Alexis Kay - Scarlet Cheeks - Unschuldige Verlockung

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Scarlet Cheeks: Unschuldige Verlockung: краткое содержание, описание и аннотация

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Von zu Hause ausziehen … Check!
Auf eigenen Beinen stehen … Check!
Sich Hals über Kopf verlieben … Check!?
WTF?!
Letzteres steht eigentlich nicht auf Irinas To-Do-Liste und dennoch hätte sie es beinahe wörtlich genommen, als sich ihr Absatz, beim Fuß fassen in der neuen Heimat, zwischen den Pflastersteinen verkantet. Ihr Retter ist Hotelerbe Alain Foster – eingefleischter Junggeselle und Frauenheld, dessen Lebensmotto lautet: Keine festen Beziehungen, keine Affären mit einheimischen Frauen, sondern einzig und allein One-Night-Stands mit Touristinnen.
Doch seine Prinzipien sind zum Scheitern verurteilt, als Irina in sein Leben stolpert. Diese gottverdammte Jungfrau in Nöten weckt nicht nur seinen Beschützerinstinkt – und das ununterbrochen! –, sondern auch so manch verloren geglaubtes Gefühl, das tief in ihm schlummert. Noch sträubt er sich dagegen, aber wie lange kann er der (unschuldigen) Verlockung widerstehen?
Überarbeitete Neuauflage von Teil 1 des «Scarlet Cheeks»-Zweiteilers

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„Er bereist Australien“, antworte ich kurz und knapp.

„Okay. Daraus schließe ich, dass du immer noch keinen Sex hattest.“

„Corinne!“, schreie ich empört auf und bin dankbar dafür, dass wir die Lounge für uns haben.

„Oh Süße. Dann werden wir dich mal auf die hiesigen Männer loslassen, oder umgekehrt …“

Es ist bereits dunkel, als Corinne die Tür zu unserer gemeinsamen Wohnung aufschließt. Durch den Spalt ertastet sie den seitlich angebrachten Lichtschalter und präsentiert mir mit einem „Tadaa“ und einem schwungvollen Tritt gegen die Tür mein neues Heim.

Ich trete in den geräumigen Hausgang mit Garderobe und großem Spiegel, wo Corinne für den Augenblick meinen Koffer abstellt, ehe sie mit der Führung beginnt.

„Erste Tür links. Das Bad und wie versprochen mit Badewanne.“

Die Beleuchtung flammt auf und gewährt mir einen Blick auf eine kleine, aber feine Wohlfühloase: Eine Toilette, zwei runde Waschtische mit separat beleuchteten Spiegeln, die einem wohl auch jede noch so kleine Pore aufzeigen, und eine großzügige Badewanne, die mit stark gemustertem Holz verschalt ist und liebevoll dem Rand entlang mit Vanilleduftkerzen dekoriert wurde. Selbst an eine Badewannenauflage mit Buchstütze und Glashalter hat Corinne gedacht. Der schwarze Fliesenboden wurde mit einer pinken, flauschigen Badgarnitur versehen, drei der vier Wände sind mit hellbraunen Platten gefliest, die vierte mit Naturstein. In der Dachschräge geradewegs über der Wanne befindet sich ein Dachfenster.

„Baden unterm Sternenhimmel“, flüstert meine Cousine geheimnisvoll und gesteht mir mit ihrem offensichtlichen, übertriebenen Blinzeln jede noch so kleine Schandtat.

Als Nächstes zeigt sie mir die Zimmer. Beide sind fast identisch, jedoch spiegelverkehrt. Das moderne große Bett befindet sich unter dem Dachfenster, parallel zur Tür. Ein mächtiger Schrank mit verspiegelten Schwebetüren erstreckt sich der linken Wand entlang bis zum Winkel, an dem die Dachschräge beginnt. Gegenüber vom Schrank, zu meiner Rechten, steht der Schreibtisch. Da Corinne mich vor einer Weile nach meiner Lieblingsfarbe gefragt hat, ließ sie die Wand dahinter violett streichen und hat das Bett mit lila Bettwäsche bezogen. Ich fühle mich sofort heimelig.

Wir verlassen mein Zimmer und biegen um die Ecke. Eine L-förmige, moderne Küche mit Insel erstrahlt in weißem Glanz. Hier wurde bisher nicht sehr viel gekocht, nehme ich an. Ich beäuge Corinne mit einem Schmunzeln auf den Lippen.

„Was ist?“ Sie zuckt gleichgültig mit den Schultern, weiß, was mir gerade durch den Kopf geht. „Ich ess halt bei Ma… bei Mama unten.“

Der schwarze Fliesenboden ergänzt sich ausgezeichnet zu den weißen Wänden und den feuerroten Kacheln in der Küche, die offen ist zum Ess- und Wohnbereich. Die rustikale Holzwand, vor der ein wärmender Schweden-Ofen steht, verleiht dem modernen, weißen Esstisch mit den rot lackierten Holzstühlen und der dunkelgrauen Stoffcouch, geziert mit lilafarbenen Barockkissen, einen gewissen Kontrast.

Ich werde mich wohl gar nicht entscheiden können, welcher Anblick fesselnder ist: die flackernden Flammen hinter der Glasscheibe des Cheminéeofens oder eine Liebesschnulze auf dem großen Flatscreen an der Wand gegenüber.

Obwohl hier das Urige mit dem Modernen kombiniert wurde, wirkt alles ganz harmonisch.

„Und? Wie findest du es?“, fragt Corinne aufgeregt, reibt die Handflächen aneinander und buhlt um Anerkennung.

„Wow. Ich bin sprachlos. So modern …“

„Was hast du denn gedacht, dass wir in einer Alphütte hausen, ohne Warmwasser und ohne Strom? Typisch Städter eben …“

„Danke Corinne. Du hast einen wunderbaren Geschmack!“ Begeistert falle ich ihr um den Hals und stimme sie wieder milde.

„Gern geschehen“, antwortet sie und gähnt. „Ich werd schlafen gehen.“

Ihre plötzliche Müdigkeit macht mich stutzig. Doch ich lasse mich nicht beirren, mir nichts anmerken und stelle sie mit den folgenden Worten auf die Probe: „Kein Problem. Ich finde mich schon allein zurecht.“

„Was hast du denn noch vor?“, fragt sie scheinheilig nach.

„Auspacken?“ Ich hebe die Augenbraue, schürze die Lippen, während ich sie intensiv mustere.

„Das kannst du auch morgen noch erledigen.“

Sie will mich loswerden. Definitiv.

„Corinne. Du benimmst dich echt merkwürdig, um nicht zu sagen, äußerst verdächtig.“ Ich bemerke ihren schuldbewussten Blick. „Also. Wann kommt er?“ Ich stemme die Fäuste in die Hüften und beharre auf eine Antwort.

„Um zehn“, antwortet sie mir knapp.

„Dann habe ich ja noch ein wenig Zeit, um mich bettfertig zu machen. Erklärst du’s mir morgen?“

Sie nickt. „Danke, Süße, und denk daran, es heißt, dass das, was man in der ersten Nacht im neuen Heim träumt, in Erfüllung gehen wird … Darum träum fein, Cousinchen.“

Schon bald darauf liege ich erschöpft in meinem neuen Bett. Corinnes Aberglaube hat auch mich befallen. Ich schließe die Lider und drifte mit dem Gedanken: Bitte lass es kein Albtraum werden, in meine Traumwelt ab.

~*~

Eisige Windböen wirbeln den Neuschnee auf und peitschen mir die losen Kristallkörnchen ins Gesicht. Die Augen geschützt hinter einer Sonnenbrille, die Mütze so weit wie möglich über die Ohren gezogen, den Reißverschluss der Skijacke bis zum Anschlag geschlossen, ergreife ich mit den behandschuhten Fingern die Kapuze, ziehe sie mir bis tief ins Gesicht und kämpfe beinahe blind gegen den bitterkalten Sturm an. Man kann kaum die Hand vor Augen sehen, geschweige denn die schneebedeckte Bergkulisse, um sich an ihr zu orientieren.

Einen Fuß vor den anderen setzend, die freie Hand zum Schutze vor meinem Körper ausgestreckt, wate ich durch den meterhohen Schnee, dessen vereiste Kruste unter jedem kräftezehrenden Tritt knackt und mich tief einsacken lässt. Die Skischuhe fühlen sich wie Blei an meinen schmalen, zierlichen Füßen an, wenn man doch sonst nur Ballett- und Stöckelschuhe gewohnt ist, und lassen mich praktisch auf der Stelle treten. Die Schritte, bevor ich gezwungenermaßen rasten muss, kann ich an einer Hand abzählen. Ein kleiner Trost: Die eng- und hochgeschlossenen Schalenschuhe halten meine Füße warm.

Ich habe mich in das an der Piste angrenzende Wäldchen gerettet, um zwischen und unter den hohen, nadeligen Föhren Schutz zu suchen. Sie beschützen mich zwar etwas vor dem Sturm, andererseits nicht vor den frostigen Temperaturen, die, je länger ich ausharre, ihren Tribut zollen.

Ich nutze das kurze Zeitfenster, die Windstille, ziehe, oh graust es mir, den Handschuh von der rechten Hand und fische mein Mobiltelefon aus der Jackentasche. Der runde Knopf lässt das Display flüchtig aufleuchten, doch meine Finger sind zu kalt und zu steif, um den Touchscreen zu bedienen. Das Handy reagiert nicht und schaltet wiederum in den Standby. Abermals drücke ich die Home-Taste, um es zum Leben zu erwecken, jedoch erfolglos. Das Display bleibt schwarz. Mist! Ich lasse das nutzlose Gerät wieder verschwinden, bekomme mit größter Mühe den Handschuh übergestreift und begebe mich tiefer ins Waldesinnere, auf der Suche nach einem Unterschlupf.

Ich wate und wate, zittere dabei wie Espenlaub, und mein Körper aktiviert auch noch die letzte Schutzmaßnahme, damit mir etwas wärmer wird: Meine Zähne klappern laut und unkontrolliert. Dennoch schleicht sich die Kälte in meine Gliedmaßen, entzieht meinen Fingern jegliches Gefühl. Meine Nase pikst, als befänden sich darin keine feinen Härchen, sondern spitze Nadeln, Mini-Eiszapfen. Zudem werde ich beinahe meines Geruchssinns beraubt, und beim Atmen durch den Mund drohen meine spröden Lippen aufzuplatzen.

Wärmend reibe ich die Hände aneinander, führe sie zu meinem Mund und puste in die zu einer Schale geformten Handflächen. Der laue, feuchte Atem wird zu einer Nebelwolke und beschlägt die dunklen Brillengläser. Einen Wimpernschlag später bilden sich auf der glatten, spiegelnden Oberfläche kleine Wassertröpfchen, die sich zu einem Rinnsal formieren und, von der Schwerkraft angezogen, am unteren Brillenrand sammeln, dort zu Eiskristallen gefrieren.

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