Matthias Jacobs - Klausurenkurs im Arbeitsrecht II

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Klausurenkurs im Arbeitsrecht II: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Konzeption: Dieser neue Klausurenkurs für den Schwerpunktbereich Arbeitsrecht ist aus mittlerweile neun Jahren Unterricht im Schwerpunktbereich Arbeit, Wirtschaft und Soziales an der Bucerius Law School in Hamburg hervorgegangen. Seiner Konzeption nach wendet es sich vor allem an Studenten, die sich im Rahmen der Ersten Juristischen Prüfung auf die universitäre Schwerpunktbereichsprüfung im Fach Arbeitsrecht vorbereiten. Bei den zehn Klausuren des vorliegenden Bandes handelt es sich ganz überwiegend um originale Examensklausuren (mit Ausnahme der Übungsklausuren 9 und 10). Aus diesem Grund sind sie zumeist nicht – wie reine Übungsklausuren – auf einen einzelnen arbeitsrechtlichen Themenkomplex beschränkt, sondern prüfen eine Mischung examensrelevanter Fragestellungen ab. Mit dem vorliegenden Band wird aber auch und vor allem das Anliegen verfolgt, den Studenten zur Vorbereitung auf das Examen Musterlösungen an die Hand zu geben, die den Formulierungsanforderungen im Examen entsprechen. Daher wurde jede einzelne Fall-Lösung so formuliert, wie es in einer originalen Examensklausur von den Bearbeitern erwartet wird. Wie diese Erwartungen aussehen und welche Techniken bei der Abfassung eines Gutachtens zu berücksichtigen sind, ist Gegenstand eines separaten, einführenden Teils zur Anfertigung einer Klausur. Um gleichzeitig auch Hinweise zum Prüfungsaufbau sowie über den Fall hinausgehendes Wissen vermitteln zu können, wurden entsprechende Ergänzungen in die Musterlösungen integriert und jeweils und vom übrigen Text optisch abgesetzt.

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[35]

BAG v. 21.10.2003, AP Nr. 163 zu § 112 BetrVG 1972 = NZA 2004, 559, 561.

[36]

BAG v. 31.5.2005, AP Nr. 175 zu § 112 BetrVG 1972 = NZA 2005, 997, 999. Vgl. im Übrigen die Nachweise in Fn. 1.

[37]

Methodisch handelt es sich insofern entweder um teleologische Auslegungoder – was im vorliegenden Fall näher liegt – um die analoge Anwendungder umgangenen Verbotsnorm. Vgl. dazu etwa MüKoBGB- Armbrüster , § 134 BGB Rn. 12 ff.; Kramer , Juristische Methodenlehre, 3. Aufl. 2010, S. 208 f. Irreführend sind einzelne Äußerungen in der Rspr., die das Umgehungsverbot wie ein eigenständiges Rechtsinstitut behandeln, vgl. etwa BGH v. 30.11.1955, BB 1956, 19 oder BAG v. 12.10.1960, AP Nr. 16 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag = NJW 1961, 798, 798 f.

[38]

Vgl. zur „Mindestdotierung“ eines Sozialplans BAG v. 24.8.2004, AP Nr. 174 zu § 112 BetrVG 1972 = NZA 2005, 302 ff.

[39]

So BAG v. 31.5.2005, AP Nr. 175 zu § 112 BetrVG 1972 = NZA 2005, 997, 1000.

[40]

Vgl. zu einer einem ähnlichen Leistungszweck dienenden Produktivitätsprämie BAG, NZA 2005, 773 ff.

[41]

So auch für einen ähnlichen Fall BAG v. 22.3.2005, AP Nr. 48 zu § 75 BetrVG 1972 = NZA 2005, 997, 1001.

[42]

Vgl. statt vieler Richardi- Thüsing , § 40 BetrVG Rn. 5.

[43]

So etwa LAG Düsseldorf v. 12.9.1972, DB 1972, 1924; LAG Hamm v. 27.7.1972, DB 1972, 1729, 1729 f.; Buchner , DB 1972, 1236, 1239.

[44]

So zu Recht BAG v. 29.1.1974, AP Nr. 5 zu § 40 BetrVG 1972 = DB 1974 1292.

[45]

Vgl. BAG v. 29.1.1974, AP Nr. 5 zu § 40 BetrVG 1972 = DB 1974 1292, 1292 f. in Anschluss an Richardi , Anm. zu BAG, AP Nr. 2 zu § 40 BetrVG 1972, Bl. 549. Vgl. daneben ausführlich GK-BetrVG- Weber , § 40 BetrVG Rn. 59 ff. m.w.N.

[46]

Vgl. BAG, AP Nr. 68 zu § 40 BetrVG 1972 = NZA 2000, 838, 839.

[47]

BAG v. 28.10.1992, AP Nr. 4 zu § 29 BetrVG 1972 = NZA 1993, 466, 468 (allerdings zu einer Konstellation, in der zuvor ein unwirksamer Beschluss gefasst worden war).

[48]

BAG v. 8.3.2000, AP Nr. 68 zu § 40 BetrVG 1972 = NZA 2000, 838, 839; zust. etwa Richardi- Thüsing , § 40 BetrVG Rn. 34.

[49]

So Reitze , NZA 2002, 492, 494.

[50]

Grundl. BAG v. 9.10.1973, AP Nr. 4 zu § 37 BetrVG 1972 = BB 1974, 88; zuletzt etwa BAG v. 18.1.2012, AP Nr. 153 zu § 37 BetrVG 1972 = NZA 2012, 813, 815 (Tz. 25). Aus der Lit. statt vieler ErfK- Koch , § 37 BetrVG Rn. 14.

[51]

Vgl. BAG v. 7.6.1989, AP Nr. 67 zu § 37 BetrVG 1972 = NZA 1990, 149.

[52]

Vgl. BAG v. 28.5.1976, AP Nr. 24 zu § 37 BetrVG 1972 = SAE 1977, 105, 107.

[53]

Grundl. BAG v. 31.10.1972, AP Nr. 2 zu § 40 BetrVG 1972 = BB 1973, 243, 244. Aus der Lit. etwa ErfK- Koch , § 37 BetrVG Rn. 17. Krit. Fitting , § 37 BetrVG Rn. 171 (Erforderlichkeitsbetrachtung genüge); DKKW- Wedde , § 37 BetrVG Rn. 118 (Beurteilungsspielraum).

[54]

BAG v. 27.11.1973, AP Nr. 9 zu § 89 ArbGG 1953 = BB 1974, 507.

[55]

Vgl. ErfK- Koch , § 37 BetrVG Rn. 15.

[56]

Vgl. BAG v. 6.11.1973, AP Nr. 5 zu § 37 BetrVG 1972 = BB 1974, 461, 462; 27.11.1973, AP Nr. 9 zu § 89 ArbGG 1953 = BB 1974, 507, 507 f.

[57]

Vgl. LAG Düsseldorf v. 21.10.1975, DB 1976, 1115; LAG Schleswig-Holstein v. 23.9.1987, DB 1988, 713; a.A.LAG Köln v. 11.4.2002, AiB 2003, 487 f.

[58]

Vgl. für die h.M. statt vieler Canaris , Die Feststellung von Lücken im Gesetz, 2. Aufl. 1983, S. 136 f.; a.A. Brandenburger , Die teleologische Reduktion, 1983, S. 63 f., der für die Reduktion auf den Lückenbegriff zwar verzichten will, der Sache nach aber eine ganz ähnliche Prüfung vornimmt (ebd., S. 65 ff.), wie sie die h.M. mit dem Lückenbegriff verbindet.

[59]

Vgl. dazu etwa BVerfG v. 14.2.1978, AP Nr. 13 zu § 40 BetrVG 1972 = NJW 1978, 1310.

[60]

Grundl. BAG v. 31.10.1972, AP Nr. 2 zu § 40 BetrVG 1972 = BB 1973, 243, 244; zuletzt etwa v. 17.6.1998, AP Nr. 61 zu § 40 BetrVG 1972 = NZA 1999, 220, 221. Aus der Lit. etwa ausführlich GK-BetrVG- Weber , § 40 BetrVG Rn. 64 u. 82 f. m.w.N.

[61]

In der Praxis verlangt die Rspr. von gewerkschaftlichen Veranstaltern eine detaillierte Auflistung der Kosten (grundsätzlich keine Abrechnung nach Pauschalgebühren), vgl. BAG v. 17.6.1998, AP Nr. 61 zu § 40 BetrVG 1972 = NZA 1999, 220, 221; aus der Lit. etwa GK-BetrVG- Weber , § 40 BetrVG Rn. 82 m.w.N. Da der Sachverhalt insofern keine näheren Angaben enthält, ist auch der Hinweis auf eine mögliche Kürzung des Gewinnanteils ohne Angabe der genauen Größenverhältnisse vertretbar.

2› Klausur 2 Alles klar mit 1a!› Fragen zur Wiederholung

Fragen zur Wiederholung

202

1) Wann findet ein Sozialplan und wann findet eine Betriebsvereinbarung auf ein Arbeitsverhältnis Anwendung?
2) Wo ist die Regelungsbefugnis der Betriebspartner normiert? Wie weit reicht sie?
3) Woraus ergibt sich, dass auch Betriebsvereinbarungen dem Gleichheitssatz genügen müssen?
4) Welche Prüfungsschritte sind anzusprechen, wenn es um einen Verstoß gegen den Gleichheitssatz geht?
5) Welchen Zwecken dient ein Sozialplan?
6) Erläutern Sie Sinn und Zweck der Abfindungsregelung in § 1a KSchG!
7) Welche Maßnahmen des Arbeitgebers werden von § 612a BGB erfasst?
8) Welche Rechtsfolge hat die Teilunwirksamkeit einer Betriebsvereinbarung?
9) Ist die Teilnahme an einer Schulungsveranstaltung Betriebsratsarbeit?
10) Welche Voraussetzungen bestehen für die Erstattungsfähigkeit von Schulungskosten nach § 40 I BetrVG?
11) Warum ist die Kostenerstattungspflicht für gewerkschaftliche Schulungen problematisch und welche Konsequenzen zieht die Rechtsprechung hieraus?

2› Klausur 3 Ärger im Callcenter

Klausur 3 Ärger im Callcenter[1]

Inhaltsverzeichnis

Gliederung und Schwerpunktsetzung

Lösung

Fragen zur Wiederholung

203

Die B-AG betreibt an mehreren Standorten in Deutschland Callcenter, die sich auf die Betreuung von Versandhäusern spezialisiert haben. Das Geschäftsmodell der B-AG funktioniert folgendermaßen: Im größten Callcenter in Hamburg werden ausschließlich Bestellungen angenommen und einfache Beratungsleistungen durchgeführt. Kunden mit weitergehendem Beratungsbedarf oder Beschwerden werden dagegen von Hamburg an die kleineren Callcenter in Nürnberg und München weiterverbunden, deren Mitarbeiter umfassendere Produktkenntnisse und Befugnisse haben.

Anfang 2008 machen Gerüchte über die drohende Zahlungsunfähigkeit des Versandhauses Q die Runde. Der Vorstand der B-AG beschließt daher, das Geschäft mit Q auf eine Tochtergesellschaft, die T-GmbH in Lübeck, auszulagern. Aus diesem Grund wird im Februar 2008 der Vertrag zwischen B-AG und Q nicht verlängert und ein neuer Vertrag zwischen Q und T-GmbH abgeschlossen. Für den Kundenservice der Q war im Hamburger Callcenter bislang eine separate Abteilung mit eigenem Großraumbüro eingerichtet, die speziell für Q geschult war. Den Mitarbeitern dieser Abteilung wird angeboten, ab 1. März 2008 zu gleichen Bedingungen für die T-GmbH zu arbeiten. Hiervon machen 40 der 50 Kundenberater sowie alle neun Teamleiter Gebrauch. Da die T-GmbH Beratung „aus einer Hand“ bieten will, lässt sie die übernommenen Arbeitnehmer eine dreiwöchige Schulung durchlaufen, damit sie künftig selbst umfassende Beratungen vornehmen und Beschwerden entgegennehmen können. Weiterhin werden sie in die Funktion der Computersysteme und der Telefonanlage eingewiesen. Da der Justiziar der T-GmbH außerdem der Meinung ist, es sei eventuell zu einem Betriebsübergang gekommen, wird noch im 7. April 2008 eine Betriebsversammlung einberufen, auf der alle Arbeitnehmer umfassend mündlich unterrichtet werden.

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