2. Mitteilungspflichten
7. Kapitel Sonstige Begleit- und Anschlussdelikte
A. Einleitung
B. Untreue, § 266 StGB
I.Tatbestand des § 266 StGB
1. Allgemeines
2.Missbrauchstatbestand
a) Verfügungs- und Verpflichtungsbefugnis
b) Vermögensbetreuungspflicht
c) Missbrauch der Befugnis
3. Treubruchtatbestand
a) Vermögensbetreuungspflicht
b) Pflichtverletzung
4. Vermögensnachteil
5. Vorsatz
II.Korruptionsrelevante typische Fallgruppen
1. Bildung und Fortführung schwarzer Kassen
a) Tatbestandsmäßige Pflichtverletzung
b) Vermögensnachteil
2. Kick-Backs
a) Potentielle Untreuestrafbarkeit auf der Nehmerseite
b) Potentielle Untreuestrafbarkeit auf der Geberseite
C.Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, § 298 StGB
I. Allgemeines
II. Tatbestand des § 298 StGB
III. Rechtfertigungsgründe und tätige Reue
IV. Verfolgungszuständigkeit
D. Betrugsdelikte, §§ 263, 264 StGB
I. Tatbestand des § 263 StGB
1. Täuschung
2. Irrtum
3. Vermögensverfügung
4. Vermögensschaden
5. Vorsatz und Absicht rechtswidriger Bereicherung
II. Submissionsbetrug
III. Subventionsbetrug, § 264 StGB
E.Urkundendelikte, §§ 267 ff. StGB
I. Allgemeines
II. Urkundenfälschung, § 267 StGB
III. Fälschung technischer Aufzeichnungen, § 268 StGB
IV. Fälschung beweiserheblicher Daten, § 269 StGB
V. Mittelbare Falschbeurkundung, § 271 StGB
F.Strafvereitelung, § 258 StGB
I. Allgemeines
II. Verfolgungsvereitelung, § 258 Abs. 1 StGB
III. Vollstreckungsvereitelung, § 258 Abs. 2 StGB
IV. Subjektive Tatseite
G.Verletzung des Geheimbereichs
I. Allgemeines
II. §§ 202a, 203, 204 StGB
III. Verletzung des Dienstgeheimnisses und einer besonderen Geheimhaltungspflicht, § 353b StGB
IV. § 23 GeschGehG
H. Geldwäsche, § 261 StGB
I. Allgemeines
II. Entgegennahme von Honorarzahlungen
III. Compliance-Pflichten des Geldwäschegesetzes
I. Verstöße gegen strafrechtliche Nebengesetze
I. Straftaten gegen Betriebsverfassungsorgane und ihre Mitglieder, § 119 BetrVG
II. Vorteilsannahme und -gewährung in strafrechtlichen Nebengesetzen
III. Wettbewerbswidrige Absprachen, § 81 Abs. 2 Nr. 1 i.V.m. § 1 GWB
8. Kapitel Amtsträgerbestechung (§ 335a) und im ausländischen Geschäftsverkehr (§ 299)
I. Phänomen und Verfolgung von Auslandsbestechung
1. Verschleierung von Bestechungszahlungen an ausländische Empfänger
2.Strafrechtliche Verfolgung von Auslandsbestechung
a) Verfolgungszahlen
b) Herausforderungen bei der Ermittlung transnationaler Bestechungssachverhalte
c) Verfahrenserledigungen
d) Sanktionen gegen Unternehmen
II. Die Bestechung ausländischer Amtsträger, § 335a StGB
1. Entstehungsgeschichte und rechtspolitischer Hintergrund
2. Überblick über Schutzzweck und Regelungsgehalt von § 335a StGB
3. Empfänger von Auslandskorruption
a) Kern der Regelung: Der ausländische Bedienstete
b) Praktische Anforderungen an den Nachweis eines konkreten Empfängers
4. Künftige, pflichtwidrige Diensthandlung
a) Künftige Diensthandlungen
b) Pflichtwidrige Diensthandlungen
5. Vorteile außerhalb des geschäftlichen Verkehrs
III. Bestechung im ausländischen geschäftlichen Verkehr § 299 StGB
9. KapitelStrafanwendungsrecht
A. Grundlagen
I. Korruptionsdelikte
II. Schutz ausländischer Rechtsgüter
III. Rechtsnatur der §§ 3 ff. StGB
B. § 3 i.V.m. §§ 9, 4 StGB
I.Handlungsort
1. Allgemeines
2. Korruptionsdelikte
II.Erfolgsort
1. Allgemeines
2. Korruptionsdelikte
III. Regelbeispiele
IV.Täterschaft und Teilnahme
1. Allgemeines
2. Korruptionsdelikte
V. Tatbegriff
C. § 5 StGB
I. Nr. 10a
II. Nr. 12
III. Nr. 13
IV. Nr. 15
V. Nr. 16
VI. Täterschaft und Teilnahme
VII. Tatbegriff
D. Art. 2 § 3 IntBestG
E. § 6 Nr. 9 StGB
F. § 7 StGB
I. Der Begriff des „Deutschen“
II. Tatortstrafbarkeit
III. Täterschaft und Teilnahme
IV. Tatbegriff
V. Korruptionsdelikte
G. Verbandssanktionen
H.Prozessuales und Rechtshilfe
I. Nationales Strafprozessrecht
II. Ne bis in idem
1.Art. 50 GRCH, 54 SDÜ
a) Allgemeines
b) Korruptionsdelikte
2. Aburteilung in Nicht-EU-Staaten
III. Rechtshilfe
10. KapitelUnternehmenssanktionen – Geldbußen gegen juristische Personen und Personenvereinigungen (Verbände)
I. Einleitung
II. Verbandsgeldbuße und Unternehmensstrafrecht
III.Voraussetzungen der Verbandsgeldbuße
1. Juristische Person oder Personenvereinigung (bebußungsfähige Verbände)
2.Straftat einer Leitungsperson (§ 30 OWiG)
a) Leitungsperson
b) Straftat
c) Pflichtverletzung oder (zumindest angestrebte) Bereicherung
d) Handeln „als Leitungsperson“, Compliance-Verstoß und Exzess
3. Straftat einer Nichtleitungsperson und Aufsichtspflichtverletzung (§§ 30, 130 OWiG)
a) Täter der Aufsichtspflichtverletzung
b) Aufsichtspflicht und Compliance
c) Straftat der Nicht-Leitungsperson („Zuwiderhandlung“)
d) Fehlende Compliance „kausal“ für Straftat – Schutzzweckzusammenhang
e) Aufsichtspflicht im Konzern
f) Auslandstaten
IV.Folgen: Einstellung, Einziehung, Verbandsgeldbuße
1. Einstellung/Nichteinleitung
2.Verbandsgeldbuße
a) Höhe
b) Tatmehrheit
c) Eintragung in das Wettbewerbsregister und Ausschluss vom Vergabeverfahren
3. Verjährung
4. Umstrukturierung/Rechtsnachfolge
V.Verfahren
1. Einleitung des Verfahrens
2. Verbandsgeldbuße wegen Straftat einer Leitungsperson
3. Verbandsgeldbuße wegen Straftat einer Nichtleitungsperson und Aufsichtspflichtverletzung
VI. Vollstreckung
11. KapitelVermögensabschöpfung
I. Gestiegene Abschöpfungsrisiken für Unternehmen in Korruptionsfällen
II. Die Abschöpfungsinstrumente
1. Die abschöpfende Verbandsgeldbuße
a) Allgemeine Voraussetzungen der Verbandsgeldbuße
b) Verhältnis von Ahndung zu Abschöpfung
c) Der wirtschaftliche Vorteil – Nettoprinzip
d) Umstrukturierungen und Rechtsnachfolge
e) Zivilrechtliche Ansprüche – drohende doppelte Inanspruchnahme
f) Verfahren und Rechtsmittel
2.Einziehung nach §§ 73 ff. StGB
a) Allgemeines zur Einziehung
b) Zugriff auf „andere“ als die Täter
c) Gegenstand der Einziehung – Bruttoprinzip
d) Zivilrechtliche Ansprüche – § 73e Abs. 1 StGB als Verteidigungsinstrument
e) Verjährung
f) Entreicherung
g) Vorläufige Sicherungen
h) Verschiebungsfälle
i) Verfahren und Rechtsmittel
j) Sonderfall: Einziehung Vermögen unklarer Herkunft
3. Einziehung nach § 29a OWiG
4. Wechsel zwischen Abschöpfungsinstrumenten
III. Vermögensabschöpfung und Steuern
12. KapitelVertretung und Verteidigung von Individualbetroffenen
A. Korruptionsdelikte in der Praxis der Strafverteidigung
I. Erscheinungsformen in der Praxis
II. Herangehensweise der Strafverfolgungsbehörden
B.Das Individualmandat in Korruptionssachen
I. „Typische“ Mandate
II. „Typische“ Mandanten
C.Besonders verteidigungsrelevante materiellrechtliche Aspekte
I. Amtsträgerkorruption
II. Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr
III. Korruption im Gesundheitswesen
IV. Korruption im Sport
D.Besonderheiten bei Korruptionsverfahren
I.Die Vorarbeit: Organisation und Vorbereitung der Verteidigung
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