[1]
Vgl. zu dieser Frage ausf. u. Rn. 34 ff.
[2]
Vgl. auch Maurach/Schroeder/Maiwald/Hoyer/Momsen , BT/1, § 42 Rn. 1; Schramm , BT/1, 2017, § 9 Rn. 1.
[3]
Vgl. auch Maurach/Schroeder/Maiwald/Hoyer/Momsen , BT/1, § 42 Rn. 1.
[4]
Hierzu LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 11; Stock , Entwicklung und Wesen der Amtsverbrechen, 1932, S. 64, 72 f.; ferner u. → BT Bd. 5: Bernd Heinrich , Amtsträgerbegriff, § 49 Rn. 5.
[5]
D. 1.13.1 Ulp lib. V u. D.1.13.2. Macer lib. I publ. Judic.
[6]
Hälschner , Das preußische Strafrecht, Teil 3: System des Preußischen Strafrechts, Besonderer Teil, 1. (einziger) Abschnitt: Die Verbrechen gegen das Recht der Privatperson, 1868, S. 527.
[7]
Hierzu Maurach/Schroeder/Maiwald/Hoyer/Momsen , BT/1, § 42 Rn. 2 f. mit (negativen) Beispielen.
[8]
Hierzu auch Maurach/Schroeder/Maiwald/Hoyer/Momsen , BT/1, § 42 Rn. 2.
[9]
Auch in der Zusammenstellung der Motive bei Thilo , Strafgesetzbuch für das Großherzogtum Baden mit den Motiven der Regierung und den Resultaten der Ständeversammlung im Zusammenhang dargestellt, 1845, S. 358, wird dieses Problem nicht erwähnt.
[10]
Vgl. schon die dem späteren Gesetz entsprechende Ausarbeitung im E 1836 (Entwurf eines Straf-Gesetz-Buches für das Königreich Württemberg; mit Motiven, 1836, S. 255).
[11]
Vormbaum , Einführung in die moderne Strafrechtsgeschichte, S. 77.
[12]
Held/Siebdrat , Criminalgesetzbuch und forststrafrechtliche Bestimmungen für das Königreich Sachsen, 1848, S. 235 (Art. 166).
[13]
Siebdrat , Das Strafgesetzbuch für das Königreich Sachsen vom 11.8.1855, 1862, Art. 178.
[14]
Siebdrat , Das Strafgesetzbuch für das Königreich Sachsen vom 11.8.1855, 1862, Art. 282.
[15]
Bopp , Handbuch der Criminalgesetzgebung für das Großherzogtum Hessen, 1852, S. 152 ff.
[16]
Berner , Die Strafgesetzgebung in Deutschland vom Jahre 1751 bis zur Gegenwart, 1867, § 181; Schmidt , Einführung in die Geschichte der deutschen Strafrechtspflege, 3. Aufl. 1983, S. 323.
[17]
Vgl. zur verwickelten Entstehungsgeschichte des prStGB Beseler , Kommentar über das Strafgesetzbuch für die Preußischen Staaten und das Einführungsgesetz vom 14.4.1851, 1851, S. 446 f.; Goltdammer , Die Materialien zum Straf-Gesetzbuche für die preußischen Staaten, Theil II den besonderen Theil enthaltend, 1852, S. 524.
[18]
Oppenhoff , Strafgesetzbuch für die Preußischen Staaten, nebst dem Gesetze und den Verordnungen über die Einführung desselben, 5. Aufl. 1867, § 234 Rn. 3; dagegen aber Goltdammer , Die Materialien zum Straf-Gesetzbuche für die preußischen Staaten, Theil II den besonderen Theil enthaltend, 1852, S. 522; Hälschner , Das preußische Strafrecht, Teil 3: System des Preußischen Strafrechts, Besonderer Teil, 1. (einziger) Abschnitt Die Verbrechen gegen das Recht der Privatperson, 1868, S. 535 f.
[19]
Hälschner , Das preußische Strafrecht, Teil 3: System des Preußischen Strafrechts, Besonderer Teil, 1. (einziger) Abschnitt Die Verbrechen gegen das Recht der Privatperson, 1868, S. 533; and. aber Goltdammer , Die Materialien zum Straf-Gesetzbuche für die preußischen Staaten, Theil II den besonderen Theil enthaltend, 1852, S. 522, der eine Teilidentität zum Raub sieht.
[20]
S chubert/Vormbaum , Entstehung des Strafgesetzbuchs, Kommissionsprotokolle und Entwürfe, Bd. 1: 1869, 2002, S. XIV f.
[21]
Schubert/Vormbaum , Entstehung des Strafgesetzbuchs, Kommissionsprotokolle und Entwürfe, Bd. 1: 1869, 2002, S. 131.
[22]
RGBl. S. 127 ff.
[23]
Schwarze , Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich, 1873, S. 639 f.
[24]
Schwarze , Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich, 1873, S. 639.
[25]
Olshausen , Strafgesetzbuch für das Deutsche Reich, Bd. 2, 7. Aufl. 1906, § 253 Anm. 9.
[26]
RGSt 21, 114, 118 ff.
[27]
Krit. zur milderen Behandlung der Erpressung Mittermaier , in: Aschrott/v. Liszt, Die Reform des Reichsstrafgesetzbuchs, 1910, S. 363.
[28]
Vorentwurf zu einem Deutschen Strafgesetzbuch, Berlin, 1909, S. 756.
[29]
Mittermaier , in: Aschrott/v. Liszt, Die Reform des Reichsstrafgesetzbuchs, 1910, S. 377 ff.
[30]
Mittermaier , in: Aschrott/v. Liszt, Die Reform des Reichsstrafgesetzbuchs, 1910, S. 379.
[31]
Kahl/v.Liszt/v.Lilienthal/Goldschmidt , Gegenentwurf zum Vorentwurf eines deutschen Strafgesetzbuchs, Begründung, 1911, S. 292.
[32]
Entwürfe zu einem Deutschen Strafgesetzbuch, Berlin, 1920, S. 319.
[33]
Schubert , in: Schubert/Regge, Entwürfe zu einem Strafgesetzbuch (1919, 1922, 1924/25 und 1927), Bd. 1, S. XVII.
[34]
Begründung des E 1927, in: Schubert/Regge , Entwürfe zu einem Strafgesetzbuch (1919, 1922, 1924/25 und 1927), Bd. 1, S. 654.
[35]
Schubert/Regge , Entwürfe eines Strafgesetzbuchs, Bd. 3.1, S. XIII.
[36]
Die vor die Klammer gezogene Begriffsbestimmung fand sich nun in § 91 StGB-E, die Erpressung war in § 451 StGB-E geregelt.
[37]
Vormbaum , Einführung in die moderne Strafrechtsgeschichte, S. 200.
[38]
VO zur Angleichung des Strafrechts des Altreichs und der Alpen- und Donau-Reichsgaue vom 29.5.1943, RGBl. I, S. 339 sowie die VO zur Durchführung der VO zur Angleichung des Strafrechts des Altreichs und der Alpen- und Donau-Reichsgaue vom 29.5.1943, RGBl. I, S. 341.
[39]
KG DRZ 1947, 131 f.; LG Dortmund SJZ 1946, 120.
[40]
OLG Pfalz DRZ 1947, 235 ff.; OLG Hessen DRZ 1948, 218.
[41]
Oberster Gerichtshof für die Britische Zone, OGHSt 2, 102, 110 ff.; OLG Tübingen DRZ 1948, 141, 142.
[42]
BGH NJW 1951, 160, 161.
[43]
BGBl. I, S. 735, 742 f.
[44]
So etwa BAGE 2, 75.
[45]
Gesetz vom 28.10.1994, BGBl. I, S. 3186, 3188.
[46]
Geändert durch das 6. StrRG vom 26.1.1998, BGBl. I, S. 164, 178.
[47]
Vgl. zu kriminologischen Erwägungen Eisenberg 6, Kriminologie, § 45 Rn. 46 ff.; Hentig , Zur Psychologie der Einzeldelikte, Bd. 4, Die Erpressung, 1959; Kaiser , Kriminologie, § 60 Rn. 8 ff.; Ohlemacher , Verunsichertes Vertrauen?, 1998; Reinsberg , Die Erpressung, 1970; Schima , Erpressung und Nötigung; ferner die Nachw. bei LK- Vogel , Vor §§ 249 ff. Rn. 7 in Fn. 3.
[48]
Vgl. hierzu u. Rn. 34 ff.
[49]
Hierzu Mitsch , NStZ 1995, 499; MK- Sander , § 253 Rn. 4; Wessels/Hillenkamp/Schuhr , BT/2, Rn. 706.
[50]
Vgl. hierzu näher Arzt , ZStrR 100 (1983), 257, 270.
[51]
Zur Nötigung der Regierung vgl. BGHSt 32, 165 – Startbahn West m. Anm. Arzt , JZ 1984, 428; ferner BVerfGE 46, 160 – Fall Schleyer; vgl. auch Küper , Darf sich der Staat erpressen lassen?, 1986.
[52]
Vgl. zum Rechtsgut sogleich noch näher u. Rn. 47.
[53]
Quelle für 2011: StVerfStat, Berichtsjahr 2011, S. 34 f.
[54]
Quelle für 2013: StVerfStat, Berichtsjahr 2013, S. 34 f.
[55]
Quelle für 2016: StVerfStat, Berichtsjahr 2016, S. 34 f.
[56]
Quelle für 2018: StVerfStat, Berichtsjahr 2018, S. 34 ff.
[57]
Vgl. die Schilderung des Falles „Luhmer“ durch Schreiber , Kriminalistik 1971, 225. – Die Medien und die Bundesregierung haben den Ausnahmecharakter der Nachrichtensperre im Falle Schleyer betont, als ob es nicht selbstverständlich wäre, dass die Freiheit der Berichterstattung keine lebensgefährlichen Folgen haben darf.
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