Harry Voß - Ben und Lasse - Agenten sitzen in der Falle

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Ben und Lasse - Agenten sitzen in der Falle: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich wollen die Eltern von Ben und Lasse bloß das leer stehende Haus einer kürzlich verstorbenen Verwandten nach brauchbaren Gegenständen durchsuchen. Während sich die Erwachsenen in Akten und Ordner vertiefen, finden die Agentenbrüder im Keller und auf dem Dachboden Spuren, die auf ein dunkles Familiengeheimnis hinweisen, das bis in die grausame Zeit des Zweiten Weltkriegs hineinreicht. Richtig unheimlich wird es, als sie bei einer nächtlichen Geheimaktion die Umrisse einer blassen Gestalt im Gebüsch erkennen. Sind die Gerüchte, die sich um das Haus ranken, etwa wahr?
Ab 8 Jahre.
Bisher erschienen:
Ben & Lasse – Agenten mit zu großer Klappe
Ben & Lasse – Agenten ohne heiße Spur
Ben & Lasse – Agenten außer Rand und Band
Ben & Lasse – Agenten hinter Schloss und Riegel
Ben & Lasse – Agenten als Piratenbeute
Ben & Lasse – Agenten sitzen in der Falle

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„Kann sein“, sagt Herr Dumpferl. „Aber da ist wirklich nichts Interessantes.“

„Gibt es keinen Schlüssel?“ fragt Margret.

„Doch. Bestimmt. Aber ich hab keinen.“ Damit geht er weiter nach oben.

Wieder schaut Mama Papa an, diesmal rollt sie mit den Augen. „Na, super“, stöhnt sie leise. „Das kann ja heiter werden.“

Alle folgen Herrn Dumpferl die Treppe nach oben. Auch hier wieder drei Türen. Er geht zur ersten, direkt links neben der Treppe, hinein. „Das Arbeitszimmer“, stellt er vor. Ein großer, schwarzer Schreibtisch aus Eichenholz, ein Schreibtischsessel. Über dem Schreibtisch ein Schwarz-Weiß-Foto von einem Soldaten. Daneben ein Kreuz, das so geschnitzt ist, als rankten sich zwei Schlangen drum herum. Ansonsten alle Wände voller Regale. Und die wiederum quellen über von Akten, Ordnern, Papieren, Büchern, aber auch Kerzen und Kerzenleuchtern. Auf dem Schreibtisch türmen sich Papiere, sodass ich befürchte, dass sie bei der kleinsten Berührung umkippen.

Nina schüttelt den Kopf. „Meine Güte.“ Dann an Papa gerichtet: „Da wissen wir ja, was wir in den nächsten Tagen zu tun haben.“

Papa fährt sich mit beiden Händen durch die Haare und seufzt. Mama bleibt an der Tür stehen und wirft nur einen kurzen Blick hinein. „Na, herzlichen Glückwunsch“, stöhnt sie.

„Die haben aber viele Kerzen“, bemerkt Ronja trocken. Keiner geht auf diese Feststellung ein.

„Herr Ohl ist seit 20 Jahren tot“, versucht Herr Dumpferl beim Rausgehen das Chaos zu erklären. Dann geht er in das Zimmer rechts daneben. „Das Schlafzimmer.“ Ein Ehebett mit einer vornehmen, verschnörkelten Holzumrandung, ein Schrank, eine Wäschetruhe, zwei Nachttische, auch wieder mit abgebrannten Kerzen.

Margret geht auf den Kleiderschrank zu und öffnet ihn. Sie schnuppert kurz hinein, wedelt sich anschließend mit der Hand vor der Nase und schließt schnell wieder die Tür. Dabei stellt sie fest, dass die Vorderseite der Schranktür total verkratzt ist. „Was ist da passiert?“, fragt sie.

„Da war mal ein Spiegel“, antwortet Herr Dumpferl. „Der wurde entfernt.“

„Warum?“

„Auf Wunsch von Herrn Ohl.“

Margret und Nina schauen sich an und runzeln die Stirn. Irgendwas stimmt in diesem Haus nicht. Mir wird jetzt schon kalt.

5

Die dritte Tür: das Badezimmer. Für so ein großes Haus ist es erstaunlich klein. Eine schmutzige Badewanne, ein ekelhaftes Klo, ein Waschbecken, ein Schränkchen. Diesmal schauen alle nur mit einem kurzen Blick angewidert hinein.

„Darf ich die Toilette direkt mal benutzen?“, fragt Opa und betritt den Raum.

„Gern“, sagt Herr Dumpferl.

Opa schließt die Tür von innen. „Hier ist kein Schlüssel.“

„Wir kommen nicht rein, Onkel Heinrich“, verspricht Nina laut und schaut ihre Kinder streng an. „Verstanden?“

Ronja und Finn kichern.

Von dem kleinen Absatz vor den drei Türen aus führt eine weitere Steintreppe noch ein Stockwerk nach oben. Herr Dumpferl geht voran. An der Wand entlang des Treppenhauses hängen wieder Kreuze. Kleine und große. Oben ist ein kleiner Vorraum mit Tisch, Schrank, Regal. Wieder alles voller Bücher, Alben, Bildbände, Boxen aus Plastik, Pappkartons, Kerzen. Zwei Türen. Hinter der linken befindet sich ein typischer Dachboden, wie man ihn aus Filmen mit alten Häusern kennt. Die Holzbalken vom Dachstuhl liegen frei, sogar die Dachpfannen sind von innen zu sehen. Der Boden sieht aus, als würde man einkrachen, sobald man sich darauf bewegt. Das einzige Licht fällt durch ein verstaubtes Dachfenster. Das finde ich mal richtig düster. Lasse drückt sich auch sofort an Mamas Beine. Von den anderen Kindern wagt es niemand hineinzugehen. Margret und Nina betreten einmal kurz den Dachboden, drehen sich um und kommen wieder raus. „Da haben wir ja was zu tun“, seufzt Margret.

„Wir bestellen einen Container und werfen alles weg“, beschließt Nina direkt.

Hinter der zweiten Tür befindet sich noch mal ein kleines Zimmer. Ein Bett, ein Schrank, ein kleiner Schreibtisch, ein alter Schallplattenspieler, wie ich ihn auch von Opa kenne. Und: Kreuze an den Wänden, Kerzen auf dem Boden, dem Schrank und dem Tisch.

„Wer wohnt hier?“, erkundigt sich Margret vorsichtig.

„Niemand“, sagt Herr Dumpferl.

„Aber wer schläft in dem Bett?“

„Niemand.“

Margret runzelt die Stirn und schüttelt den Kopf.

Herr Dumpferl schiebt hinterher: „Als es mir als junger Kerl zwischendurch nicht gut ging, habe ich eine Weile hier geschlafen.“

„Oh“, macht Margret und schaut sich Herrn Dumpferl von oben bis unten an, als sei er plötzlich ein anderer Mensch geworden.

„Gertrud und Hubert haben sehr viel für mich getan“, sagt er noch. „Ich habe ihnen viel zu verdanken. In einer wichtigen Lebensphase waren sie so etwas wie Ersatz-Eltern für mich.“

„Das freut mich für Sie“, sagt Margret.

„Waren die beiden Christen?“, fragt Papa direkt hinterher.

„Nein“, kommt es wie aus der Pistole geschossen von Herrn Dumpferl.

„Warum dann die vielen Kreuze hier überall?“, forscht Papa weiter.

„Schmuck“, gibt Herr Dumpferl zur Antwort.

„Ein bisschen viel Schmuck“, bemerkt Mama, „dafür dass man nichts mit dem christlichen Glauben zu tun hat.“

„Kreuze haben auch etwas Beschützendes“, sagt Herr Dumpferl.

„Aha?“ Mama nickt langsam.

Papa hakt nach: „Und wovor sollen die beschützen?“

„Vor allem“, antwortet Herr Dumpferl. „Vor dem Bösen.“

„Was zum Beispiel?“

Herr Dumpferl legt kurz seine Stirn in Falten, aber dann sagt er nur: „Ist sicher nur ein Aberglaube.“ Er wendet sich zum Gehen.

„Was ist dahinter?“, fragt Nina und zeigt auf eine zweite Tür, die sich genau hinter der geöffneten Tür befindet und dadurch auf den ersten Blick nicht zu sehen war.

„Nichts“, kommt es von Herrn Dumpferl schnell.

„Wie, nichts?“, wiederholt Nina. „Irgendwas muss doch da sein.“

„Nein. Dahinter ist nichts.“

Ohne weiter nachzufragen schließt Nina die Tür, durch die wir gerade gekommen sind, und rüttelt an dem Griff von der neu entdeckten Tür. Wie zu erwarten lässt sie sich nicht öffnen.

„Sehen Sie“, sagt Herr Dumpferl. „Da ist nichts.“

„Aber Sie müssen doch zugeben“, bemerkt Nina, „dass eine verschlossene Tür auf einem Dachboden sehr geheimnisvoll wirkt.“

„Ja, das kann schon sein“, gibt Herr Dumpferl zu. „Aber solange ich in diesem Haus ein- und ausgegangen bin, war diese Tür immer verschlossen. Wenn, dann müssen da sehr, sehr alte Sachen drin sein. Ich glaube auch nicht, dass es dazu noch einen Schlüssel gibt. Ich habe jedenfalls nie mitbekommen, dass Herr oder Frau Ohl jemals in diesem Raum gewesen wären.“

Rumms! Von draußen hören wir, wie irgendwo im Haus eine Holztür zuknallt. Alle hier in dem Dachboden-Schlafzimmer fahren erschrocken in die Höhe.

„Was war das?“, fragt Ronja mit aufgerissenen Augen.

„Ein Luftzug“, gibt Herr Dumpferl schnell eine Erklärung. „Irgendwo ist eine Tür zugefallen. Das kommt schon mal vor.“

„Aber wir haben alle Türen geschlossen, als wir die Räume verlassen haben“, sagt Mama.

„Ach, bei so alten Häusern können immer mal Türen klappern.“ Herr Dumpferl drängt sich an uns vorbei und öffnet wieder die Tür des Zimmers, durch die wir vorhin gekommen sind. Während alle den Raum mit dem Bett verlassen und sich auf dem Absatz vor der Treppe versammeln, fragt Papa: „Woher kannten Sie denn Herrn und Frau Ohl so gut?“

„Aus dem Dorf natürlich. Ich wohne auch hier im Ort. Herr Ohl und seine Freunde haben früher eine wunderbare Arbeit für junge Männer gemacht. Den Münsterbund. Sie haben Freizeiten geleitet, Ausflüge, Wanderungen. Das war immer sehr schön. Da haben sich einige aus dem Dorf einladen lassen. Das war ein unbeschreibliches Gemeinschaftsgefühl, ein ganz toller Zusammenhalt.“

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