S. C. Menzel - TITANROT

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Auf einem Asteroiden betreibt das größte Firmenkonglomerat des Sol-Systems ein Geheimlabor. Kapitän Glenn und die Mannschaft der «Sonnenwind» sollen dort einen Wissenschaftler entführen. Das Lösegeld soll den Allnomaden das für die Atemluft benötigte Kleingeld in die Kassen spülen. Doch was nach einem normalen Auftrag klingt, entpuppt sich als Totalausfall und zwingt Glenn, sich auf Verbündete einzulassen, denen ehrenhafte Nomaden wie er normalerweise aus dem Weg fliegen. Und bald muss er erkennen, dass im System noch ganz andere Überraschungen lauern, von denen kein Mensch etwas weiß.

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S. C. Menzel:

Titanrot – Nomaden im All

AndroSF 145

S. C. Menzel

TITANROT – NOMADEN IM ALL

AndroSF 145

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© dieser Ausgabe: Oktober 2021

p. machinery Michael Haitel

Titelbild: S. C. Menzel

Layout & Umschlaggestaltung: global:epropaganda

Lektorat & Korrektorat: Michael Haitel

Herstellung: global:epropaganda

Verlag: p. machinery Michael Haitel

Norderweg 31, 25887 Winnert

www. p machinery.de

für den Science Fiction Club Deutschland e. V., www.sfcd.eu

ISBN der Printausgabe: 978 3 95765 259 1

ISBN dieses E-Books: 978 3 95765 838 8

Für Georg

Diebstahl

Forschungsstation im Sednagürtel

Die Eislandschaft des Asteroiden glitzerte im Licht der fernen Sol. Das Zentralgestirn stand hier in den Außenbezirken des Systems nur noch als gleißender Punkt am schwarzen Himmel. Ein Stern unter vielen. Wenn auch ein besonders heller. Seine Helligkeit reichte trotzdem aus, die Schatten der Felsformationen scharf umrissen in den Staub zu zeichnen. Oder unvorsichtige Raumnomaden zu blenden.

»Sollen die Träumer mich holen«, fluchte Glenn. Dank des kurzen Blicks in Richtung Sonne tanzten rote Flecken vor seinen Augen. Er hob die Hand, um sie sich zu reiben, und ließ sie wieder sinken. Die lagen unantastbar hinter dem Visier seines Raumanzugs verborgen. Genau wie seine juckende Nase.

Tian, sein Bordmechaniker, tippte ihm von hinten auf die Schulter und deutete in die Schatten unter vier Felsen. Die Formation ragte aus dem Geröllfeld heraus wie die Finger eines vergrabenen Riesen. Tians Hände formten das Zeichen für Tür. So nah an der Forschungsstation wagten sie nicht, sich über den Helmfunk zu unterhalten.

Tatsächlich entdeckte Glenn viereckige Umrisse unter einem der Felsvorsprünge. Tian hatte den Eingang zum Geheimlabor des Lehrsinn-Bode-Konglomerats gefunden, das sich nach den Informationen ihres Auftraggebers hier versteckte.

Der große Mechaniker zog einen Elektroschocker aus seinem Rucksack. Die Waffe wirkte in seinen Händen wie ein Kinderspielzeug. Nicht, dass das Ding ihnen bei Problemen wirklich helfen konnte. Die Wahrscheinlichkeit, diese Einrichtung im Falle einer Entdeckung je wieder zu verlassen, lag etwa so hoch wie die, einen Allspaziergang ohne Anzug zu überleben.

Glenn holte tief Luft. Die Atemgeräusche im Innern seines Helms durchbrachen als einzige die Ruhe des Universums.

Dann stieß er sich ab und schwebte einige Meter weiter. Er landete in den Schatten direkt vor der Tür. Von seiner Landung aufgewirbelter Staub tanzte um ihn herum und sank wie in Zeitlupe zurück zu Boden. Sein Magen drehte sich um, als er sich wieder aufrichtete. Nach den Monaten in der Schwerelosigkeit seines Raumschiffes missfiel seinem Gehirn sogar die Andeutung einer Schwerkraft. Selbst die Sterne über ihm schienen zu wanken.

Das flaue Gefühl im Magen brachte kalte Schweißausbrüche mit sich. Sich in den Helm zu übergeben gehörte zum Letzten, was er jetzt brauchte. Er schluckte einen gefühlten Liter kalten Speichel runter. Die Tür vor ihm glänzte dunkel im Sonnenlicht. Der Anblick stellte seine Nackenhaare auf. Verborgen in den Eingeweiden dieses Asteroiden hatte Lehrsinn-Bode einen so abgelegenen Außenposten errichtet, dass sie dessen Existenz nicht einmal verleugnen mussten. Diese Einrichtung existierte für den Rest der Menschheit nicht. Und er kam hierher. Freiwillig. Um die Konglos zu bestehlen. Grandiose Idee.

Neben ihm landete Tian und starrte die Tür angestrengt an. Glaubte er, Willenskraft reiche aus, um hindurchzusehen und zu erkennen, welche Überraschungen auf der anderen Seite lauerten?

In der Ecke seines Visiers leuchtete die Bordzeit der Sonnenwind . Viertel nach drei. Fünfzehn Minuten zu spät. Er klopfte mit seinem Handrücken gegen die Tür und trat dann einen Schritt zurück. Einen Atemzug lang geschah nichts. Tian hob die Hand mit dem Elektroschocker wieder an.

Die Tür glitt auf und offenbarte eine Luftschleuse, die ihm nach der Helligkeit auf der Asteroidenoberfläche dunkel vorkam. Er erkannte nur wenig von den Metallwänden und dem dunklen Boden. Hinter einem Fenster in der gegenüberliegenden Schleusenwand stand ein moppeliger Mann mit schwarzen Locken und winkte sie heran. Doktor Kroll, der Wissenschaftler, dessen Entführung aus dem Labor ihren Sauerstoff bezahlen sollte. Wieso trug der keinen Raumanzug? Wollte er in seinem schicken Hemd aus der Luftschleuse spazieren? Das wäre ein kurzes Vergnügen in Freiheit.

Glenn tauschte einen Blick mit Tian. Grandios. Jetzt durften sie das Kindermädchen für einen Konglo spielen, der sein Leben auf Gesteinsbrocken abgesessen hatte. Felsenkleber nannten die Nomaden Leute, die ihre Zeit auf Planeten, Raumstationen, Asteroiden oder sonstigen Steinklumpen fristeten. Und Glenn hatte noch keinen getroffen, der im All zu etwas zu gebrauchen war.

Er betrat die Schleuse mit klopfendem Herz. Kalte Schauer liefen ihm über den Nacken. Das Sonnenlicht warf seinen Schatten auf ein kupferfarbenes Nilpferd mit aufgerissenem Rachen an der Wand, das Firmenlogo von Lehrsinn-Bode. In die Höhle des Konglomerats hinabzusteigen hatte nicht in der Auftragsbeschreibung gestanden. Der Felsenkleber hätte draußen abmarschbereit auf sie warten sollen. Aber offensichtlich mussten sie zuerst mit dem Mann sprechen, bevor sie hier wegkamen. Die Tür hinter ihnen glitt wieder zu und sperrte das Licht der Außenwelt aus.

Mit einem Zischen strömte die Luft des Habitats in die Schleuse. Das erste Geräusch seit Stunden, das nicht seinen eigenen Körperfunktionen entstammte. Es schmerzte nach der Stille im All in seinen Ohren. Seine Schritte schepperten dank der Astronautenstiefel so laut, dass wahrscheinlich die gesamte Einrichtung über seine Anwesenheit Bescheid wusste. Der Lärm dieser Welt überrollte ihn und sein Atem klang leise und unbedeutend.

»Ziehen Sie Ihren Anzug an, Doktor Kroll«, sagte er noch, bevor der Wissenschaftler die Glastür auf der anderen Seite der Luftschleuse öffnete. Glenn machte sich nicht die Mühe, den Helm abzunehmen. Es galt, keine Zeit zu verlieren. Je länger sie brauchten, desto größer wurde die Gefahr der Entdeckung. »Jede Minute zählt.«

»Ich habe keinen Raumanzug«, erklärte der Wissenschaftler und öffnete die Tür mit seinem Dienstausweis, den er vor einen Scanner hielt.

Glenns Augen gewöhnten sich allmählich an das schummrige Licht. Leuchtende Anzeigen in den Wänden und eine große Tür, die tiefer ins Habitat führte, schälten sich aus dem Dunkel.

»Wie genau stellen Sie sich das denn vor?«, fragte er. »Wollen Sie Asteroidenstaub atmen?«

»Ich bin nicht ins Lager gekommen«, verteidigte der Mann sich. »Es wird von Sicherheitsmännern bewacht. Ich dachte, vielleicht könnten Sie … Ich meine, Sie sind doch …«

»Anscheinend sind wir umsonst gekommen«, sagte Glenn. »Die Abmachung lautete, Sie hier an der Schleuse abzuholen. Wir wandern nicht noch tiefer in Lehrsinn-Bodes Höhle und brechen in irgendein Lager ein. Wir kehren auf der Stelle zur Sonnenwind zurück.«

»Wollen Sie das Geld für meine Freiheit nicht?«, fragte der Mann und riss die Augen auf. Alle Gesichtsfarbe wich aus seinen Wangen. »Ich gebe Ihnen alles, was ich habe. Eine Million zusätzlich zu den zweien, die Sie von meinem Bruder auf Amarok bekommen.«

»Drei Millionen Kuben?«, fragte Glenn und nahm seinen Helm ab. Der saure Geruch seines seit drei Tagen ungewaschenen Körpers biss ihm in die Nase. Als hätte sein Riechorgan erst dank des Vergleichs mit der frischen Luft des Forschungshabitats gemerkt, wie sehr er stank.

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