Andreas Zwengel - Zucker im Tank

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Oh nein, wir sind zurück in Ginsberg!
Ein Jahr lang herrschte trügerische Ruhe in dem hessischen Wespennest, doch ausgerechnet am Wochenende der Bürgermeisterwahl brennt ein geheimes Drogenversteck am Ortsrand nieder.
Die Aufregung ist groß, und sofort flammen alte Feindschaften wieder auf.
Die üblichen Verdächtigen sind schnell ausgemacht: Felix Gernhardt und sein griesgrämiger Onkel Leo werden zur Zielscheibe des übermächtigen Bürgermeisters Garth und seiner Leute. Dem Ort steht ein turbulentes Wochenende bevor.

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“Was für eine himmelschreiende Scheiße“, murmelte Tibor ungläubig. Er wusste nicht, was er erwartet hatte, eine mondäne Villa, reich und geschmacklos verziert, irgendetwas in der Art. Aber dieses Haus erinnerte eher an ein fehlgeschlagenes architektonisches Experiment. Obwohl er sich nicht mit Baustilen auskannte oder sie hätte benennen können, machte er doch mindestens drei verschiedene allein auf der Vorderseite des Hauses aus. Ein Architekt, der etwas auf sich hielt, verband Funktion, Schönheit und Rhythmus harmonisch miteinander und sorgte dafür, das Gebäude in Einklang mit der Umgebung zu bringen. Garth schien von all dem noch nichts gehört zu haben. Er hatte sich das Schlimmste aus jeder Epoche herausgesucht und einen Idioten gefunden, der es ihm zusammensetzte.

Tibor parkte seinen Volvo zwischen den neuesten Modellen von BMW und Mercedes und stieg aus. Von drinnen hörte er gefällige Musik. Er stieg die wenigen Stufen zur Haustür hinauf und bemerkte, dass die Tür nur angelehnt war. Die Sicherheitsstandards ließen doch einiges zu wünschen übrig, dachte er beim Eintreten. Die hohen Räume waren groß und hell, die Wände weiß oder eierschalenfarben. Die prägnanten Farben kamen von den Möbeln und dezent platzierten Gemälden. So geschmacklos das Haus von außen wirkte, so stilsicher war es im Inneren eingerichtet. Er schob sich zwischen teuer gekleideten Menschen aller Altersschichten hindurch in den großen Eingangsbereich, der als Sammelbecken für ankommende Gäste diente. Rechts von ihm schwang sich eine breite Treppe in eleganter Kurve in den ersten Stock hinauf und einige Gäste waren bereits auf die unteren Stufen ausgewichen, um dem Andrang zu entgehen. Tibor schob sich weiter, bis er zu einem kleinen Saal kam, der etwas tiefer lag. Treppenstufen führten auf drei Seiten herab, sodass er die Menschenmenge vor sich bequem überblicken konnte. Massive Säulen an allen vier Ecken rahmten eine Fläche ein, die manchem mittelständischen Betrieb als Fabrikhalle genügt hätte. Die Decke war so weit entfernt, dass man sie nur erahnen konnte und mit bunten Tüchern abgehängt. Der Raum erweckte den Eindruck, des Öfteren für derartige Veranstaltungen verwendet zu werden. Das Büffet bestand aus raffiniert gebastelten Houres d´ouvre, Wassermelonen an einem Berg aus gestoßenem Eis, Krabbencocktails, Obstfiguren, Steaktoasts und vielfarbigen Dips. Auf der gegenüberliegenden Seite ging es ebenerdig zur Terrasse hinaus.

Neben den Flügeltüren machte Tibor die Bar aus. Er durchquerte die Menge und drängte sich gegen die Theke. Ein junger Mann, der augenscheinlich zum dienenden Volk gehörte, grüßte ihn freundlich und fragte ihn nach seinen Wünschen. “Ein Bier und den Gastgeber.“

“Bier gehört nicht zu den geduldeten Getränken und der Gastgeber hat sich bisher nicht blicken lassen. Wie wäre es mit einer Weißweinschorle und der Gastgeberin?“

Tibor empfand sofort tiefe Sympathie. “Ich nehme an, die wollen alle.“

“Dann ist das jetzt Ihre Chance. Sie steht direkt neben Ihnen.“ Der Barkeeper grinste breit. Zumindest er schien seinen Spaß zu haben.

So lässig, wie es noch möglich war, drehte Tibor sich zur Seite.

“Sie sind Tibor Hendricks“, stellte Erika Garth fest, und Tibor fühlte sich ziemlich überrumpelt. Sie war tatsächlich so atemberaubend, wie Fotos es vermuten ließen. Allerdings sah sie ihn gerade missbilligend an.

“Mein Mann hat mir von Ihnen erzählt. Ich persönlich halte ja wenig von Menschen wie Ihnen, aber was soll s. Möchten Sie vielleicht etwas Stärkeres trinken? Sie sehen blass aus.

“Das wird wohl besser sein.“

Sie wandte sich an den Barkeeper. “Mixen Sie ihm einen Martini.“

“Wo finde ich Ihren Mann?“

“Versuchen Sie es in seinem Arbeitszimmer, dort verbarrikadiert er sich gerne mit seinem Gefolge.“

“Äh, dann werde ich mich ihm mal vorstellen“, sagte Tibor und nahm sein Glas entgegen. “Wo ist das Arbeitszimmer?“

Sie wies mit einer gelangweilten Geste auf eine große, hölzerne Tür neben dem Eingang.

“Irgendwelche Tipps, bevor ich ihm gegenübertrete?“, fragte Tibor und lächelte.

“Ja, widersprechen Sie ihm nicht.“

Bevor sich Tibor bedanken konnte, hatte sie ihm bereits den Rücken zugekehrt. Er durchquerte den Saal ein weiteres Mal und stellte unterwegs den unberührten Drink auf das Tablett einer Serviererin. Vor der Tür des Arbeitszimmers rückte er seinen Anzug zurecht und klopfte an, doch seine schmerzenden Knöchel ließen vermuten, dass kein Geräusch die Dicke des Holzes durchdrang. Also trat er einfach ein. Garth stockte mitten im Satz und sah ihn einen Augenblick lang ziemlich unfreundlich an. Dann kniff er die Augen kurz zusammen und seine Gesichtszüge hellten sich merklich auf. “Ah, kommen Sie nur herein“, sagte er mit der Nonchalance, die Spinnen den Besuchern ihrer Netze entgegenbrachten.

Tibor hatte zahlreiche Fotos von ihm gesehen. Promobilder, auf denen er in milder, väterlich-nachsichtiger Weise lächelte oder mit einem verschmitzt-charmanten Grinsen mit der Kamera kokettierte. Als er nun vor Tibor trat, wirkte er wie ein Mann, der ungeduldig und gereizt war und dies zu überspielen versuchte, indem er sich weltmännisch gab. Er machte eine einladende Geste, die auch die Anwesenden im Raum einschloss.

“Ich darf kurz vorstellen: Max Krabbe, unser örtlicher Mediziner und Volker Villeroy, mein Anwalt.“

Tibor nickte ihnen grüßend zu.

“Und dieser junge Mann, meine Herren, ist Tibor Hendricks“, stellte Garth ihn vor. “Herr Hendricks arbeitet seit Kurzem für mich.“

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