Ann Labum
Claudette - verhängnisvolle Sucht
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Inhaltsverzeichnis
Titel Ann Labum Claudette - verhängnisvolle Sucht Dieses eBook wurde erstellt bei
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Impressum
Kapitel 1
Sie spürte es bis ins Mark und vor allem zwischen den Beinen. Claudette erschien. Unaufhaltsam machte sie sich in ihr breit. In ihr, der Verwaltungsangestellten im städtischen Hochbauamt, die Montag bis Freitag mit Millionen von Euros jonglierte und die Bauvorhaben der Stadt in geordneten Bahnen laufen ließ. Das zumindest war das Ziel.
Dieses mitunter nervenaufreibende tägliche Spektakel wurde mittwochs unterbrochen. Denn dieser Tag gehörte Claudette, dem Vamp. Claudette, dem sexgierigen, verruchten Weib, in das sich die Verwaltungsangestellte Bettina Müller an diesen Abenden der Wochenmitte genussvoll verwandelte.
Der Blick auf die weiße Versace-Uhr verriet ihr, es war kurz vor zwei Uhr. Noch drei Stunden. Die Vorfreude auf den Abend ließen ihre Säfte laufen. Ein wohliges Kribbeln machte sich um ihre Möse breit. Zu gerne wäre sie der Versuchung erlegen und hätte sich den Finger in ihr feuchtes Loch gesteckt. Der Gedanke daran ließ sie tief einatmen und für einen Sekundenbruchteil die Augen schließen. Reiß dich zusammen, Frau Müller, schalt sie sich. Wie würden die Kollegen, mit denen sie in der Besprechung über das Bauvorhaben ›Kurt-Ganser-Gymnasium‹ saß, reagieren? Vielleicht anfangs empört? Entrüstet? Mit der ›das-geht-ja-gar-nicht-Mine‹ im Gesicht? Wahrscheinlich.
»Frau Müller?«, riss sie die mahnende Stimme des Amtsleiters aus ihren Gedanken. »Ist ja bald Feierabend, doch vorher zeigen Sie uns bitte noch mal den Grundrissplan der Schule.«
Die anderen Kollegen, die mehr oder weniger um die Gunst des Chefs ritterten, grinsten frech. Ganz besonders der Schober vom Hochbauamt.
Bettina errötete und blätterte die vor ihr liegenden Unterlagen durch. Es dauerte etwas, bis sie den richtigen Plan fand. Der Amtsleiter neben Schober zog die Augenbrauen hoch und warf ihr einen kritischen Blick zu. Dabei war die Claudette in ihr sicher, dass jeder der Anwesenden bei ihren Spielchen mitmachen würde. Der eine früher, der andere später. Bettina schüttelte die geile Person in sich mit einer kurzen Bewegung ab. Noch war es nicht so weit. Drei letzte Stunden hieß es durchhalten.
Der Schober mit seinem süffisanten Grinsen ging Bettina auf die Nerven. Sie fühlte den Angriff eines Heckenschützen. Hier war Vorsicht angebracht. Mit plausiblen Argumenten konnte sie umgehen, doch unfaire Seitenhiebe schienen sie aus der Bahn zu werfen. Im weiteren Verlauf der Besprechung verbannte Bettina jeden Gedanken an den bevorstehenden Abend. Souverän stellte sie die Eckpunkte ihres Projektes vor. Die Kollegen folgten interessiert ihren Ausführungen. Nur der Schober vom Hochbauamt grinste sie unentwegt an. Die Penetranz dieses Mannes bemerkte Bettina heute zum ersten Mal.
Zurück in ihrem Büro rief sie sofort ihre Kollegin an. Kerstin stemmte bis vor einem Jahr zusammen mit Bettina die Aufgaben im Vergabeamt. Bis sie dann wechselte und Bettina allein an der Männerfront zurückließ. Oft wünschte sich Bettina die vertraute Freundin zurück in ihre unmittelbare Nähe. Na, wenigstens saßen sie noch im gleichen Haus.
»Was hab ich mich heute geärgert«, begann Bettina ihren Bericht über die soeben beendete Besprechung.
»Schätzchen, was könnte dich denn von der Rolle bringen? Du bist doch die Perfektion in Person. Wer wollte dir ans Bein pinkeln? Den möchte ich mal kennenlernen.«
Kerstin plapperte wie ein Wasserfall, was Bettina schon wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte. ›Diese Frau ist unglaublich‹, dachte sie und musste plötzlich laut lachen.
»Was’n nu los?«
»Ach, Kerstin, du bist einfach ’ne Wucht!«
»He?«
»Schon okay.« Bettina ging es sogleich viel besser. Wusste sie doch, dass, auch wenn die Freundin so sprudelte, sie alles mitbekam, was ihr erzählt wurde. Und so berichtete Bettina von dem arroganten Henning Schober, der es sich offensichtlich zur Aufgabe gestellt hatte, sie in dem Gymnasiumprojekt zu boykottieren. »Der bildet sich sonst was ein, der blöde Kerl«, wetterte sie weiter.
»Den musst du mir mal zeigen. Ich weiß im Moment nicht, wer das ist.«
»Kannst du dich nicht an den großen Typ vom Hochbauamt im 3. Stock erinnern? Schlecht sieht der ja nicht aus. Aber das scheint auch schon alles zu sein.«
»Nee, hab im Moment kein Gesicht dazu. Zeig mir den doch in der Kantine. Ist ein guter Grund, mal wieder zusammen zu Mittag zu essen. Morgen um 12?«
»Gut, abgemacht. Hoffentlich kommt der Schober dann auch.«
»Und wenn nicht, haben wir mal wieder paar Minuten für uns.«
Das war Kerstin, immer positiv.
»Du hast Recht. Ich freu mich. Bis morgen.« Bettina legte den Hörer auf und lehnte sich in ihrem Bürostuhl zurück. Tief durchatmend. Morgen ist Morgen, aber heute steht noch der aufregende, befriedigende Clubbesuch bevor. Davon wusste die Freundin nichts. Niemand kannte das Geheimnis um Claudette, welches Bettina hütete wie ihren Augapfel.
Kapitel 2
Sie schloss die Tür zu ihrem in der Vorstadt gelegenen Dreizimmer-Appartement auf. Mit dem Betreten ihrer Wohnung verwandelte sie sich endgültig in Claudette. Um den Abend einzuläuten, schenkte sie sich ein Glas Sekt ein und drehte den Wasserhahn für ein Bad auf. Die Zugabe des nach Moschus riechenden Badezusatzes ließ ihren Blick sinnlich aufleuchten. Sie goss sich die duftende Substanz über ihre Hand. Gedankenverloren spielte sie mit der milchigen Flüssigkeit, die sich in der Handfläche sammelte. Liebkosend fuhr ihr Daumen über die dickflüssige Masse, während ihre angeschwollene Möse pulsierte. Claudettes Fleisch sehnte sich nach Berührung. Sie spülte die Hand im Badewasser ab und entkleidete sich genüsslich. Als ob sie Zuschauer hätte, zelebrierte sie diesen Akt. Geschickt öffnete sie den langen Reisverschluss ihres Etuikleides, das sich rot und eng um ihren wohlgeformten Körper schmiegte. Langsam streifte Claudette zunächst die eine Seite des Kleides von ihrer Schulter, dann die andere. Das Stückchen Stoff wellte sich um ihre Füße, die noch in den schwarzen Lederpumps steckten. Claudette stieg mit einem kleinen Schritt aus dem Kleid heraus und betrachtete sich im Spiegel. Sie war zufrieden mit dem, was sie sah. Ihre üppigen Brüste, die noch in dem durchsichtigen Spitzen-BH steckten, schmückten sich mit harten Brustwarzen. Ihre Nippel drückten gegen den zarten Stoff, wollten freigelassen und liebkost werden. Claudette fuhr mit beiden Händen über ihre Brüste, den Körper entlang, über die schmale Taille bis hin zu ihren runden Hüften. Ein weißer Spitzenstring verdeckte ihre Möse und ließ den glatten, prallen Hintern frei. Claudette erkannte im Spiegel, was sie fühlte. Die geschwollenen Schamlippen zeichneten sich unter dem Hauch von Stoff ab. Sehnsüchtig. Sie spreizte die Beine ein wenig und bewegte den Unterleib langsam vor und zurück. Das sanfte Reiben des Stofffetzens zwischen ihren Beinen ließ sie bald wahnsinnig vor Lust werden. Claudette öffnete den BH. Ihre Brüste luden sie ein, wollten liebkost und zärtlich geknetet werden. Sanft streichelte Claudette die Titten. Mit Zeigefinger und Daumen nahm sie die Nippel und rollte sie zart hin und her.
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