Wolfgang Hohlbein - Anders - Die tote Stadt (Anders, Bd. 1)

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Anders - Die tote Stadt (Anders, Bd. 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Anders, hochbegabter Schüler eines Eliteinternats, freut sich auf seinen Traumurlaub: sechs Wochen Mittelmeer auf der Yacht seines Vaters, eines der mächtigsten und reichsten Männer des Landes. Doch das Flugzeug, das ihn und seinen Freund und Bodyguard Jannik an die Ägäis bringen soll, wird überfallen. Die Entführer zwingen den Piloten auf ein unbekanntes Gebirge Kurs zu nehmen. Dabei gerät die kleine Cessna in ein Unwetter und muss notlanden. Noch ahnt Anders nicht, dass die gewaltige Ruinenstadt aus Stein und totem Metall, die auf ihn zustürzt, Teil einer Welt ist, die ein schreckliches Geheimnis birgt. Eine bizarre Welt mit grausamen Regeln, bevölkert von seltsamen Kreaturen. Anders macht sich auf herauszufinden, was der toten Stadt und dem Tal, in dem sie liegt, widerfahren ist – ein Albtraum beginnt …Die Anders SagaAnders 1: Die tote StadtAnders 2: Im dunklen LandAnders 3: Der Thron von TiernanAnders 4: Der Gott der Elder

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Abgesehen von den Star-Trek-Waffen natürlich.

Er wollte sich umdrehen, fing aber im letzten Moment einen fast entsetzten Blick aus Janniks Augen auf und blieb vollkommen reglos stehen.

Die drei Gestalten begannen sich in der Halle zu verteilen, wobei sie sich langsam um sich selbst drehten und ihre Waffen beständig von links nach rechts und wieder zurück schwenkten. Sie suchten nach ihnen, und Anders hatte das sichere Gefühl, dass sie nicht auf das Licht der Suchscheinwerfer angewiesen waren, um die Dunkelheit zu durchdringen.

Jannik wartete zur sprichwörtlichen Salzsäule erstarrt, bis alle drei in eine andere Richtung sahen, dann huschte er mit einer blitzartigen Bewegung durch den Türspalt und Anders folgte ihm. Kaum war er durch die Tür, riss Jannik ihn zur Seite und atmete hörbar auf.

»Bewegungssensoren«, flüsterte er. »Aber ich glaube, sie haben uns nicht bemerkt.«

Ein grellblauer Lichtblitz stanzte ein faustgroßes Loch in die Metalltür zwischen Jannik und Anders, raste den Gang hinab und zertrümmerte praktisch im gleichen Sekundenbruchteil die Rückwand.

Jannik fluchte, ergriff Anders am Handgelenk und stürmte los. Hinter ihnen rammte ein zweiter Lichtblitz die Tür endgültig aus den Angeln und zerschmetterte einen Teil der Decke. Im Widerschein der herabregnenden Funken sah Anders, dass sie sich in einem schmalen Gang befanden, von dem zahlreiche Türen abzweigten. Jannik stürmte wahllos auf die nächste davon zu, machte im letzten Moment kehrt und rannte weiter, wobei er Anders ohne die geringste Rücksicht auf sein verletztes Knie hinter sich herzerrte.

Er wiederholte dieses scheinbar sinnlose Manöver noch drei- oder viermal, bis endlich eine der Türen seine Gnade fand und er hindurchstürmte. Erst jetzt wurde Anders klar, warum: Hinter der Tür lag eine Treppe, die sowohl nach oben als auch nach unten führte. Jannik stürmte die nach oben führenden Stufen hinauf, hielt auf dem ersten Absatz an und versetzte Anders einen Stoß, der ihn noch zwei, drei Stufen weiterstolpern ließ, bevor er ungeschickt auf ein Knie herabfiel – selbstverständlich auf das verletzte.

Rote Blitze aus Schmerz explodierten vor Anders’ Augen. Während er sich hastig zur Seite rollte, um sein Knie zu entlasten, fiel Jannik ebenfalls auf ein Knie herab und riss gleichzeitig die Pistole aus dem Hosenbund. Unter ihm zerbarst die Tür in einem flackernden blauen Lichtgewitter und eine Gestalt in einem schwarzen ABC-Anzug stürmte hindurch.

Jannik und der Angreifer schossen gleichzeitig. Der Lichtblitz verfehlte Jannik um Haaresbreite und schlug ein metergroßes Loch in die brüchige Ziegelsteinmauer hinter ihm; doch noch während er sich unter dem Hagel von Trümmerbrocken und Staub duckte, traf seine eigene Kugel den Mann in die Brust und schleuderte ihn zurück.

Jannik wartete nicht ab, was weiter geschehen würde, sondern sprang hastig auf und riss auch Anders in die Höhe. So schnell es sein geprelltes Knie zuließ, stolperten sie weiter.

In dem blassen Licht, das durch das gewaltsam geschaffene Loch in der Mauer hereinströmte, konnte er das Treppenhaus ein wenig genauer erkennen. Die Wände bestanden aus dem obligaten Ziegelstein, der auch hier fast überall brandgeschwärzt war, und es gab zahllose rechteckige Öffnungen, aus denen abgerissene Leitungen und zerschmolzene Kabelenden ragten. Auch die Lampen, die einmal unter der Decke gehangen hatten, waren verschwunden, aber hier und da entdeckte er an ihrer Stelle geschmolzenes Glas, das sich in die Decke eingebrannt hatte. Anders beschlich plötzlich das unheimliche Gefühl, zu wissen, was hier passiert war. Doch er gestattete auch diesem Gedanken nicht, Gestalt anzunehmen.

Die Treppe führte weiter in die Höhe, aber Jannik stürmte durch die Tür, die es auf dem nächsten Absatz gab, schob Anders – diesmal sehr viel sanfter – ein Stück zur Seite und ging dann wieder in Combat-Stellung, die Pistole mit beiden Händen auf den Treppenabsatz unter sich gerichtet. Während er darauf wartete, dass ein weiterer Verfolger auftauchte, sah sich Anders mit klopfendem Herzen um. Sie befanden sich nicht in einem weiteren Gang, sondern in einer weitläufigen Halle, die fast das gesamte Stockwerk einzunehmen schien. Die gegenüberliegende Wand war einmal ein großes Fabrikfenster gewesen, aber sämtliches Glas war verschwunden, sodass es nur noch ein asymmetrisches Gitter aus ausgeglühten Metallstreben gab, durch das blassgraues Licht hereinströmte.

Der größte Teil der Halle war leer; nur ganz auf der anderen Seite ragten die zusammengestauchten Reste großer Metallregale in die Höhe, die nichts mehr enthielten als eine Schicht aus verbranntem Lack und Staub. Ein Stück davon entfernt erhob sich eine Konstruktion, die sich in einem etwas besseren Zustand zu befinden schien: eine rechteckige Plattform, die auf vier schlanken Pfeilern stand. Ihr Zweck war Anders nicht völlig klar, doch er schenkte ihr auch keine wirkliche Beachtung, sondern warf einen unsicheren Blick zu Jannik hin, der noch immer auf ein Knie gestützt dahockte und auf ein Ziel wartete, das wahrscheinlich nicht mehr kommen würde. Dann wandte er sich um und durchquerte humpelnd die Halle um ans Fenster zu treten.

Draußen war es nicht wirklich hell geworden, aber der Gewittersturm hatte sich endgültig verzogen, und in der dunkelgrauen Dämmerung, die er zurückgelassen hatte, konnte er gleich mehrere Straßenzüge der verbrannten Stadt überschauen, ehe sein Blick von einem höheren Gebäude aufgehalten wurde. Was er sah, machte aus seinem schrecklichen Verdacht keine Gewissheit – das war er längst –, machte es ihm aber unmöglich, sie weiter zu verleugnen.

Die Häuser, auf die er hinabblickte, waren ausnahmslos zu schwarzen, ausgehöhlten Skeletten verkohlt. Es gab kein Fenster mehr, in dem sich noch Glas befunden hätte, und die wenigen Türen, die er entdeckte, schienen allesamt aus Metall zu sein. Die Straßen waren mit Schutt und Trümmerbergen übersät, und wenn man genau hinsah, konnte man fast so etwas wie eine symmetrische Verteilung darin entdecken, ein Muster, das sich auch in den Häusern fortsetzte. Die gesamte Stadt sah aus, als wäre sie um eine Winzigkeit nach links gerückt worden; nicht weit genug, um die Gebäude vollends zum Einsturz zu bringen, aber doch zu weit, um die Störung der strengen geometrischen Linien zu übersehen. Er hörte Janniks Schritte hinter sich, wandte sich aber nicht zu ihm um, sondern sah weiter aus fast blicklosen Augen auf die Szenerie unvorstellbarer Verheerung hinab, die sich unter ihm ausbreitete.

»Du solltest vom Fenster weggehen«, sagte Jannik. »Wenn sie dich von der Straße aus sehen …«

»Was ist hier passiert?«, flüsterte Anders. Diese wenigen Worte auszusprechen kostete ihn fast seine ganze Kraft. In seinem Hals war plötzlich ein bitterer, harter Kloß, der sich einfach nicht hinunterschlucken ließ, ganz gleich wie oft er es auch versuchte.

»Ich glaube, das weißt du schon«, antwortete Jannik leise.

»Und?« Anders lachte bitter. »Hat es überhaupt noch Sinn, wegzulaufen, oder sind wir schon verstrahlt?«

»Nein«, erwiderte Jannik. »Keine Angst. Es waren saubere Bomben.«

Anders starrte noch einen Atemzug lang in die Tiefe, dann fuhr er plötzlich herum und schrie Jannik an: »Was ist hier passiert?«

»Nicht das, was du glaubst«, meinte Jannik leise. »Jedenfalls nicht aus dem Grund, den du dir vermutlich vorstellst.«

»Ich will eine Antwort und keine Sprüche aus einem chinesischen Glückkeks!«, zischte Anders. »Was ist hier passiert? Wer hat das getan? Und warum?«

»Ich kann es dir nicht sagen, Anders. Ich darf es nicht und ich will es auch nicht. Du hättest das alles hier niemals sehen sollen. Und jetzt sollten wir gehen. Ich habe ihnen einen ziemlichen Schrecken eingejagt, aber der wird bestimmt nicht lange anhalten. Sie kommen wieder.«

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