6. Horizontaler Teilerfolg eines Rechtsmittels, § 473 Abs. 4 StPO
a) Definition eines Teilerfolgs
b) Feststellung der Unbilligkeit der Belastung für den Rechtsmittelführer
c) Reichweite einer Entscheidung gem. § 473 Abs. 4 StPO
d) Anwendung von § 473 Abs. 4 StPO auf den Nebenkläger
7. Mehrere Rechtsmittelführer
a) Gleichgeschaltete Rechtsmittel von Staatsanwaltschaft und Verteidigung
b) Gleichgeschaltete Rechtsmittel von Nebenklage und Staatsanwaltschaft
c) Gegenläufige Rechtsmittel von Verteidigung und Staatsanwaltschaft
d) Gegenläufige Rechtsmittel von Verteidigung und Nebenklage
8. Rechtsmittelrücknahme, § 473 Abs. 1 Satz 1 StPO
D. Die Korrektur einer Kostengrundentscheidung
I. Die Auslegungsfähigkeit von Kostengrundentscheidungen
1. Uneindeutige Kostengrundentscheidungen
2. Fehlende Kostengrundentscheidungen
3. Unvollständige Kostengrundenscheidung
II.Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten, § 319 Abs. 1 ZPO
1. Voraussetzungen
2. Verfahren und Interventionsmöglichkeiten
III.Sofortige Beschwerde, § 464 Abs. 3 StPO
1. Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde
a) Beschwer
b) Sofortige Beschwerde in Abgrenzung zu Auslegung
c) Ausschluss der sofortigen Beschwerde
d) Rechtsmittelverzicht
e) Beschwerdefrist, § 311 Abs. 2 StPO
f) Form
2. Verfahrensgang
3.Sofortige Beschwerde bei nicht rechtskräftiger Hauptsache
a) Nebeneinander von Hauptsacherechtsmittel und sofortiger Kostenbeschwerde
b) Sachliche Zuständigkeit
4.Begründetheit der sofortigen Beschwerde
a) Einschränkungen des Prüfungsumfangs, § 464 Abs. 3 Satz 2 StPO
aa) Bindung an tatsächliche Feststellungen
bb) Bindung an rechtliche Bewertung zur Hauptsache
cc) Bindung an Feststellungen aus Beschlüssen
dd) Bindung an Wahrscheinlichkeitsurteile
b)Prüfungsumfang im Übrigen
aa) Überprüfung falscher Entscheidungen
bb) Überprüfung von Ermessensentscheidungen
5. Beschwerdeentscheidung
Teil 6 Das Kostenfestsetzungsverfahren
A. Kostenfestsetzung gegen andere Beteiligte gem. § 464b StPO
I. Berechnung und Begründung
1. Grundsätzliches zum Kostenansatz
2.Erstattungsfähigkeit der Parteiaufwendungen
a) Grundsätzliches
b) Notwendigkeit der Aufwendung
aa) Teilnahme an einer Revisionshauptverhandlung
bb) Teilnahme des Nebenklägers an der Hauptverhandlung
cc) Privatgutachten und sonstige eigene Ermittlungen
dd) Kreditaufwendungen
c) Ersatz für Zeitversäumnis, Anwendung des JVEG
d) Weitere erstattungsfähige Aufwendungen
e)Aufwendungen Dritter
aa) Allgemeines
bb) Vom gesetzlichen Vertreter erbrachte Aufwendungen
3.Erstattungsfähigkeit der Verteidigervergütung
a) Beschränkung auf gesetzliche Vergütung
b) Kostenerstattung bei mehreren Wahlverteidigern
c) Kostenerstattung bei Konkurrenz von Wahl- und Pflichtverteidiger
d) Kostenfestsetzung bei sukzessiver Mehrfachverteidigung
e)Kostenerstattung bei Mehrfachvertretung und Rollenduplizität
aa) Mehrfachvertretung
bb) Rollenduplizität
f) Kostenerstattung betreffend die Reisekosten des auswärtigen Verteidigers
g) Mehrere Erstattungsschuldner
h)Gebührentypen
aa) Rahmengebühren, § 14 RVG
bb) Wertgebühren, § 13 RVG
4. Bruchteilsentscheidungen, „Soweit-Entscheidungen“ und besondere Auslagen
a) Die Kostenquote
b) Aufteilung nach Instanzen
c) Ausscheidbare Auslagen
d) Einzeltätigkeit
e) Soweit-Entscheidungen
II. Kostenfestsetzung aufgrund Auslagenentscheidung zu Lasten der Staatskasse
1.Form des Kostenfestsetzungsantrags
a) Überblick
b) Antragsberechtigung
c) Verzinsungsantrag
d) Belege
e) Keine Antragsfrist
2. Verfahrensgang
3. Gründe für einen Widerspruch des Bezirksrevisors
4. Bindung an den Antrag
5.Der Kostenfestsetzungsbeschluss
a) Begründung
b) Die Rechtsbehelfsbelehrung
c) Zustellungsfragen
6. Sofortige Erinnerung und sofortige Beschwerde
a) Übersicht
b) Falsa demonstratia non nocet
c) Formalia
d)Sonderproblem: Frist
aa) Die Frist bei der sofortigen Beschwerde
bb) Die Frist bei der sofortigen Erinnerung
e) Sonderproblem: Abhilfebefugnis bei der sofortigen Beschwerde
f) Verschlechterungsverbot
g) Beiderseitiges Beschwerderecht
III.Exkurs: Abtretung des Erstattungsanspruches in Abgrenzung zu der Aufrechnung der Staatskasse
1. Aufrechnungslage für die Staatskasse
2.Abtretung als Instrument zur Sicherung der Vergütung, § 43 RVG
a) Unwirksamkeit der Aufrechnung der Staatskasse
b) Beschränkung auf gesetzliche Verteidigervergütung
c)Form der Abtretungsvereinbarung
aa) Individualvereinbarung
bb) Anzeige der Abtretung durch den Vertretenen
cc) Zeitpunkt der Vorlage der Erklärung
3. Voraussetzung der Beeinträchtigung des Vergütungsanspruchs
4.Rechtsbehelfsverfahren
a) Antrag auf gerichtliche Entscheidung
b) Beschwerde und weitere Beschwerde
IV.Kostenfestsetzung in Bußgeldsachen
1. Besonderheiten der Kostenfestsetzung im Bußgeldverfahren
2. Rechtsbehelfe
a) Antrag auf gerichtliche Entscheidung und sofortige Beschwerde
b) Erinnerung und sofortige Beschwerde
V. Kostenfestsetzung gegen Dritte
B. Kostenfestsetzung gegen den Auftraggeber, § 11 RVG
I. Ziel der Kostenfestsetzung gem. § 11 RVG
II.Gegenstand des Kostenfestsetzungsverfahrens
1. Rahmengebühren
a) Mindestgebühren
b) Zustimmungserklärung des Auftraggebers
2. Wertgebühren
3. Pauschgebühren
4. Aufwendungen
III.Verfahren
1.Antrag
a) Schriftform
b) Bezifferung des Antrags
c) Fälligkeit des Anspruchs
d) Abschrift
2. Zuständigkeit
3. Verfahrensgang
4. Rechtsbehelfe
5. Zwangsvollstreckung
C. Die Pauschgebühr des Wahlverteidigers, § 42 RVG
I. Persönlicher Anwendungsbereich
II. Materielle Voraussetzungen des Pauschanspruchs
III.Das Verfahren zur Feststellung einer Pauschgebühr
1. Antragserfordernis
2. Zuständigkeit
3.Zulässigkeitsvoraussetzungen
a) Antragsberechtigung
b) Rechtskraft der Kostenentscheidung
c) Sonderproblem: vorangegangener Kostenfestsetzungsantrag
d) Kein Pauschanspruch für Wertgebühren und Auslagen
4.Nützliches und Sinnvolles
a) Begründung und Begründetheit des Antrags
b) Bezifferung des Antrags
c) Beschränkung auf bestimmte Verfahrensabschnitte
IV. Das gerichtliche Verfahren
1. Rechtliches Gehör
2. Die Entscheidung
3. Entscheidung der Verwaltungsbehörde
V. Wirkung der Entscheidung
1. Festsetzung gegen den Auftraggeber
2. Festsetzung gegen die Staatskasse oder andere Dritte
D. Kostenfestsetzungsantrag des bestellten Anwalts, § 55 RVG
I. Zuständigkeit
II. Formalia
III. Begründung
1. Begründung des Anfalls eines bestimmten Vergütungstatbestands
2. Begründung einzelner Auslagenpositionen
IV. Verzinsung
V. Zuzahlungen
VI.Rechtsmittelverfahren
1. Unbefristete Erinnerung
2. Beschwerde
E. Der Pauschantrag des Pflichtverteidigers, § 51 RVG
I. Persönlicher Anwendungsbereich
II. Voraussetzungen des Pauschanspruchs
1. Die Bedeutung der Sonderopferrechtsprechung
2. Normierung typischer „Pauschumstände“ durch das RVG
3. Im Gesetz angelegte Vereinheitlichung zu §§ 51 und 42 RVG
4. Die qualitative Aufwertung der Erstreckungswirkung, § 51 Abs. 1 Satz 4 RVG
III.Das Verfahren zur Bewilligung einer Pauschvergütung
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