Eva Menzel - Liebesbriefe aus Australien

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Das Eintreffen eines Briefes aus dem fernen Australien verändert mit einem Schlag Monas Leben. Denn obwohl dieser eigentlich ihrer Mitbewohnerin gilt, schreibt Mona dem Unbekannten selbst als «Melanie» zurück.
Mit jedem Brief verliebt sie sich mehr in den geheimnisvollen Robin, was ihr sonst so beständiges Leben zunehmend ins Wanken geraten lässt – und ungeahnte Wahrheiten mit sich bringt.

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Eva Menzel

Liebesbriefe aus Australien

картинка 1

Impressum

© 2015 Eva Menzel

Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-3622-6

Printed in Germany

Für meinen wundervollen Ehemann, der immer an mich glaubt und für meine Eltern, die mir vieles ermöglicht haben.

Kapitel 1:

Zum wiederholten Male wischte ich mir den Schweiß aus der Stirn und drosselte mein Tempo allmählich, um meinen Puls wieder auf Normalniveau herunter zu bringen.

Ich jogge für mein Leben gerne. Es befreit mich von den alltäglichen Sorgen und Pflichten und hinterher fühle ich mich jedes Mal so gut, dass ich um nichts in der Welt auf dieses Gefühl verzichten möchte.

Auch an jenem Tag, einem Dienstag mitten im Frühling, war ich wieder einmal stolz auf mich, nachdem ich meine übliche Strecke von zehn Kilometern gelaufen war und wieder zurück in unsere Straße einbog, in der ich zusammen mit meiner Mitbewohnerin Melanie eine großzügige Drei-Zimmer-Wohnung im ersten Stock eines sechs Parteien Hauses bewohnte. Wie immer nach meinem schweißtreibenden Training warf ich zunächst einen Blick in unseren schmalen Briefkasten, bevor ich hoch in die Wohnung ging, um mich gründlich zu duschen. Doch diesmal dauerte der Weg bis ins kühle Nass länger als gewöhnlich, da mein Blick beim Aussortieren der Post sofort auf den großen Umschlag fiel, der zwischen den üblichen Rechnungen und Werbeanzeigen hervorblitzte. Dass er an meine Mitbewohnerin adressiert war, wunderte mich umso mehr, da diese meines Wissens noch nie zuvor persönliche Post erhalten hatte - zumindest, seitdem sie vor knapp zwei Jahren bei mir eingezogen war. Beim näheren Betrachten stachen mir außerdem sofort die vielen Stempel sowie der Vermerk „Luftpost“ ins Auge. Da ich von Natur aus neugierig bin, schaute ich sofort auf der Rückseite nach, von wem dieser außergewöhnliche Brief stammte. In ordentlicher Schrift stand dort in schwarzen Buchstaben der Name eines mir unbekannten Mannes mit einer Adresse in Sydney, Australien!

„Wow“, dachte ich anerkennend und fuhr mir dabei gleichzeitig überrascht durch meine feuchten braunen Haare „Melanie bekommt Post von einem Typen aus Australien. Wie cool!“

Bestimmt war sie genauso erfreut wie ich, wenn sie den Brief bekam, darum zögerte ich nicht lange und wartete mit dem weiteren Aussortieren der Post, bis ich in der Wohnung war, damit ich Melanie den Brief gleich zeigen konnte.

Wie gewöhnlich um diese Uhrzeit - ein Blick auf mein Handgelenk verriet mir, dass es genau elf war - befand sich meine Mitbewohnerin gerade in ihrem Zimmer, um die Stunde bis zur Vorlesung dazu zu nutzen, sich den Stoff vom Vortag gründlich durchzulesen und einzuprägen. Wie ich wusste standen in ihrem Studiengang - Biologie - bald einige wichtige Prüfungen an. Doch, worum es dabei genau ging, wusste ich nicht, da ich mich nie sonderlich für das Fach interessiert hatte und auch nicht die örtliche Universität besuchte. Seit gut einem Jahr arbeitete ich in einem kleinen, gemütlichen Café in einer ruhigeren Gegend der lauten Innenstadt und verdiente mein Geld damit, Bagels zu schmieren, Shakes und heiße Getränke zuzubereiten und Sachen aus dem Lager zu holen. Wenn ich einmal die Spätschicht erwischt hatte, musste ich zudem alle Tische und Stühle wieder gerade rücken, die Flächen gründlich wischen und den Laden zusperren. Heute hatte ich allerdings meinen freien Tag, den ich wie gewöhnlich dazu genutzt hatte, meinem Lieblingssport am Morgen nachzugehen und, an dem ich später noch einkaufen wollte.

Melanie zog damals bei mir ein, da ich im Internet eine Anzeige geschaltet hatte, in der ich das dritte Zimmer in meiner Wohnung, das ich anfangs als praktisch, später als überflüssig empfand, zur Miete an Studenten freigegeben hatte. Kurze Zeit später meldeten sich in etwa fünf davon bei mir. Dreien sagte ich sofort ab, da es männliche Bewerber gewesen waren, die sich auf gut Glück beworben hatten, obwohl ich in der Annonce ausdrücklich um eine Mitbewohner ingebeten hatte. Neben Melanie hatte mich dann noch eine etwa 40-jährige Langzeitstudentin besucht, um sich das Zimmer anzusehen - dieser erteilte ich allerdings ebenfalls eine Absage, nachdem sie die komplette Wohnung neu einrichten und einen ausführlichen Putzplan aufstellen wollte. Zugegebenermaßen hatte ich es mit Melanie dann doch am besten getroffen, auch wenn wir so gut wie nichts gemeinsam hatten - und damit meinte ich nicht nur ihre Vorliebe für und meine Abneigung gegen Biologie - und selten etwas zusammen unternahmen - vom gemeinsamen Kochen und Fernsehen einmal abgesehen. Außerdem interessierte sie sich neben ihrem anspruchsvollen Studium für Mode, Stars und Männer - letztere brachte sie sogar manchmal nach einer Party mit nach Hause, obwohl sie genau wusste, wie wenig ich davon hielt. Ich hingegen machte lieber Sport und war eng mit meiner Familie und meinen Freunde verbunden. Dennoch war sie ein nettes, freundliches Mädchen, das auch mal bereit war, das Putzen und Aufräumen zu übernehmen - zumindest was Küche und Bad betraf. In ihren eigenen vier Wänden sah es meistens eher chaotisch aus, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass trotzdem ein System dahinter steckte. Schließlich war sie in ihrem Studienjahrgang eine der besten und engagiertesten, wie ich mitbekommen hatte, und verpasste selten eine Vorlesung. Sie ging zwar gerne und oft feiern, aber die Uni vernachlässigte sie deswegen kein Stück, was ich bewunderte, wie ich zugeben musste. Klar, ich musste meine zwei Jobs - an manchen Tagen war ich zusätzlich in einem Second-Hand-Laden tätig - unter den Hut kriegen, aber so einen Berg zu lernen hatte ich höchstens Mal vorm Abitur gehabt und da waren die Fächer im Vergleich zu Melanies Biologiestudium wohl eher unkompliziert gewesen. Damals hatte ich mich allerdings so rein gestresst, dass ich die Nächte vor den Klausuren kaum ein Auge zugemacht hatte und mit meinen Leistungen hinterher nur mittelmäßig zufrieden gewesen war. Jedenfalls hatte ich anschließend keine Lust mehr gehabt, überhaupt jemals wieder so viel zu lernen, weshalb ich mich bis heute - drei Jahre nach meinem Abitur - mit Minijobs über Wasser hielt. Ob ich jemals meinen Weg zur Uni finden würde, wusste ich nicht. So wie es momentan für mich lief, war ich zufrieden: ich verdiente mit beiden Jobs immerhin genug, um meinen Teil der Miete und die Einkäufe zu bezahlen und hatte oft sogar ein paar Euro übrig, um mir ab und zu einen ausgiebigen Shoppingtag zu gönnen.

Was Melanie wiederum anging, so bezahlte sie nicht einmal ihren Teil der Miete, geschweige denn die Studiengebühren oder ihre vielen teuren Klamotten selbst, die sie tagtäglich zur Schau trug. All das übernahmen ihre Eltern, die beide offenbar ein gutes Vollzeitgehalt bezogen und Melanie und ihrer jüngeren Schwester das Geld nur so in den Rachen steckten - dabei schien Melanie nicht einmal ein enges Verhältnis zu ihnen zu haben. Ihre Eltern wohnten, genau wie meine, auch nicht hier in der Stadt, sondern weiter weg. Meine Eltern und Geschwister sah ich so oft es nur ging, auch wenn ich mal ein oder zwei Stunden mit dem Zug fahren musste - aber das ging ja im Vergleich zu den 600 Kilometern, die Melanie von ihrer Heimatstadt trennten…

Jedenfalls führte Melanie trotz ihrer finanziellen Abhängigkeit ein recht selbstständiges Leben und lernte so viel wie möglich, um mit der Bestnote dieses Jahr ihren Bachelor zu machen - den Studienabschluss, der für alle Länder und Fächer in Europa gleich war

und, den man nach drei Jahren in der Tasche hatte. Ihre weiteren Pläne kannte ich nicht - vielleicht wollte sie danach erst mal versuchen, ihr eigenes Geld zu verdienen, oder eine Zeit lang reisen…

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