ich kann nicht mehr. Wenn Mama diese Aktion mitbekommen hätte, dann wäre sie verrückt geworden. Hoffentlich haben wir unterwegs nichts verloren.

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