Jan C. Joerden - Handbuch des Strafrechts

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Band 2 «Strafrecht Allgemeiner Teil I» widmet sich u.a. dem Geltungsbereich des Strafrechts,
Aufbau der Straftat, Verbrechens- und Handlungsbegriff, dem objektiven und dem subjektiven
Tatbestand, der Fahrlässigkeit sowie der Kausalität und objektiven Zurechnung, den
Rechtfertigungsgründen,
Schuldfähigkeit und den Irrtümern. Konzeption: Das auf neun Bände angelegte «Handbuch des Strafrechts» ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die
Grundlagen sowie den
Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den
Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das
Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die
Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts
beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von
Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.

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7. Abschnitt: Geltungsbereich des Strafrechts› § 31 Räumlicher Geltungsbereich› F. Fazit

F. Fazit

126

Das Strafanwendungsrecht der §§ 3 ff. StGB mit seinem primären Anknüpfungspunkt des Staatsgebiets ist bei vielen aktuellen grenzüberschreitenden Sachverhalten überfordert, die nationale Strafgewalt zu bestimmen und zu begrenzen. Bei der Auslegung der Vorschriften sind nicht nur in diesen problematischen Fällen die völkerrechtlichen Grundlagen zu berücksichtigen. Da sich die Konstellationen häufen, in denen grundsätzlich mehrere Staaten ihre Hoheitsgewalt beanspruchen können, bleibt zudem verstärkt der erst in letzter Zeit häufiger diskutierte Kompetenzverteilungsgrundsatz zu beachten. Auch wenn die demnach geforderte Absprache von Zuständigkeiten stets einhergeht mit deren teilweiser Abgabe und dies gerade bei der Sanktionierung von Straftaten als zentralem Bestandteil der Hoheitsgewalt den einzelnen Staaten schwer fällt, könnte hierin ein Schlüssel für eine sinnvolle Bestimmung der nationalen Strafgewalt der einzelnen Staaten liegen.

7. Abschnitt: Geltungsbereich des Strafrechts› § 31 Räumlicher Geltungsbereich› Ausgewählte Literatur

Ausgewählte Literatur

Böse, Martin/Meyer, Frank Die Beschränkung nationaler Strafgewalten als Möglichkeit zur Vermeidung von Jurisdiktionskonflikten in der Europäischen Union, ZIS 2011, 336 ff.
Cornils, Karin Der Begehungsort von Äußerungsdelikten im Internet, JZ 1999, 394 ff.
Dombrowski, Nadine Extraterritoriale Strafrechtsanwendung im Internet, 2014.
Eisele, Jörg Jurisdiktionskonflikte in der Europäischen Union: Vom nationalen Strafanwendungsrecht zum Europäischen Kollisionsrecht?, ZStW 125 (2013), 1 ff.
Golombek, Tine Der Schutz ausländischer Rechtsgüter im System des deutschen Strafanwendungsrechts, 2010.
Hecker, Bernd Die Strafbarkeit grenzüberschreitender Luftverunreinigungen im deutschen und europäischen Umweltstrafrecht, ZStW 115 (2003), 880 ff.
Heinrich, Bernd Der Erfolgsort beim abstrakten Gefährdungsdelikt, GA 1999, 72 ff.
Heinrich, Bernd Handlung und Erfolg bei Distanzdelikten, FS Weber, S. 91 ff.
Hilgendorf, Eric Überlegungen zur strafrechtlichen Interpretation des Ubiquitätsprinzips im Zeitalter des Internet, NJW 1997, 1873 ff.
Hilgendorf, Eric Die Neuen Medien und das Strafrecht, ZStW 113 (2001), 650 ff.
Jung, Heike Die Inlandsteilnahme an ausländischer strafloser Haupttat. Regelungsgehalt und Problematik des § 9 Abs. 2 Satz 2 StGB, JZ 1979, 325 ff.
Kienle, Michael Internationales Strafrecht und Straftaten im Internet. Zum Erfordernis der Einschränkung des Ubiquitätsprinzips des § 9 Abs. 1 Var. 3 StGB, 1998.
Kolb, Andreas/Neumann, Thilo/Salomon, René Die Entführung deutscher Seeschiffe: Flaggenrecht, Strafanwendungsrecht und diplomatischer Schutz, ZaöRV 2011, 191 ff.
Kunig, Philip/Uerpmann-Wittzack, Robert Der Fall des Postschiffes Lotus, Jura 1994, 186 ff.
Mankowski, Peter/Bock, Stefanie Fremdrechtsanwendung im Strafrecht durch Zivilrechtsakzessorietät bei Sachverhalten mit Auslandsbezug für Blanketttatbestände und Tatbestände mit normativem Tatbestandsmerkmal, ZStW 120 (2008), 704 ff.
Martin, Jörg Grenzüberschreitende Umweltbeeinträchtigungen im deutschen Strafrecht, ZRP 1992, 19 ff.
Miller, Dennis/Rackow, Peter Transnationale Täterschaft und Teilnahme – Beteiligungsdogmatik und Strafanwendungsrecht, ZStW 117 (2005), 379 ff.
Morozinis, Ioannis Die Strafbarkeit der „Auschwitzlüge“ im Internet, insbesondere im Hinblick auf „Streaming-Videos“, GA 2011, 475 ff.
Oehler, Dietrich Internationales Strafrecht, 2. Aufl. 1983.
Roegele, Peter Deutscher Strafrechtsimperialismus, 2014.
Rotsch, Thomas Der Handlungsort i.S.d. § 9 Abs. 1 StGB. Zur Anwendung deutschen Strafrechts im Falle des Unterlassens und der Mittäterschaft, ZIS 2010, 168 ff.
Satzger, Helmut Die Anwendung des deutschen Strafrechts auf grenzüberschreitende Gefährdungsdelikte, NStZ 1998, 112 ff.
Schmitz, Roland § 7 Abs. 2 Nr. 2 StGB und das Prinzip der stellvertretenden Strafrechtspflege, FS Grünwald, S. 619 ff.
Sieber, Ulrich Internationales Strafrecht im Internet – Das Territorialitätsprinzip der §§ 3, 9 StGB im globalen Cyberspace, NJW 1999, 2065 ff.
Valerius, Brian Kultur und Strafrecht. Die Berücksichtigung kultureller Wertvorstellungen in der deutschen Strafrechtsdogmatik, 2014.
Valerius, Brian Stammzellgesetz und grenzüberschreitende Forschung, NStZ 2008, 121 ff.
Walther, Felix „Tat“ und „Täter“ im transnationalen Strafanwendungsrecht des StGB, JuS 2012, 203 ff.
Weißer, Bettina Das Prinzip der Weltrechtspflege in Theorie und Praxis, GA 2012, 416 ff.

Anmerkungen

[1]

BVerfG wistra 2003, 255, 257; NK- Böse , Vor § 3 Rn. 45; Sch/Sch- Eser , Vorbem. §§ 3–9 Rn. 6; LK- Werle/Jeßberger , Vor § 3 Rn. 268.

[2]

OLG Saarbrücken NJW 1975, 506, 509.

[3]

BGHSt 34, 1, 3 f.; BGH NJW 1995, 1844, 1845; ebenso Sch/Sch- Eser , Vorbem. §§ 3–9 Rn. 7; Lackner/Kühl- Heger , Vor §§ 3–7 Rn. 10; Satzger , Internationales und Europäisches Strafrecht, § 3 Rn. 2.

[4]

MK- Ambos , Vor § 3 Rn. 4; ders. , Internationales Strafrecht, § 1 Rn. 4; Safferling , Internationales Strafrecht, § 3 Rn. 5.

[5]

Siehe nur Jescheck/Weigend , AT, § 18 I. 1; LK- Werle/Jeßberger , Vor § 3 Rn. 6 ff.

[6]

MK- Ambos , Vor § 3 Rn. 2; ders. , Internationales Strafrecht, § 1 Rn. 5. Sch/Sch- Eser , Vorbem. §§ 3–9 Rn. 6 plädiert für den Begriff „territoriales und transnationales Strafanwendungsrecht“. Eingehend zur der Zivilrechtsakzessorietät geschuldeten Fremdrechtsanwendung im Strafrecht Mankowski/Bock , ZStW 120 (2008), 704; siehe hierzu auch Schmidt-Kessel , in: Sinn (Hrsg.), Jurisdiktionskonflikte bei grenzüberschreitender Kriminalität, 2012, S. 65, 68 ff.

[7]

Siehe etwa BGH NJW 1991, 2498, 2498; Jescheck/Weigend , AT, § 18. Safferling , Internationales Strafrecht, § 2 Rn. 1; Satzger , Internationales und Europäisches Strafrecht, § 2 Rn. 1 sowie LK- Werle/Jeßberger , Vor § 3 Rn. 14 verstehen den Terminus als Oberbegriff für das Strafanwendungsrecht, das Rechtshilferecht, das Völkerstrafrecht sowie das Europäische Strafrecht.

[8]

MK- Ambos , Vor § 3 Rn. 1; ders. , Internationales Strafrecht, § 1 Rn. 2; Sch/Sch- Eser , Vorbem. §§ 3–9 Rn. 5; Safferling , Internationales Strafrecht, § 3 Rn. 1; Satzger , Internationales und Europäisches Strafrecht, § 3 Rn. 4; LK- Werle/Jeßberger , Vor § 3 Rn. 2.

[9]

Siehe auch Safferling , Internationales Strafrecht, § 2 Rn. 2.

[10]

MK- Ambos , Vor § 3 Rn. 1; ders. , Internationales Strafrecht, § 1 Rn. 2; siehe auch NK- Böse , Vor § 3 Rn. 9; kritisch Safferling , Internationales Strafrecht, § 3 Rn. 4.

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