Maik Keller - Gay Hardcore 22 - Erziehung bei Monsieur Laurent

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Gay Hardcore 22: Erziehung bei Monsieur Laurent: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Rahmen seiner Herrenabende bringt der charmante Monsieur Laurent seine jungen Geliebten mit alten Männern zusammen, denen sie sexuell zur Verfügung stehen sollen. Schritt für Schritt bereitet er die hübschen Bengel auf die Begegnung mit seinen anspruchsvollen und verwöhnten Gästen vor. Besondere Sorgfalt verwendet er auf die strenge und gründliche Erziehung von Antoine, der nicht nur hinreißend gut aussieht, sondern sich auch als erstaunlich gelehrig erweist.
Die heiß ersehnte Fortsetzung des Gay Hardcore-Erfolgs «Herrenabend bei Monsieur Laurent».

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»Ja, es ist dringend«, sagte Laurent.

»Ja … dann«, meinte Antoine gedehnt.

Er blieb sitzen.

»Wollen Sie nicht erst zu Atem kommen?«

»Ich bin bei Atem«, sagte Laurent.

Handarbeit

Geübt öffnete Laurent mit einer Hand die Flaschen, mit der anderen hielt er das Telefon an sein Ohr. »Wenn man sich ausruht, wird man erst richtig müde«, erklärte Bernard, und Laurent hörte seiner Stimme an, dass er gähnte. »War das wieder ein Geseire!«, stöhnte er. »Wenn es schon heißt ›ergebnisoffen‹. Da weiß doch jeder gleich von vornherein: ergebnis los

Er seufzte.

Bernard rief vom Flughafen an. Er kam von einer Sitzung des Pfarrgemeinderats und wartete auf seinen Flug nach Rom.

»Stimmt«, meinte Laurent. Bernard hatte ihm erzählt, worum es ging, aber er hatte es vergessen.

»Du weißt, wovon ich spreche«, sagte Bernard.

»Ja, klar.«

»Von den 110 Pfarreien in Paris haben überhaupt nur neun die Enzyklika bestellt . Ich rede nicht von gelesen, oder sich zu Herzen genommen, oder darauf irgendwie reagiert, ich rede von bestellt

»Aha«, sagte Laurent.

»Armut, Zölibat und Klimakrise. Da geht’s ans Eingemachte. Oh nein, auch das noch!« Er ließ eine kurze Pause. »Flug verspätet! Um … Moment …«

Die Flaschen waren offen, Laurent goss ein.

»30 Minuten!«, stöhnte Bernard, fasste sich aber gleich: »Meinetwegen, geht ja noch. Bist du noch dran?«

»Ja.«

»Da gluckert was.«

»Ich mische«, meinte Laurent.

»Ach so«, sagte Bernard. »Was machst du dir Schönes?«

»Negroni«, sagte Laurent.

»Hier gibt es natürlich nur das übliche Billigfluggesöff«, murrte Bernard.

Die deutsch-französisch-italienische Seenotrettungsorganisation, in deren Auftrag Bernard nach Rom flog, war notorisch klamm; darum flog er nicht von Orly, sondern von Beauvais, wo das Getränkeangebot ›dem Preis und dem Niveau des Publikums entsprach‹, d.h., im Vergleich zu Laurents ›Kunst der Mischung‹ erbärmlich war. Aber es musste sein: Die SeaRescue, ihr erst ein Jahr zuvor erworbenes, über Spenden finanziertes Rettungsschiff, wurde seit Wochen vom Innenminister Matteo Salvini in einem sizilianischen Hafen am Auslaufen gehindert; Bernards erste Reise nach Rom war erfolglos verlaufen, aber jetzt, wo der ›Hamsterhoden‹ (Bernard) dabei war, ›sich die Eier selber abzuschneiden‹, sah man eine Chance, mit der neuen Regierung diese ›für das gesamte christliche Abendland‹, aber vor allem für Italien peinliche Angelegenheit unter Vernunftbegabten zu besprechen. Doch was Bernard im Moment aufwühlte, war die Sitzung des Pfarrgemeinderats.

»Ein päpstlicher Text, den die Katholiken von Paris vollständig zu ignorieren gedenken«, sagte er. »Jetzt, wo ihnen das, was aus Rom kommt, nicht in den Kram passt, machen sie einen auf unabhängige Geister. Das war sogar Edwige zu viel.«

Mit der freien Hand schnitt Laurent geschickt die Orange in Scheiben.

Während Bernard sich selbst als zwar gläubigen, aber auch kritischen und eher fortschrittlichen Katholiken sah, gehörte seine Frau, die ebenfalls im Pfarrgemeinderat von Saint-Sulpice saß, dem bürgerlich-konservativen Flügel an. Doch dass diese Bürgerlich-Konservativen, die sonst unbedingten Gehorsam gegenüber dem Vatikan forderten, den Vatikan dann ignorierten, wenn von dort ein anderer Wind wehte … Edwige war aufgestanden und gegangen. Bernard, duldsamer veranlagt, hatte bis zum Ende durchgehalten. »Sie hat schon recht«, meinte er. »Bigottes Pack.«

Seine Stimme wurde leiser.

»Und weißt du, woran ich die ganze Zeit gedacht habe?«, fragte er. »Woran ich diese gesamte, total überflüssige Sitzung über gedacht habe?«

»Nein«, meinte Laurent.

Er trug, das Smartphone unters Kinn geklemmt, seinen Negroni ins Wohnzimmer.

»An Marcos Arsch«, sagte Bernard langsam. »Die ganze Zeit hatte ich nichts im Kopf als den Arsch von Marco, den ich ja noch gar nie gesehen habe.«

Laurent stellte das Glas auf den Couchtisch.

»Marco schon«, meinte er. »Damals, nach Gérard …«

»Ja, ihn, aber seinen Arsch nicht«, sagte Bernard lachend, »und das ist es ja, worauf es ankommt.«

Laurent machte es sich auf der Couch bequem.

»Ich muss leiser sprechen«, sagte Bernard leise.

Laurent legte sich ein Kissen unter den Kopf.

Bernard flüsterte fast.

»Wie war’s denn nun, das Wochenende mit dem schönen Khoury?«

»Ließ keine Wünsche offen«, meinte Laurent.

Éric Khoury, halb Libanese, halb Franzose, war unzweifelhaft ein außergewöhnlich gutaussehender Mann. Aber natürlich lag etwas Abschätziges darin, wenn Bernard ihn den ›schönen Khoury‹ nannte. So wichtig für Bernard gutes Aussehen bei jungen Männern war, so überflüssig, ja suspekt erschien es ihm bei seinen Altersgenossen. Éric Khoury – groß, schlank, mit fein geschnittenen Zügen, sanften, zugleich ironisch blitzenden Augen und einem strahlenden Lächeln – hatte in jungen Jahren eine ernstzunehmende Karriere als Fotomodell und eine weniger ernstzunehmende als Schauspieler gemacht; über die Jahrzehnte hinweg war er älter, aber keinesfalls unattraktiver geworden, und obwohl er in der Branche die Seiten gewechselt hatte, das heißt, nicht mehr selbst auf dem Laufsteg war, sondern die Karrieren anderer Models organisierte, wurde er immer noch hin und wieder selbst gebucht; sein fein geschnittenes Gesicht, die grauen Schläfen, sein mediterraner Teint, seine schlanke, hohe Gestalt waren gefragt. Für Haarwuchsmittel und Versicherungen, wie er selbst gelegentlich spottete – aber er hatte eben wirklich prachtvolles, dichtes Haar, schwarz, grau durchwirkt, das ihm in großen Locken bis auf die Schultern fiel. Jeder, der ihn sah, war von seinem blendenden Aussehen zumindest erstaunt, und er hatte es tatsächlich erst kürzlich wieder auf den Titel einer der unzähligen Frauenzeitschriften geschafft, die bei Edwige herumlagen, in einem Bericht über die ›attraktivsten Junggesellen von Paris‹. Khoury war auf Platz 1 in der Kategorie 50+, obwohl er, wie alle wussten, weit über 60 war.

»Ich geh jetzt in die Sicherheitskontrolle«, sagte Bernard. »Nur falls die Verbindung abbricht.« Und leise fügte er hinzu: »Wurde gestriemt?«

»Bei Éric«, meinte Laurent, »ist es ja immer eher ein Balken.«

Bernard lachte.

»Die Einbahnstraße!«

Laurent nickte und nahm noch einen Schluck.

»Marco war schon mal ziemlich beeindruckt von der Riesenkarre, mit der wir in Oissel abgeholt wurden«, meinte er.

»Wie lange braucht denn der Zug?«, fragte Bernard.

»Anderthalb Stunden«, sagte Laurent. »Die Fahrt verlief in, ich sag jetzt mal: gedämpfter Stimmung. Er kam in letzter Minute und völlig außer Atem aufs Gleis geschossen … Naja, man kann sagen, was man will: Er ist lang, und er ist ein Lulatsch, aber er sieht lecker aus. Der Zug war voll, wir mussten stehen. Er sei fast zu Hause geblieben, meinte er, und hätte sich auch noch im letzten Moment überlegt, umzukehren, und wahrscheinlich wäre das auch besser gewesen.«

»Hm«, meinte Bernard.

Laurent strich sich über den Schnauzbart, in dem immer wieder Tropfen hängenblieben: »Ich hab das mal lieber ignoriert.«

»Richtig.«

»Was sollte ich auch sagen, in dem Gedränge.«

»In Vernon wurden dann Plätze frei. Gegenüber von zwei Frauen mit blondierten Stoppelhaaren, die uns kurz verächtlich ansahen und dann verbissen auf ihr Strickzeug starrten.«

Bernard räusperte sich.

»Strickzeug?«

»Ja«, meinte Laurent.

»Man glaubt es nicht«, stöhnte Bernard. »Immer noch?«

»Schon wieder, glaub ich«, meinte Laurent.

»So, ich bin jetzt hier durch. Ging ja schnell.«

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