Olaf Hohmann - Strafrecht Besonderer Teil

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Das Buch wendet sich an alle, die sich erstmals mit dem Besonderen Teil des Strafgesetzbuches beschäftigen wollen. Ihnen soll ein interessanter Zugang zu den einzelnen Tatbeständen ermöglicht werden. Die Darstellung wird deshalb auf die wichtigsten Strafvorschriften und innerhalb derer auf die Fragen beschränkt, die erfahrungsgemäß bereits während des Studiums zum Gegenstand von Prüfungsaufgaben gemacht werden.

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[27]

BGH NJW 2016, 1970, 1971; JR 2017, 123, 124 (mehrere aus maximal fünf Metern Entfernung auf den Oberkörper abgegebene Schüsse) m. Anm. Hinz ; NStZ-RR 2018, 373, 374.

[28]

BGH StV 1997, 7; zur diesbezüglichen Beurteilung von Schüssen im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet Willnow JR 1997, 221, 224.

[29]

BGH NStZ 2006, 169; Urteil vom 19. Juli 2001 – 4 StR 144/01; zur stets erforderlichen Gesamtwürdigung der Tatumstände s. LR/ Sander § 261 Rn. 85 ff.

[30]

BGH NStZ-RR 2005, 372.

[31]

BGH NStZ-RR 2000, 165; zum Anzünden eines mit Benzin übergossenen Menschen StraFo 2010, 389, 390.

[32]

Gleichwohl – abwegig – verneint durch LG Rostock NStZ 1997, 391 m. krit. Anm. Fahl .

[33]

Ausführlich zu der diesbezüglichen Bedeutung der sog. Hemmschwellentheorie BGHSt 57, 183, 189 ff.; BGHR StGB § 211 Abs. 2 Heimtücke 22; StGB § 212 Abs. 1 Vorsatz, bedingter 44.

[34]

BGHR StGB § 212 Abs. 2 Umstände, schulderhöhende 1 bis 4; BGH NStZ 2001, 647; NStZ-RR 2004, 205, 206.

[35]

BGH Urteil vom 12. August 1997 – 1 StR 348/97.

[36]

Zu Einzelheiten der Strafzumessung s. Schäfer/Sander/van Gemmeren Rn. 1643 ff.

[37]

Vgl. Sander/Hohmann NStZ 1998, 273, 274.

[38]

S. auch Wessels/Hettinger/Engländer Rn. 35.

[39]

BGH Beschluss vom 5. Oktober 2010 – 1 StR 478/10; differenzierend Maurach/Schroeder/Maiwald/Hoyer/Momsen § 2 Rn. 28 f.

[40]

BGHSt 34, 37; BGH NStZ 1996, 33; ausführlich NStZ-RR 2018, 177; zum sog. Motivbündel NStZ 2004, 500.

[41]

BGHR StGB § 213 1. Alt. Misshandlung 5; BGH StV 2003, 73; Beschluss vom 12. Juni 2002 – 5 StR 221/02.

[42]

BGH NStZ 2004, 631, 632; 2011, 339, 340; Urteil vom 1. September 2011 – 5 StR 266/11; Otto § 5 Rn. 8.

[43]

BGHSt 21, 14, 18; BGH Urteil vom 5. Juni 2013 – 1 StR 457/12.

[44]

BGH NStZ-RR 2011, 10, 11; 2011, 318, 319.

[45]

BGH NStZ 1995, 83.

[46]

BGH NStZ 2012, 691, 693; s. auch Beschluss vom 12. Januar 2016 – 1 StR 577/15.

[47]

BGH NStZ 1998, 191, 192.

[48]

BGH NStZ-RR 2002, 140.

[49]

Genannt sei beispielhaft BGH NStZ-RR 2016, 110, 111.

[50]

BT-Dr. 13/8587, S. 34; hierzu BGHR StGB § 212 Abs. 1 Kindstötung 1.

[51]

BGH NStZ-RR 2004, 80.

[52]

BGH NStZ 1996, 434; StV 1996, 659; auch BGHSt 36, 231 – „Mittäterfall“ .

[53]

BGHSt 32, 367, 371 – „Wittig-Fall“ ; 46, 279, 288 f.; s. auch den ungewöhnlichen Fall BGH NStZ 2003, 537.

[54]

BGHSt 32, 262, 263 f. – „Heroinspritzenfall“ .

[55]

Grotesk die entsprechende Konstellation in BGHSt 32, 38 – „Siriusfall “.

[56]

Wessels/Hettinger/Engländer Rn. 117; s. auch BGHSt 32, 38, 41 f. – ,,Siriusfall“ .

[57]

Instruktiv BGHSt 33, 295; Maurach/Schroeder/Maiwald/Hoyer/Momsen § 2 Rn. 20; Siebrecht JuS 1997, 1101, 1103.

[58]

S. nur BGHSt 42, 43, 44 f.

[59]

BGH NStZ 2004, 684; 2014, 84, 85; Lackner/Kühl § 212 Rn. 9; differenzierend Schönke/Schröder/ Eser/Sternberg-Lieben § 212 Rn. 17 ff.

[60]

BGHSt 44, 196 unter Aufgabe entgegenstehender Rechtsprechung; BGH Beschluss vom 3. Juli 2012 – 4 StR 126/12; Maatz NStZ 1995, 209, 210 ff.; a.A. Siebrecht JuS 1997, 1101, 1104: unzulässige Doppelverwertung des Vorsatzes.

[61]

BGH NStZ 2013, 156.

Teil I: Delikte gegen die Person und die Allgemeinheit› Kapitel 1. Tötungsdelikte› § 2. Mord (§ 211)

§ 2. Mord (§ 211)

Inhaltsverzeichnis

A. Grundlagen

B. Tatbestand

C. Täterschaft und Teilnahme, Versuch, Konkurrenzen sowie besondere Schwere der Schuld

D. Kontrollfragen

A. Grundlagen

1

Unabhängig vom bestehenden Streit über das Verhältnis zwischen den §§ 211, 212 (vgl. § 1 Rn. 1 f.) handelt es sich beim Mord jedenfalls um einen Tatbestand mit im Vergleich zum Totschlag erhöhtem Unrechts- und Schuldgehalt.[1] Dieser resultiert aus dem Vorliegen wenigstens eines der in § 211 Abs. 2 vorgesehenen insgesamt neunMerkmale. Diese sog. Mordmerkmaletreten zur – schon durch § 212 erfassten – vorsätzlichen Tötung eines Menschen erschwerend hinzu.

2

Im Hinblick darauf hält der Gesetzgeber als alleinige Rechtsfolge die lebenslange Freiheitsstrafefür angemessen (§ 211 Abs. 1). Die Verhängung dieser absoluten Strafe(§ 38 Abs. 1) ist verfassungsrechtlich grundsätzlich nicht zu beanstanden.[2] Jedoch muss gewährleistet sein, dass sie stets in einem gerechten Verhältnis zur Schwere der Tat und zum Maß der Schuld des Täters steht. Dafür bedarf es ggf. einer restriktiven Auslegung des Mordtatbestands (vgl. Rn. 20 f.; zur sog. Rechtsfolgenlösung Rn. 27 ff.). Darüber hinaus muss die Möglichkeit der Aussetzung des Strafrests zur Bewährung auch bei lebenslanger Freiheitsstrafe unter bestimmten Voraussetzungen eingeräumt werden. Dieser Forderung des Bundesverfassungsgerichts ist der Gesetzgeber mit der Einfügung des § 57a nachgekommen (vgl. Rn. 92).

B. Tatbestand

3

Die Mordmerkmale werden meistens – der Ausgestaltung des § 211 Abs. 2 entsprechend – in folgende drei Gruppenzusammengefasst.[3]

Gruppen der Mordmerkmale (h.M.)
1. Gruppe (Beweggrund) 2. Gruppe (Begehungsweise) 3. Gruppe (Zweck)
– Aus Mordlust ( Rn. 55 ff.) – Zur Befriedigung des Geschlechtstriebs ( Rn. 58 ff.) – Habgier ( Rn. 62 ff.) – Sonst niedriger Beweggrund ( Rn. 70 ff.) – Heimtücke ( Rn. 9 ff.) – Grausamkeit ( Rn. 42 ff.) – Mit gemeingefährlichen Mitteln ( Rn. 47 ff.) – Zur Ermöglichung einer anderen Straftat ( Rn. 78 ff.) – Zur Verdeckung einer anderern Straftat ( Rn. 84 f.)

4

Diese Einteilung lässt sich vor allem bei der Prüfung der Strafbarkeit von Tatbeteiligten fruchtbar machen (vgl. Rn. 88 ff.), ist aber auch für den Aufbau relevant (vgl. Rn. 5 ff.). Im Übrigen ist es hilfreich, die den Mord beschreibenden Umstände als „normale“ Tatbestandsmerkmale zu behandeln. Dabei erleichtert die Erkenntnis, dass § 211 Abs. 2 sowohl primär objektiv als auch überwiegend subjektiv geprägte Merkmale enthält, den Normzugang.

Merke:

Die neun Mordmerkmale sind dementsprechend teils (auch) im objektiven, teils nur im subjektiven Tatbestand zu prüfen.

5

Zum objektiven Tatbestand gehören nach h.M. die sich auf die Tatbegehung selbst beziehenden Umstände der sog. 2. Gruppe, da diese für das äußere Tatbild kennzeichnend sind[4] und der Tatbezug erkennbar überwiegt.

6

Umgekehrt sind die Merkmale der 3. Gruppe (Ermöglichungs- und Verdeckungs absicht ) eindeutig als subjektive Komponenten – der Absicht rechtswidriger Zueignung (§ 242) vergleichbar – ausgestaltet. Ebenso verhält es sich bei einer zurBefriedigung des Geschlechtstriebs begangenen oder durch sonst niedrige Beweggründe motiviertenTat.

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