Roland Menzel
PAULZEIT
Über das Leben, Lieben und Leiden von Paul und den Seinen.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Roland Menzel PAULZEIT Über das Leben, Lieben und Leiden von Paul und den Seinen. Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort : Vorwort : Eine Erzählung über das Denken und Handeln von und mit Paul. Eine Geschichte über das meist humorvolle Lieben, Leben und Leiden von Paul und den Seinen. Häufig zum Schmunzeln und dann und wann zum Nachdenken. Männer sind eben immer wieder mitten im Leben und wollen damit niemals aufhören. Paul auch nicht!
Inneres und Tatsächliches Inneres und Tatsächliches Bin im vierten Monat der Trennung. Ok – mal wieder. Ist also noch alles recht frisch, aber man bekommt wieder Luft und erkennt so langsam auch wieder sein geschlechtliches Gegenteil. Ok – noch nicht im Detail. Gerüche und Lüste sind noch in zeitlich unbestimmter Ferne. Erst war die „Es wäre besser wir sehen uns mal eine Zeitlang nicht- Phase“, aber das war natürlich nichts anderes als ein blöder Spruch von Susanne. Die Arbeitswelt nimmt auch wieder Realität an, und der alte, gewohnte Tagesrhythmus mit Susu (Susanne) geht so langsam zu einem Singleleben über – so langsam. Mit 41 geht das ein wenig langsamer als in den 20ern meines Lebens, aber da war es auch schon eine Quälerei. Und dann auch noch, mal wieder, eine finanzielle Tiefphase, ohne ein erkennbares Ende. Es kommt eben immer alles zusammen. Eines folgt dem Anderen, und das, ohne sich irgendwie anzumelden. Oft verändern sich die Dinge um einen herum, und wenn sie wieder so sind, wie sie waren, weiß man erst, wie gut oder eben angenehm sie waren. Bei Susu und mir wird sich wohl nichts mehr ändern. Wichtig sind nun Regeln, denn Wichtigkeiten verlieren bei mir sonst schnell ihren Sinn. Eine Regel wäre erstmal: Aufstehen und keine Depris mit durch den Tag schleppen! Aber wie gesagt, mal wieder Seelenschmerz, da kommt man ein wenig in Übung - denkt man. Wie es einem geht? Was für eine Frage! Na, gut natürlich, und das unabhängig von den wirklichen Umständen. Immer nach vorne schauen! Aber der von Rechnungen bedrängte Briefkasten hilft da nicht so recht. Trotz allem werde ich mich, zum Ablenken oder so, nach einem Weibchen umschauen. Für die Verkürzung und Veränderung der Leidenszeit ist das ein wahres Wundermittel. Eine Annonce scheint mir ein guter Start dafür.
Initiative
Ordnung
Seelenöffnung
Glaubhaftigkeit
Mediale Flucht
Neuer Schwung
Urlaub
Zuhause
Cynthia
I´ll be back
Körper und Geist
Werner
Frank und Sieglinde
Vor den Feiertagen
Die Feiertage in Holland
Die Feier
Silvester
Frohes Neues
Schnee am Morgen bringt Kummer und Sorgen.
Die Rückreise
Wieder zuhause
Die Leiden des Werners
Schichtgeplänkel
Roswitha und Wilma
Sport mit Freunden
Tschau Daggi
Entspannung
Juni
Träume sind Schäume
Hormone
Polterabend
Der Held
Brandschaden ist nicht Brandschaden
Neue Freunde
Bäumchen Wechsel Dich
Der Segeltörn
Los geht’s oder so
Nordsee bei Nacht
Die Party
Noch mal Nordsee
Große Pläne
Und jetzt ?
Der Wanderer II
Zeit für Entscheidungen
Kim und Co.
Gäste
Und wieder neue Wege
Die Preisverleihung
Die Wege der Kunst
Gräfin Lydia von Bergenhof
Das Brötchen -Date
Männer bleiben stehen, auch wenn Panzer kommen!
Auch Frauen können Freunde werden
Dinge ändern sich
Ernste Worte
Reden hilft nicht immer
Und dann noch Ping
Mal wieder ernste Worte
Geht doch
Nachwort:
Nicht vergessen!!! :
Impressum neobooks
Eine Erzählung über das Denken und Handeln von und mit Paul. Eine Geschichte über das meist humorvolle Lieben, Leben und Leiden von Paul und den Seinen. Häufig zum Schmunzeln und dann und wann zum Nachdenken.
Männer sind eben immer wieder mitten im Leben und wollen damit niemals aufhören.
Paul auch nicht!
Inneres und Tatsächliches
Bin im vierten Monat der Trennung.
Ok – mal wieder.
Ist also noch alles recht frisch, aber man bekommt wieder Luft und erkennt so langsam auch wieder sein geschlechtliches Gegenteil.
Ok – noch nicht im Detail. Gerüche und Lüste sind noch in zeitlich unbestimmter Ferne.
Erst war die „Es wäre besser wir sehen uns mal eine Zeitlang nicht- Phase“, aber das war natürlich nichts anderes als ein blöder Spruch von Susanne. Die Arbeitswelt nimmt auch wieder Realität an, und der alte, gewohnte Tagesrhythmus mit Susu (Susanne) geht so langsam zu einem Singleleben über – so langsam.
Mit 41 geht das ein wenig langsamer als in den 20ern meines Lebens, aber da war es auch schon eine Quälerei.
Und dann auch noch, mal wieder, eine finanzielle Tiefphase, ohne ein erkennbares Ende.
Es kommt eben immer alles zusammen.
Eines folgt dem Anderen, und das, ohne sich irgendwie anzumelden. Oft verändern sich die Dinge um einen herum, und wenn sie wieder so sind, wie sie waren, weiß man erst, wie gut oder eben angenehm sie waren. Bei Susu und mir wird sich wohl nichts mehr ändern. Wichtig sind nun Regeln, denn Wichtigkeiten verlieren bei mir sonst schnell ihren Sinn.
Eine Regel wäre erstmal: Aufstehen und keine Depris mit durch den Tag schleppen!
Aber wie gesagt, mal wieder Seelenschmerz, da kommt man ein wenig in Übung - denkt man.
Wie es einem geht?
Was für eine Frage!
Na, gut natürlich, und das unabhängig von den wirklichen Umständen.
Immer nach vorne schauen!
Aber der von Rechnungen bedrängte Briefkasten hilft da nicht so recht. Trotz allem werde ich mich, zum Ablenken oder so, nach einem Weibchen umschauen. Für die Verkürzung und Veränderung der Leidenszeit ist das ein wahres Wundermittel.
Eine Annonce scheint mir ein guter Start dafür.
„Ein Wanderer sucht neue Wege.“
Wohl nicht der Beste aber sicherlich der kürzeste Text einer „Er sucht Sie“-Annonce. Dreiundzwanzig Zuschriften in der ersten Woche! Da bin ich eine Weile mit beschäftigt.
Bei einer brauchbaren Restmenge, pro Annonce, von vier bis fünf Zuschriften, meiner Bewerberinnen, reicht eine erneute Annonce alle vier bis fünf Monate – denn Kennenlernen dauert eine Weile – darf aber auch nicht zu teuer werden.
Das muss geplant und organisiert werden.
Von wegen: annoncieren ist zeitsparend.
Da benötigt man eine Grundorganisation, auf der man dann aufbauen muss.
Datieren, Listen und Bewerten sind nur die groben Punkte für den endgültigen Erfolg – denke ich.
Doch bevor man analysiert und studiert, muss erstmal der Wanderer erkannt und definiert werden, denn da kommen mündliche und schriftliche Fragen und darauf sollte man vorbereitet sein.
Nun ist Ehrlichkeit zu sich selbst angebracht, doch man sollte wissen, was einen weiter bringt und was erstmal auf den richtigen Moment warten sollte.
Nur nicht die Damen verwirren!
Also, da fertige ich dann erstmal ein persönliches Infoblatt für meine begeisterten „Wanderer-Damen“ an.
Der Wanderer:
Meine Eltern nannten mich meistens Paul.
Bin 41 Jahre alt und am 2.11.1968 im Zeichen des Skorpions geboren.
Es wird behauptet: „Braune Augen sind gefährlich aber in der Liebe ehrlich“.
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