S. C. Menzel - TITANROT

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Auf einem Asteroiden betreibt das größte Firmenkonglomerat des Sol-Systems ein Geheimlabor. Kapitän Glenn und die Mannschaft der «Sonnenwind» sollen dort einen Wissenschaftler entführen. Das Lösegeld soll den Allnomaden das für die Atemluft benötigte Kleingeld in die Kassen spülen. Doch was nach einem normalen Auftrag klingt, entpuppt sich als Totalausfall und zwingt Glenn, sich auf Verbündete einzulassen, denen ehrenhafte Nomaden wie er normalerweise aus dem Weg fliegen. Und bald muss er erkennen, dass im System noch ganz andere Überraschungen lauern, von denen kein Mensch etwas weiß.

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»Ja?«, fragte sie in Gedanken. Sie brauchte ihre gesamte Konzentration, um das Wort zusammenzusetzen. Und weil sie dank des Gels in ihren Atemwegen und dem Schlauch im Rachen nicht sprechen konnte, übersetzte der Beschleunigungstank ihre Hirnaktivität in Sprache. Ihre eigene Stimme hallte ungewohnt piepsig wie ein Fremdkörper zwischen den Wänden wider. Dans ebenfalls computergenerierte Stimme antwortete. Aber der Funker klang für sie wie immer.

»Der Peilsender des Dingis wurde angeschaltet. Wir empfangen ein starkes Signal.« Er hörte sich unzufrieden an. »Das Signal kommt von der Asteroidenoberfläche. Und wir haben eine Nachricht erhalten.«

Die Überbleibsel der Navitrance fielen von ihrem Denken ab und gaben ihr Bewusstsein endgültig frei. Wieso aktivierte Glenn den Peilsender direkt neben der Anlage von Lehrsinn-Bode? Etwas war schiefgelaufen. »Spiel die Nachricht ab, Dan.«

Glenns Stimme hallte durch den Tank. »Hier spricht Käpt’n Michels. Rufe Sonnenwind . Wir haben den Auftrag erfolgreich durchgeführt. Ich möchte Sie darum bitten, das Rendezvous an den abgesprochenen Koordinaten zu bestätigen.«

»Das ist nicht Glenn«, sagte sie mehr zu sich selbst, als zu Dan. Eine Stimme nachzustellen gehörte zu den einfachsten Übungen. Den Charakter einzufangen gelang allerdings nur mit genügend Daten.

»Soweit waren wir schon«, schaltete sich Nance, die Programmiererin, in das Gespräch ein. »Was machen wir denn jetzt?«

Gute Frage. Die Konglos hatten das Dingi gefunden, den Peilsender angeschaltet und wussten, wem es gehörte. Wahrscheinlich befanden sich Glenn und Tian in ihrer Gewalt. »Wir sollten verschwinden. Das klingt nach einer Falle.«

»Wir können uns doch jetzt nicht verziehen!«, protestierte Nance.

»Ich sagte, wir sollten verschwinden. Nicht, dass wir das tun werden«, erklärte Lena. Eine Idee regte sich in ihren Gehirnwindungen. Kalte Schauer liefen über ihre Haut, als sie den Gedanken hervorzog. »Ich werde die Sonnenwind auf einen Kollisionskurs mit der Forschungseinrichtung bringen.«

»Bist du übergeschnappt?«, fragte Dan mit schriller Stimme. »Was soll das bringen? Außer unserem Tod und dem von Glenn und Tian?«

»Soweit kommt es nicht«, erklärte sie sicherer, als sie sich fühlte. »Du wirst diesen Konglos nämlich sagen, was wir vorhaben.«

»Dir ist bewusst, dass die Abwehrmechanismen dort haben?«, fragte Nance. »Allein schon, um Meteoritenschauer davon abzuhalten, ihre teure Station zu demolieren. Und du willst denen sagen, wo sie hinzielen müssen?«

»Die Sonnenwind ist kein Eisklumpen. Die werden es nicht schaffen, einen verheerenden Einschlag abzuwenden. Und deshalb bieten wir denen an, das Dingi samt Glenn und Tian einzusammeln, während wir eine Kollision vermeiden. Natürlich werden sie uns angreifen. Wir müssen schneller sein. Bevor wir Gefahr laufen, wirklich auf dem Asteroiden einzuschlagen, wenden wir eh ab. Macht ihr mit?«

»Ein Bluff? Was, wenn die statt Tian und Glenn ‘ne Bombe aufs Dingi setzen?«, fragte Nance. Dann seufzte sie. »Bin dabei. Aye.«

»Du bist dabei?«, fragte Dan und klang erschöpft. »Hast du nicht selbst gerade was von einer Bombe gefaselt? Ich bin von Irren umgeben.«

»Bist du dabei, Dan?«, hakte Lena nach.

»Aye«, sagte der Funker. »Ich werde versuchen, Kontakt mit dem Dingi aufzunehmen, sobald wir es auf dem Schirm haben. Tian wird uns hoffentlich warnen, bevor sie uns in die Luft sprengen.«

»Hoffentlich«, sagte Lena. »Ich werde die Sonnenwind beschleunigen, damit wir genügend kinetische Energie einpacken, um unsere Drohung ernst klingen zu lassen. Dann gibst du den Konglos unsere Forderungen durch. Wenn die Tian und Glenn rausrücken, müssen wir abbremsen, das Dingi einsammeln und wieder beschleunigen. Ich werd das alte Mädchen bis an ihre Grenzen triezen.«

»Wir sind die Grenzen ihrer Belastbarkeit«, erklärte Dan, als fürchtete er, sie könnte das vergessen haben.

»Nehmt die Blutungsstiller, wenn ihr euch unwohl fühlt.« Lena schloss die Augen, um sich für das Bevorstehende zu sammeln. Mit einer Fingerbewegung übernahm sie die Kontrolle über das Schiff und beschleunigte. Die Triebwerke im Heck katapultierten die Sonnenwind durch die Leere. Der Druck, der auf ihr lastete, schmerzte selbst im Tank.

»Lena!«, rief Dan nur wenige Augenblicke später. »Es gibt Bewegungen auf der Asteroidenoberfläche. Eine Raumfähre verlässt die Station.«

Die Worte erreichten sie noch an der Schwelle zur Navitrance. Sie entkoppelte ihre Kontrolle.

»Das braucht uns nicht zu interessieren«, erklärte sie. »Schick den Konglos unsere Forderungen.«

»Aber da stimmt was nicht«, sagte Dan. »Auf dem Video der Außenkamera sieht’s aus, als habe die Raumfähre ein Loch in der Seite.«

»Ein Loch?«, fragte Lena. »Was soll das heißen?«

»Die halbe Backbordseite fehlt.«

»Und die fliegen?« Die Verwirrung nahm ihr die Ruhe, die sie zum Navigieren brauchte. Das war kein Zufall. Ein kaputtes Shuttle flog aus dem Hangar einer schnieken Konglostation, während Glenn und Tian dort ihr Dingi vermissten? Kein Felsenkleber startete mit einer offenen Seite ins All.

»Zeig mir die Aufnahmen, Dan«, sagte Lena. Die Bilder einer Kamera ploppten neben der Navikarte im Dunkel ihres Tanks auf. Ein silbernes Shuttle mit aufgerissener Seite entfernte sich vom Asteroiden. Drohnenjäger erschienen und verfolgten es. Etwas blitzte an der Shuttlehülle auf und das ganze Schiffchen erzitterte.

»Die schießen! Die bringen Tian und den Käpt’n um«, rief Nance.

»Niemand bringt hier irgendwen um«, sagte Lena. »Haltet euch fest. Das wird kurz und schmerzhaft, Leute.«

»Aye«, erklärten die beiden anderen ihre Bereitschaft einstimmig.

Lena betrachtete die Videoaufnahmen. Jetzt musste sie möglichst schnell und möglichst tief ins Nichts der Trance abtauchen.

Zehn. Sie schloss die Augen. Neun. Ihr Herz schlug heftig gegen ihre Brust. Acht. Sie stellte sich vor, wie ihr Blut vom Herzen in Arme und Beine floss. Sieben. Ihre Gedanken wurden fortgespült. Fünf. Das Medium umfing sie wie ein Panzer. Vier. Sie schwebte reglos im Tank. Drei. Sie übernahm die Kontrolle über das Schiff. Zwei. Sie befahl der Sonnenwind , die Beschleunigung zu erhöhen. Eins. Das Schiff gehorchte.

Die Fliehkräfte drückten sie tief ins Gel und nahmen ihr jegliche Bewegungsfreiheit. Das Schrillen des Tankalarms warnte die Besatzung vor zu großen Belastungen. Die Anzeige der Vitalfunktionen blinkte in der Dunkelheit rot auf. Ein Befehl der Navigatorin brachte den Tank zum Verstummen. Zurück blieb die Dunkelheit der Trance. Das Shuttle und die Drohnenjäger leuchteten auf der Navianzeige. Ihre Flugbahnen schimmerten vor ihr wie goldene Schienen im Nichts. Die Jäger feuerten wieder und wieder auf die Fähre. Jeder Schuss ein winziger Lichtpunkt. Ein einzelner Gedanke bahnte sich an die Oberfläche ihres Bewusstseins: Die Schüsse galten Glenn.

Sie veränderte den Kurs der Sonnenwind . Zwang das Schiff, den Abstand zwischen sich und den Jägern zu verkürzen. Sie zielte, beschleunigte und traf. Die Drohnen zerbarsten. Im Tank spürte ihr Körper nichts von dem Aufprall. Das Gel dämpfte alle Erschütterungen. Doch sie erlebte den Zusammenstoß in ihren Gedanken und ihre Armhärchen stellten sich auf. Kein Navigator fügte seinem Schiff ungerührt einen Kratzer zu.

»Jetzt«, dachte die Navigatorin, um die anderen Menschen an Bord vor dem bevorstehenden Bremsmanöver zu warnen. Ihre computergenerierte Stimme hallte durch den Tank. Doch sie wartete nicht auf eine Bestätigung. Sie drehte das Schiff um hundertachtzig Grad, sodass das Heck mit den Triebwerken zur Flugrichtung zeigte. Die Fliehkräfte drückten ihr Blut in die untere Hälfte ihres Körpers, als die Sonnenwind herumschleuderte, wie in einer Zentrifuge. Schmerz brannte in ihren Gliedern. Die Navigatorin ignorierte ihn. Ihr Körper hielt das aus. Winzige Pumpen stellten die Blutzufuhr zu ihrem Gehirn sicher. Das Gel in ihren Atemwegen verhinderte den Kollaps ihrer Lungenflügel. Alles andere besaß keinerlei Bedeutung. Der Medisarg konnte alles andere wieder herrichten.

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