1. Heranziehen externen Sachverstandes
2. Zusammenarbeit mit anderen Verteidigern/Sockelverteidigung
3. Umgang mit den Medien
E.Verteidigung im Ermittlungsverfahren
I. Verfahrenseinstellung
II. Strafprozessuale Maßnahmen
III. Insbesondere: Untersuchungshaft
F. Verteidigung im Zwischenverfahren
G. Verteidigung im Hauptverfahren
H. Korruption mit Auslandsbezug
I.Mögliche Nebenfolgen
I. Einziehung von Taterträgen
II. Unternehmenssanktionen
III. Berufsbezogene Konsequenzen
IV. Strafzumessungserwägungen
13. KapitelVertretung und Verteidigung von Unternehmen
A. Einleitung
B. Verteidigung von Unternehmen mit (drohender) beschuldigtenähnlicher Stellung
I. Drohende Rechtsfolgen für Unternehmen
1.Rechtsfolgen nach Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht
a) Verbandsgeldbuße (§ 30 OWiG)
b) Einziehung (§§ 73 ff. StGB, § 29a OWiG)
c) Vorläufige Sicherungsmaßnahmen im Ermittlungsverfahren
2. Außerstrafrechtliche Rechtsfolgen
a) Steuerrecht
b) Eintragung in das Gewerbezentralregister
c) Vergabesperren
d) Zivilrecht
II. Stellung des Unternehmens im Strafverfahren
1.Nebenbeteiligung
a) Nebenbeteiligung bei drohender Verbandsgeldbuße
b) Nebenbeteiligung bei drohender Einziehung
2. Beschuldigtenähnliche Stellung im Ermittlungsverfahren
III. Aufgaben des Unternehmensverteidigers
1. Erhebung des Sachverhalts
2. Beratung zur Verteidigungsstrategie
3. Vertretung des Unternehmens gegenüber der Strafjustiz
4. Koordination von Zeugenbeiständen und Strafverteidigern für (ehemalige) Unternehmensmitarbeiter
C.Vertretung geschädigter Unternehmen
I. Schädigung von Unternehmen durch Korruption
II. Strafanzeige und Strafantrag für Unternehmen
III. Adhäsionsverfahren
D. Vertretung drittbetroffener Unternehmen
E. Akteneinsicht
I. Akteneinsicht bei beschuldigtenähnlicher Stellung und Nebenbeteiligung
II. Akteneinsicht von geschädigten Unternehmen
III. Akteneinsicht von drittbetroffenen Unternehmen
IV. Steuergeheimnis
F. Umgang mit Auskunftsersuchen und Herausgabeverlangen
G. Vorbereitung auf und Verhalten bei Durchsuchungen und Beschlagnahmen
3. Teil Ausländisches Recht
14. KapitelKorruptionsstrafrecht und Anti-Korruptions-Compliance in Österreich
A. Überblick und historische Entwicklung des Anti-Korruptionsstrafrechts
B.Welches Verhalten ist strafbar?
I.Grundbegriffe des österreichischen Korruptionsstrafrechts
1. Amtsträger
2. Beamter
3. Schiedsrichter
4. Amtsgeschäft
5. Vorteil – welche Zuwendungen sind erlaubt?
II.Die Anti-Korruptionsstraftatbestände im öffentlichen Bereich
1. Missbrauch der Amtsgewalt
2. Bestechlichkeit und Bestechung
3. Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung
4. Vorteilsannahme und Vorteilszuwendung zur Beeinflussung
5. Verbotene Intervention
III.Die Anti-Korruptionsstraftatbestände im privatwirtschaftlichen Bereich
1. Geschenkannahme und Bestechung von Bediensteten und Beauftragten
2. Untreue
3. Geschenkannahme durch Machthaber
IV.Strafbarkeit von Unternehmen nach dem Verbandsverantwortlichkeitsgesetz
1. Überblick
2. Verantwortlichkeit des Verbandes für Straftaten von Entscheidungsträgern und Mitarbeitern
3. Positive Auswirkungen von Compliance-Maßnahmen
C. Compliance-Maßnahmen zur Korruptionsprävention
15. KapitelSchweiz
A.Korruptionsbekämpfung in der Schweiz
I. Aktualität des Themas
II. Schweizer Gesetzgebungsgeschichte und geschütztes Rechtsgut
B.Schweizerisches Korruptionsstrafrecht
I.Bestechung schweizerischer Amtsträger (Art. 322 ter)
1.Objektiver Tatbestand
a) Täter
b) Amtsträger
c) Tathandlung
2. Subjektiver Tatbestand
II. Bestechlichkeit schweizerischer Amtsträger (Art. 322 quater)
III.Vorteilsgewährung und -annahme (Art. 322 quinqiesund 322 sexies)
1. Allgemeines
2. Gelockerter Äquivalenzbezug
IV. Bestechung und Bestechlichkeit fremder Amtsträger (Art. 322 septies)
1.Aktive Bestechung fremder Amtsträger
a) Täterschaft
b) Fremder Amtsträger
c) Tathandlung
2. Passive Bestechung fremder Amtsträger
V. Privatbestechung
1. Rechtsgut
2.Tatbestandselemente
a) Dreiecksverhältnis
b) Tathandlungen
C. Strafrechtliche Verantwortlichkeit des Unternehmens
I. Schweizer Gesetzgebungsgeschichte
II. Haftungsvoraussetzungen gem. Art. 102
1. Unternehmensbegriff
2.Anlasstaten
a) Gem. Abs. 1
b) Gem. Abs. 2
3. Bezug zum Unternehmenszweck
a) In einem Unternehmen
b) In Ausübung geschäftlicher Verrichtung
c) Im Rahmen des Unternehmenszwecks
4.Organisationsmangel
a) Gem. Abs. 1
b) Gem. Abs. 2
c) Betriebliche Sorgfalt
5. Begünstigung der Tat
6. Verhältnismäßigkeit
III. Sanktion
IV. Territoriale Anknüpfung bei juristischen Personen
D.Strafprozessrecht
I. Einleitung
II.Schweizer Unternehmensstrafverfahren
1.Geltung strafprozessualer Grundsätze
a) Verteidigungsrechte und Prozessmaximen
b) Stellung der beschuldigten juristischen Person
c) Unternehmen als „Zeuge“
2.Interne Untersuchungen
a) Allgemeines
b) Spezialfragen
3. Konsensuale Verfahrenserledigung
16. KapitelFrankreich
I.The advent of compliance in the French legal system
1.The consequences of not being in good standing
a) Prior attempts to close the compliance gap
b) The event which tipped the scale
2. The adoption of a new anticorruption compliance framework
a) The PNF
b) Creation of the HATVP
II. The main changes brought about by Sapin 2
1. The creation of the AFA
a) Organization
b) Missions
c) The audits performed by the AFA
d) The Sanctions by the AFA Sanctions Committee
2. The mandatory anticorruption compliance program
a) A code of conduct
b) An internal whistleblowing system
c) Risk mapping
d) Third-party due diligence procedures
e) Accounting control procedures to prevent and detect corruption
f) Corruption risk training
g) Disciplinary regime
h) Internal monitoring and assessment system
3 The adoption of a compliance program as penalty
a) Scope of the penalty
b) Implementation of the program
c) Length of the program
d) Sanctions for non-compliance
4. The Judicial Public Interest Agreement (“CJIP”)
a) Value of the CJIP for legal entities
b) Amount of the public interest fine
c) The compliance program imposed by the CJIP
d) The first ten CJIP entered into
e) Coordinated settlements
III. Internal investigations in France
1.An incomplete legal framework
a) The requirement to avoid infringements of the employee‘s private life
b) The proportionality requirement
2.Practical advice for the investigating attorney
a) Witness interviews of employees
b) Legal privilege in France
IV. How to handle audits carried out by the AFA
1.The off-site inspection
a) Receipt of the audit notification
b) Review of the documents submitted
2.The on-site inspection
a) List of persons to be interviewed
b) Conduction of the interviews
c) The audit report
Anhang 1: Offenses against probity under French law
Anhang 2: Official AFA questionnaire (in English)
17. KapitelItalien
A.Materielles Korruptionsstrafrecht in Italien
I.Eigentliches Korruptionsstrafrecht
1. Amtsträgerkorruptionsstrafrecht
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