C. M. Spoerri - Damaris (Band 2) - Der Ring des Fürsten

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Damaris (Band 2): Der Ring des Fürsten: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer im Taumel des Glücks tanzt, vergisst schnell, die Augen auf den Horizont zu richten, und übersieht womöglich die dunklen Wolken, die ein nahendes Gewitter ankündigen.
War es für Damaris vor wenigen Monaten noch unvorstellbar, in Chakas glücklich zu werden, so ist sie nun überwältigt von den Gefühlen, die ihr Herz beflügeln. Doch ehe sie diese zu genießen vermag, wird ihr Leben aus heiterem Himmel erschüttert. Denn die Intrigen, die in der Hafenstadt lauern, sind gewaltiger, als sie auf den ersten Blick scheinen – und stellen nicht nur ihre Liebe, sondern auch ihre Loyalität auf die Probe.

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»Jetzt sag nur, dass ihr nie darüber gesprochen habt«, antwortet Adrién mit ungläubigem Gesichtsausdruck. »Habt ihr euch etwa nur im Bett vergnügt, ohne euch über ernstere Themen zu unterhalten?«

Ich verfinstere meine Miene. »Wir haben uns sehr wohl unterhalten. Und wir haben nur einmal miteinander geschlafen. Und zwar gestern, ehe …« Ich unterbreche mich selbst. »Wieso erzähle ich dir das überhaupt?! Das geht dich absolut nichts an!«

Adrién verzieht den Mund zu einem Grinsen, das jedoch freudlos wirkt. »Da hast du so was von recht.« Er schließt kurz die Augen und richtet sie dann wieder auf mich. »Also, dann bleibt die Entscheidung, welche nur du treffen kannst: Wirst du mit mir in die Stadt zurückkehren und verhindern, dass der Greifenorden geschlossen wird? Oder wirst du die verschmähte Geliebte spielen, die gekränkt in die Berge auswandert und nie wieder einen Mann ansieht?«

»Zu deiner Information: Ich wohne in den Bergen. Das ist mein Zuhause dort. Ich kann also nicht dorthin ›auswandern‹«, fahre ich ihn an. »Und ich hänge nun mal an meinem Leben!«

Er zuckt mit den Schultern. »Es werden auch andere Magierlehrlinge in den Wettkampf geschickt.«

»Und das soll mich jetzt überzeugen, weil …?«

»Weil du mit dem Rumflennen aufhören und endlich mal Rückgrat zeigen sollst. Zudem wäre ich ziemlich enttäuscht von dir, wenn du das Leid anderer in Kauf nimmst, nur weil ein Kerl zu dumm ist, zu sehen, was er an dir hat.« Adriéns finstere Miene wird noch düsterer. »Denn dann wärst du selbstsüchtig und herzlos – was dich von den Magiern nicht mehr unterscheiden würde.«

Ich starre ihn einen Moment lang perplex an, ehe ich den Blick senke und auf meine Finger sehe. »Ich muss eine Nacht darüber schlafen«, murmle ich.

»Du hast Glück, es ist Nacht – viel Erfolg.« Damit erhebt er sich und geht zu seinem Greif, um im Rucksack zu wühlen. Als er ein weiteres Hemd herauszieht und sich kurzerhand überstreift, fällt mir die Kinnlade runter.

»Sag bloß, du hast das die ganze Zeit dort drin gehabt«, stoße ich entgeistert aus.

Er legt den Kopf schief. »Bloß, du hast das die ganze Zeit dort drin gehabt«, echot er meine Worte und grinst. »Aber wenn ich es eher angezogen hätte, hätte ich nicht gesehen, wie du dich windest, nur um mich nicht anzustarren. Den Spaß war es mir wert. Und jetzt gute Nacht, Ris, ich bin müde vom Dich-Retten und Dich-Heilen.«

Noch während ich ihn sprachlos ansehe, holt er eine zweite Decke aus seinem Gepäck und breitet sie aus, ehe er sich darauflegt und mir den Rücken zudreht.

Dieser Kerl ist einfach die Höhe! Und ich werde mit Sicherheit nicht mit ihm zurück in den Zirkel fliegen! Das kann er sich so was von abschminken!

Kapitel 7 - DAMARIS

»War doch gar nicht so schwer, die richtige Entscheidung zu treffen, oder?«, ruft mir Adrién von Silbersturm aus zu, während er neben mir in Richtung Norden fliegt.

Ich brumme und starre nach vorn.

Die halbe Nacht habe ich kein Auge zugetan und mich von einer Seite zur anderen gewälzt. Die Entscheidung, zurück in den Zirkel zu gehen, fiel mir absolut nicht leicht.

Einerseits treibt mich alles von Chakas weg. Nein, nicht von Chakas. Cilian ist es, den ich nicht mehr sehen will. Ich kann nicht länger in seiner Nähe sein und wissen, dass ich nur die zweite Wahl in seinem Leben bin. Ein kleiner Zeitvertreib, den er sich gegönnt hat. Es macht mich unglaublich wütend, dass er so leichtfertig mit dem, was wir hatten, umgegangen ist.

Ja, ich bin gekränkt. Und ja, ich bin enttäuscht.

Dennoch nagt an mir das schlechte Gewissen. Hat es sich im ersten Moment gut angefühlt, ihm und seinem blöden Greifenorden den Rücken zu kehren und Letzterem damit den Todesstoß zu versetzen, so bin ich mir nun, nach dem Gespräch mit Adrién, nicht mehr sicher, ob das wirklich der richtige Weg ist. Denn wenn ich Chakas verlasse, bin ich keinen Deut besser als Cilian. Dann stelle ich ebenfalls mein Wohl über das anderer. Und bin vielleicht sogar mitverantwortlich dafür, wenn irgendwann wieder Normalsterbliche von Magiern unterdrückt werden.

Zudem war es noch nie meine Art, vor einer Herausforderung einzuknicken und davonzurennen. So bin ich nicht. War ich nie – und werde ich auch nicht wegen Cilian sein. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als über meinen Schatten zu springen und mit Adrién zusammen zurückzufliegen.

Als ich ihm heute Morgen die Entscheidung verkündet habe, hat er mich mit seinen unergründlichen grauen Augen gemustert und dann stumm genickt, ehe er die Sachen packte und sich auf Silbersturm schwang.

Schon hatte ich geglaubt, dass er den Triumph nicht auskosten würde – aber sein Spruch von eben belehrt mich eines Besseren. Doch wenn er denkt, dass ich ihm die Genugtuung gebe, dann hat er sich geschnitten.

Nach zwei Stunden erkenne ich die Landzunge mit der schneeweißen Stadt und beiße mir auf die Unterlippe, um keinen Fluch auszustoßen. Chakas ist mit seinem Hafen und den hellen Häusern wunderschön, keine Frage. Aber ich habe am eigenen Leib erfahren, dass eine schöne Fassade oft über hässliche Seiten täuscht. Cilian ist das beste Beispiel dafür.

Adrién fliegt mit mir zusammen zu den Greifenstallungen, wo er Silbersturm zurücklässt, bevor er Schneeflocke und mich in mein Zimmer begleitet.

»Ich will sicher sein, dass du es dir nicht doch noch anders überlegst«, ist seine knappe Antwort, als ich ihm sage, dass ich sehr wohl allein zurück in meine Gemächer finden werde.

Auralie erwartet mich dort bereits und schließt mich kurzerhand in die Arme, drückt mich fest an sich, ehe sie sich ihrem Bruder zuwendet. »Du hast sie tatsächlich zurückgebracht«, sagt sie. »Ich weiß nicht, ob ich das gut oder schlecht finden soll. Aber ich bin froh, euch beide wohlbehalten wiederzusehen.«

Ich nicke und senke den Blick. Auralie trifft es noch schwerer als mich, denn ihr Bruder wurde ja für den Wettkampf auserwählt. Ich habe keine Ahnung, wie lange die ganze Farce dauern wird, aber ziemlich sicher einige Wochen. Und in dieser Zeit muss sich Auralie ganz allein um Adriéns Zwillingsbruder Egon kümmern, dessen Geist von Cilians Vater ins Stadium eines Kleinkindes verfrachtet wurde.

Dennoch lächelt mich die Dienerin gerade an und zeigt mir mit dieser selbstlosen Geste auf, wie egoistisch und kindisch ich mich verhalten habe, als ich einfach abgehauen bin.

»Was wird mit Egon geschehen, wenn Adrién wegmuss?«, frage ich leise.

»Ich darf in der Zeit, in welcher der Wettkampf stattfindet, in der Stadt wohnen«, antwortet Auralie lächelnd. »Ich erhalte sogar weiterhin meinen Lohn, sodass es uns an nichts mangeln wird.«

Das beruhigt mich ein wenig.

»Ich werde Cilian Bescheid geben«, meint sie und streicht mir sanft über den Arm. »Heute Abend findet auf dem Zirkelplatz eine Versammlung statt, bei der die Auserwählten vorgestellt und die Aufgaben erklärt werden.« Sie verzieht ihren Mund und nun hat sie tatsächlich Ähnlichkeit mit ihrem Bruder. »Wenn ihr mich fragt, ist das Ganze vollkommen sinnlos und unnötig.«

»Dem stimme ich zu, Schwesterchen«, brummt Adrién, der in der Tür stehen geblieben ist und die Arme vor der Brust verschränkt hat. »Aber es bringt nichts, sich gegen die Machenschaften der Magier aufzulehnen.« Sein Blick streift mich. »Das führt nur dazu, dass es einem am Ende noch dreckiger geht.«

Auralie seufzt und lächelt mir noch einmal zu, bevor sie raschen Schrittes mein Zimmer verlässt.

»Kann ich dich allein lassen, oder wirst du erneut mit deinem Greif das Weite suchen?«, fragt Adrién mit hochgezogenen Augenbrauen.

»Ich bleibe hier«, brumme ich. »Wenn ich schon in ein paar Tagen in die Wüste muss, werde ich noch einmal ein ausgiebiges Bad nehmen und mir so richtig Schlaf gönnen. Den Unterricht schwänze ich heute – der kann mir gestohlen bleiben.«

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