Alexis Kay - Scarlet Cheeks - Verhängnisvolle Hingabe

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Scarlet Cheeks: Verhängnisvolle Hingabe: краткое содержание, описание и аннотация

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Alain entführt Irina auf einen Kurztrip nach London – die Stadt seiner experimentierfreudigen Studentenzeit.
Obwohl Irina sich geschworen hat, die wilde Vergangenheit ihres Liebsten ruhen zu lassen, gibt es in der Metropole ein Kapitel, das noch allzu präsent scheint. Wenn auch in einem Moment der Schwäche Irinas Eifersucht an die Oberfläche dringt, schweißt das uneingeschränkte Vertrauen, das Alain ihr entgegenbringt, beide noch enger zusammen.
Doch zurück in der Heimat wird Irinas Leben gnadenlos aus den Fugen gerissen: Der kleine Eindringling, der sich unter ihrem Herzen eingenistet hat, verstößt grundsätzlich gegen Alains Prinzipien.
Noch bevor Irina den Mut aufbringen kann, Alain damit zu konfrontieren, werden beide von der Vergangenheit ihrer Eltern eingeholt …
Überarbeitete Neuauflage von Teil 2 des «Scarlet Cheeks»-Zweiteilers.

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Alain antwortet mit einem bedrohlichen Knurren, heftet seinen Blick auf ihn.

Travis fährt mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, von Alains Warnung sichtlich unbeeindruckt, fort: „Ich kann euch beim besten Willen nicht verstehen. Ihr vergnügt euch hier oben auf einer Studentenpritsche, während euch einen Stock tiefer sieben Zimmer zur Auswahl stehen, in denen ihr eure Fantasien ausleben könnt, geschweige denn vom Kerk…“

„Scher dich aus meinem Zimmer, White!“

„Liz hat mich gebeten, euch zum Abendessen zu rufen. Es gibt deine heiß geliebten Pancakes, Alain, heute ausnahmsweise einmal abends.“

„Ach herrje! Hab ich den ganzen Tag verschlafen? Aber Schatz, ich wollte doch noch ins Gruselkabinett, denn morgen fliegen wir schon wieder nach Hause. Warum hast du mich nicht geweckt?“, schmolle ich.

„Du hast so friedlich geschlafen, Liebes.“ Alain streicht mir zärtlich ein paar widerspenstige Strähnen hinters Ohr. „Außerdem halte ich den Dungeon für dich eher ungeeignet. Ganz viel fremdes Blut, wenn auch künstliches.“

„Aber Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett.“ Ich setze mich auf, die Decke fest vor meine Brust gepresst, und sehe Alain bedauernd an.

„Wir werden es nächstes Mal nachholen. Ich versprech’s.“ Seine Hand schmiegt sich an meine Wange. Der Daumen streichelt sie sanft.

„Jammerschade!“

„Beauty, wenn du einen Kerker und eine Folterkammer sehen willst, bist du hier an der Qu…“

„Travis! Will you shut up!“, unterbricht Alain seinen Freund forsch.

„Schatz.“ Ich nehme all meinen Mut zusammen. „Ich würd mir gerne einmal den Club ansehen, Zimmer für Zimmer. Ganz unverbindlich, versteht sich. Wenn ich darf?“ Ich blicke von einem warmen smaragdgrünen Augenpaar in ein kaltes eisblaues. Alain scheint von der Idee gar nicht begeistert zu sein, wie unschwer zu erkennen ist. Er funkelt Travis zornig an.

Doch dieser grinst munter weiter. „Foster, denk an Raum Nummer sieben“, sagt Travis verheißungsvoll mit einem Singen in der Stimme. Er zwinkert Alain verschwörerisch zu und macht auf dem Absatz kehrt.

„So! Aus den Federn!“

Alain stöhnt entnervt auf, als Liz im Türrahmen erscheint und Travis ablöst. „In dieser Bude hat man keine Privatsphäre.“

„Ihr Turteltäubchen benehmt euch wie ein Paar in den Flitterwochen.“

Alain steht genervt auf und schlüpft in seine Boxershorts. „Liz, hör mir auf mit Hochzeit. Mein Bruder heiratet nächsten Samstag und ist gestresst wie noch nie in seinem Leben. Marc hat in einer Sterneküche in Paris gearbeitet. Er weiß also, was Stress heißt.“

Muss er mir denn immer wieder seine Richtlinien vor Augen halten?

Seine verbohrte Einstellung bringt mich einmal mehr auf den Boden der Tatsachen zurück.

Alains Lächeln gefriert, als er meinen zerknirschten Gesichtsausdruck bemerkt. „Irina?“, flüstert er und streckt die Hand nach mir aus.

„Alain. Du wirfst mir in letzter Zeit öfters vor, ich verstehe es, die Stimmung von einer Sekunde auf die andere zu kippen. Ooooh! Diese Eigenschaft weist du ebenfalls auf. Unsere Stimmungsschwankungen stehen einander in nichts nach. Wir beide sind uns verdammt ähnlich, bis auf diese …“ … unterschiedlichen Zukunftsansichten! Du verdammter Egoist!, schreie ich ihm innerlich noch entgegen.

Gott sei Dank bin ich zur richtigen Zeit verstummt, denn dieses Thema überhaupt anzusprechen, wäre fatal. Hochzeit, Kinder, all die schönen Dinge, die eine verheißungsvolle Zukunft mit ihm bedeuten würden – eine Klein-Mädchen-Fantasie, die tief in mir verankert ist, jedoch nüchtern, erwachsen betrachtet, kein Garant für ewige Liebe ist –, sind für Alain ein rotes Tuch. Er würde mich wieder mit eisernem Schweigen und Ignoranz strafen. An einem fremden Ort, an dem es keine Ausweichmöglichkeiten gibt, wir, wie zwei Magnete, immer wieder aufeinandertreffen, stumm und kühl, kann ich das Risiko nicht eingehen. An die Rückreise mit dem Flugzeug und die vier Stunden Fahrt im Mercedes mag ich gar nicht erst denken.

Doch abermals kommt dieses bittere Gefühl in mir hoch. Was wir zusammen haben, ist eine Romanze. Nein, dieses Wort ist zu positiv für die melancholische Stimmung, in welche ich gerade verfalle. Nennen wir es ernüchternd: eine Beziehung auf Zeit!

Tick, tack, tick, tack …

Ist das Ticken einer Uhr, die fünf vor zwölf anzeigt, nicht viel lauter, als wenn Stunden- und Minutenzeiger auf einer anderen Ziffer stehen? Genau dieses monotone, laute Ticken einer alten Standuhr habe ich im Hinterkopf. Es wird von Sekunde zu Sekunde lauter, bis gleich das letzte Stündlein schlägt. Man erwartet den Glockenschlag mit jeder Sekunde, in der der Zeiger näher rückt, und doch zuckt man erschrocken zusammen, wenn es dann so weit ist.

Ein eisiger Schauer jagt meinen Rücken runter. Entsetzt über die düsteren Gedanken, die meinen Verstand trüben und meinem Herzen ein bleiernes Gefühl verschaffen, schlinge ich die Sommerdecke um meinen nackten Körper. Ich ergreife Alains Hand nicht, darf ihm nicht einmal in die Augen sehen, denn ich schäme mich für mein undankbares Gehabe.

Alain trägt mich auf Händen, liest mir jeden Wunsch von den Augen ab und erfüllt jedes noch so kleine Begehren, sofern es möglich ist und nicht gegen seine Prinzipien verstößt.

Nicht schon wieder! Warum kann ich mich nicht damit zufriedengeben? Nicht er ist der Egoist, sondern ich bin es!

Ich muss flüchten, sonst platze ich oder ich bekomme schon wieder eine Heulattacke. Eine kalte Dusche! Alains Medizin gegen ungestillte Erregung. Meine, um die lästigen Gedanken in meinem Kopf zu vertreiben.

„Liz. Kannst du mir vielleicht ein paar Klamotten leihen?“, frage ich, solange ich mich noch einigermaßen im Griff habe, und schwinge mich auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Bett. „Ich hab meinen Koffer im Hotel und ich würd mich gern frisch machen.“ Ein verräterisches Zittern schleicht sich in meine Stimme.

„Natürlich. Mach dir keinen Kopf. Fühl dich wie zu Hause. Zahnbürsten und Einwegrasierer findest du im Spiegelschrank. Die Kleider lege ich dir ins Bad. In einer halben Stunde gibt’s Abendessen.“

Ich wispere ein „Danke“ und gehe duschen. Auf dem Weg zum Bad bekomme ich noch eine Aneinanderreihung von Fluchworten mit und den Anfang eines Gesprächs.

„… Fuck!!! Was habe ich denn nun schon wieder verbrochen? Ich versuche alles Menschenmögliche, um sie glücklich zu machen. In einem Moment liegt sie mir happy in den Armen, ihre Augen strahlen vor Freude, und ehe ich mich versehe, glitzern darin Tränen. Keine Freudentränen! Auch ihre Stimmungsschwankungen, für mich eine wahre Gratwanderung! Immer die Klippe, den Abhang im Hinterkopf und in den Augenwinkeln …“

Meine Tränen vermischen sich mit dem Duschwasser. Diese innere Unruhe tief in mir kündigt etwas Unheilvolles an. Sie lässt mich nicht aus ihren Klauen und droht mich innerlich zu zerreißen. Seit Mamas Tod vor sechs Jahren habe ich mich nicht mehr so elend gefühlt.

Und da wird mir schlagartig klar, was mich derart plagt. Ich empfinde Angst. Verlustangst. Ich fürchte mich davor, Alain zu verlieren …

Ich regle das Wasser auf kalt und versuche, damit meine Gedanken zu betäuben. Mit Erfolg. Das Klappern meiner Zähne übertönt einfach alles, selbst meine innere Stimme.

Bibbernd trockne ich mich ab und schlüpfe in den schwarzen Damenbody aus edlem Tüll und weicher Spitze, welchen Liz auf dem Waschtisch für mich bereitgelegt hat. Bis auf die Knöpfe im Schritt und das für meinen Geschmack etwas zu transparente Material erinnert er mich an die Bodys, die ich zum Ballett getragen habe. Über Nylons oder Leggins versteht sich, jedoch niemals so. Ich fühle mich nackt.

Aber auf jeden Fall eine Idee wert! So beugt Liz wohl zerrissenen Slips vor, falls sie denn welche trägt. Ich bezweifle es.

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