Andreas Zwengel - Zucker im Tank

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Oh nein, wir sind zurück in Ginsberg!
Ein Jahr lang herrschte trügerische Ruhe in dem hessischen Wespennest, doch ausgerechnet am Wochenende der Bürgermeisterwahl brennt ein geheimes Drogenversteck am Ortsrand nieder.
Die Aufregung ist groß, und sofort flammen alte Feindschaften wieder auf.
Die üblichen Verdächtigen sind schnell ausgemacht: Felix Gernhardt und sein griesgrämiger Onkel Leo werden zur Zielscheibe des übermächtigen Bürgermeisters Garth und seiner Leute. Dem Ort steht ein turbulentes Wochenende bevor.

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Vom gleichen Autor sind erhältlich:

Buch 014 Wespennest

Buch 018 Böser Clown

E-book 057 Zucker im Tank

Erste Auflage 01.04.2020

© Saphir im Stahl

Verlag Erik Schreiber

An der Laut 14

64404 Bickenbach

www.saphir-im-stahl.de

Titelbild: Jessica Mohring

Lektorat: Anke Brandt

eISBN: 978-3-96286-022-6

Andreas Zwengel

Zucker im Tank

Inhalt SAMSTAG Kapitel Eins Kapitel Zwei Kapitel Drei Kapitel Vier Kapitel - фото 1

Inhalt

SAMSTAG

Kapitel Eins

Kapitel Zwei

Kapitel Drei

Kapitel Vier

Kapitel Fünf

Kapitel Sechs

Kapitel Sieben

Kapitel Acht

Kapitel Neun

Kapitel Zehn

Kapitel Elf

Kapitel Zwölf

SONNTAG

Kapitel Dreizehn

Kapitel Vierzehn

Kapitel Fünfzehn

Kapitel Sechzehn

Kapitel Siebzehn

Kapitel Achtzehn

Kapitel Neunzehn

Kapitel Zwanzig

SONNTAGABEND

Kapitel Einundzwanzig

Kapitel Zweiundzwanzig

Kapitel Dreiundzwanzig

Kapitel Vierundzwanzig

Kapitel Fünfundzwanzig

Kapitel Sechsundzwanzig

Kapitel Siebenundzwanzig

Kapitel Achtundzwanzig

Leseprobe

SAMSTAG

Kapitel Eins

Der Vormittag, an dem Hellmuth Ziegler zuerst seine Jungs, dann seinen Stolz und schließlich fast den Verstand verlor, begann mit einem Feueralarm. Er war im Grunde genommen nichts Ungewöhnliches nach dem heißen und trockenen Sommer, den die ganze Gegend durchlebt hatte. Ein winziger Funke hätte ausgereicht, um die ausgedörrten Felder und Wiesen der Umgebung in ein Flammenmeer zu verwandeln. Die Bauern patrouillierten unruhig um ihre Felder, warteten darauf, die Ernte einholen zu können, und verprügelten Jugendliche, die sie beim Grillen erwischten. Forstaufseher waren ständig im Einsatz und ermahnten Wanderer, die achtlos ihre Kippen wegwarfen. Die ganze Gegend war in Alarmbereitschaft gewesen, und die Gemüter der Menschen ebenso erhitzt wie das Getreide, das sich langsam zur Erde neigte.

Ziegler hatte die ganze Zeit über einen kühlen Kopf bewahrt und sich nicht von der allgemeinen Hysterie anstecken lassen. Er blieb wachsam, aber besonnen. Der Juli wechselte zum August und erst, als sich auch dieser dem Ende näherte, erlaubte er es sich, etwas zu entspannen.

Der Feueralarm an diesem Tag ließ alle Bewohner des Ortes zusammenzucken. Alle, außer Ziegler. Die Jahre bei der Betriebsfeuerwehr eines Chemiekonzerns und zwei gescheiterte Ehen hatten sein Blut gekühlt. Noch bevor die Sirene verhallt war, öffnete er das Garagentor der Feuerwache und traf erste Vorbereitungen. Kurz darauf rollten die Autos und Fahrräder auf den Hof. Unter seinen Anfeuerungsrufen stürzten die jungen Männer zum Einsatzwagen und legten ihre Ausrüstungen an. Ziegler konnte sich ein gewisses Hochgefühl nicht verkneifen, denn das waren seine Jungs. Er hatte sie zu dem gemacht, was sie heute waren: die Freiwillige Feuerwehr Ginsberg. Er kannte jeden einzelnen seiner Schützlinge von Geburt an und hatte ihnen alles beigebracht: von der Lösch-Theorie über Sicherheits-, Rettungs- und Schadensbegrenzungsmaßnahmen bis hin zu Erster Hilfe und Funkverkehr. Alles, was sie wissen mussten, um erstklassige Arbeit zu erledigen. Sie hantierten mit den Spritzen, Schläuchen und Ventilen, als hätten sie ihr ganzes Leben lang nichts anderes getan. Innerhalb kürzester Zeit war der Einsatzwagen abfahrbereit und Ziegler gab das Kommando zum Ausrücken.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite waren einige Leute stehen geblieben und sahen interessiert zu. Der Löschwagen rollte mit Blaulicht aus der Garage. Ziegler wartete, bis er sich auf seiner Höhe befand, dann sprang er auf das Trittbrett und schwang sich lässig auf den Beifahrersitz. Trotz seiner zweiundfünfzig Jahre befand er sich in bester körperlicher Verfassung und achtete peinlichst genau darauf, immer noch mit seinen Schützlingen mithalten zu können. So lange, bis der Beste unter ihnen bereit war, seinen Posten zu übernehmen.

Der Wagen bog auf die Hauptstraße und ließ seine Sirene heulen. Ältere Menschen nickten ihnen vertrauensvoll zu, die Kinder sahen mit großen Augen und offenen Mündern zu. Vertrauen und Ehrfurcht waren für Ziegler der größte Lohn für seine Arbeit. Die Einwohner von Ginsberg verließen sich darauf, dass er seine Arbeit schnell, zuverlässig und gründlich erledigte, und Ziegler war nicht gewillt, sie zu enttäuschen.

In knappen Worten gab er seinen Jungs erste Instruktionen und informierte sie über den Einsatz: Ein alter Schuppen außerhalb des Dorfes war in Flammen aufgegangen. Der klapprige Holzbau war seit Jahrzehnten ungenutzt, die Besitzer längst verstorben. Es wäre kein Verlust, ihn einfach abbrennen zu lassen. Schon seit Langem hatte sich Ziegler bemüht, ihn zu Übungszwecken benutzen zu dürfen. Bisher war sein Wunsch immer abgelehnt worden, weil die Eigentumsverhältnisse noch ungeklärt seien. Was für ein Quatsch! Trotzdem hatte sich Bürgermeister Garth hartnäckig geweigert, ihm die Erlaubnis zu geben. Ziegler besaß vollstes Verständnis für das Einhalten von Vorschriften, denn alles andere musste unweigerlich ins Chaos führen, aber er war auch der Ansicht, dass man nicht jede Angelegenheit über den gleichen Kamm scheren konnte. Wie auch immer, jetzt bekam Ziegler seinen Übungsplatz, wenn auch auf andere Weise.

Sobald der Löschwagen den Ortsausgang passiert hatte, sahen sie die Feuerstelle. Der Schuppen stand einsam auf der weiten, ebenen Fläche zwischen der Lahn auf der einen Seite und der einzigen Straße nach Ginsberg auf der anderen. Bisher hatten die Flammen nur die Wände erfasst und noch nicht auf das Dach übergegriffen, aber das alte Holz brannte wie Papier. Der Fahrer lenkte den Löschzug auf den Feldweg, der bis an den Schuppen heranführte. Kaum war ihr Fahrzeug zum Stehen gekommen, sprangen Zieglers Jungs heraus und taten das, was sie über viele Jahre hinweg gelernt und trainiert hatten. Das hieß, den Brandherd lokalisieren, die Lage einschätzen und das Ausmaß des bisherigen Schadens feststellen. Selbst wenn es sich nur um eine Lappalie wie diese Bruchbude handelte, wollte er nicht, dass einer seiner Jungs ein Risiko einging. Ziegler hasste Draufgänger, die sich und andere in Gefahr brachten, und jeder in seiner Mannschaft wusste das.

Die Schläuche waren im Handumdrehen verlegt, der Tank des Löschwagens würde für diesen Brand vollkommen ausreichen. Ziegler sah zu, wie seine Jungs die Schläuche schwenkten, um das Wasser gleichmäßig über die ganze Fläche der jeweiligen Wand zu verteilen. Er gab Anweisung, den Druck zu verringern, damit sie den Schuppen nicht umbliesen. Die ganze Aktion lief ab wie ein perfekt choreografiertes Ballett.

Schnell befand sich das Feuer unter Kontrolle. Da das Dach noch eine Weile halten würde, wies Ziegler zwei seiner Jungs an, dichter heranzugehen und sich umzusehen. Das Feuer war an allen vier Wänden gleichzeitig ausgebrochen, was auf Brandstiftung schließen ließ. Es wäre nicht das erste Mal, dass man einen Benzinkanister direkt neben dem Brandherd fand. Ziegler hatte für diese Erkundung Jan Kernstein und Finn Schneider ausgewählt. Beides ausgezeichnete Fußballer und Sprinter, die im Ernstfall schnell die Beine in die Hand nehmen konnten. Sie näherten sich von der Seite, stießen die Tür mit einer Axt auf und verschwanden im Innern des Schuppens. Ziegler war keine Sekunde beunruhigt. Erstens gehörten die beiden zu den Erfahrensten seiner Truppe und zweitens war das Betreten des Schuppens ein kalkulierbares Risiko. Jedenfalls dachte er das so lange, bis plötzlich ein lautes Krachen aus dem Schuppen drang und eine dichte Rauchwolke durch die Tür schoss.

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