Stefanie Schelzig - Australien. Auswandern. Ausklamüsern.

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Der Versuch, nach Australien auszuwandern, ist nicht Sonja´s einziges Problem. Die übliche Mittzwanziger-Selbstfindungskrise, gebündelt mit Liebes- und Freundschaftsdramen, macht ihr das Leben Down Under auch nicht gerade leicht und stellt all ihre Entscheidungen in Frage. Eine Geschichte über die Tücken des Arbeitens im Ausland, über Land und Leute Australiens und über das, was man sonst noch in seinen jungen Jahren erlebt.

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Stefanie Schelzig

Australien. Auswandern. Ausklamüsern.

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Inhaltsverzeichnis Titel Stefanie Schelzig Australien Auswandern - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Stefanie Schelzig Australien. Auswandern. Ausklamüsern. Dieses ebook wurde erstellt bei

Contents Stefanie Schelzig Australien. Auswandern. Ausklamüsern. Dieses ebook wurde erstellt bei

PROLOG

KAPITEL 1 ǀ DIE ANKUNFT

KAPITEL 2 ǀ DIE ERLÖSUNG

KAPITEL 3 EIN HOLPRIGER START IM MANLY BEACH INN

KAPITEL 4 ǀ EIN FAST VOLLKOMMENES PARADIES

KAPITEL 5 ǀ UND PLÖTZLICH WAR ALLES ANDERS

KAPITEL 6 ǀ DIE SCHLANGE IM PARADIES

KAPITEL 7 ǀ UND DA WAR JA NOCH JACK

KAPITEL 8 ǀ GEHT DOCH

KAPITEL 9 ǀ EIN UNERWARTETER ANRUF

KAPITEL 10 ǀ DIE ERSTEN STOLPERSTEINE

KAPITEL 11 ǀ DIE PFORTEN DER WAHRNEHMUNG

KAPITEL 12 ǀ DAS WAR’S DANN WOHL

KAPITEL 13 ǀ AUSTRALIEN VON SEINER ANDEREN SEITE

KAPITEL 14 ǀ GROßE ÜBERRASCHUNGEN

KAPITEL 15 ǀ VERWIRRT

KAPITEL 16 ǀ FLASH BACK

KAPITEL 17 ǀ WAS ZUR HÖLLE

KAPITEL 18 ǀ EIN WEITERER TIEFSCHLAG

KAPITEL 19 ǀ DIE ABSOLUTE KRÖNUNG

KAPITEL 20 ǀ DIE ENTSCHEIDUNG IST GEFALLEN

Impressum neobooks

PROLOG

Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein wirklich glückliches Kind gewesen zu sein. Es ist nicht so, dass ich eine schlechte Kindheit hatte. Es gibt nur einfach keinen einzigen Moment in meinem Gedächtnis, in welchem ich mich, als ich klein war, konkret lachen sehe oder einfach nur gut fühle.

Aber ich kann mich sehr genau daran erinnern, geweint zu haben, weil mein Bruder mich nicht mit zu seinen besten Kumpels mitnehmen wollte.

Welcher 11-Jährige möchte seine fünf jährige, lästige Schwester mitnehmen, um sich mit seiner Truppe zu treffen? Ich hatte versprochen, kein Wort von mir zu geben. Ich hätte alles getan, nur um nicht alleine zu sein. Ein Gefühl, das ich heute noch in Mark und Bein spüre.

Und wenn man so jung ist und Angst hat, zurückgelassen zu werden, was macht man sonst als weinen? Ich erinnere mich auch, von einem älteren Jungen in der Schulpause gehänselt worden zu sein und ihm gut ein paar Schläge verpasst zu haben, während mein Bruder ihn festhielt. In solchen Situationen konnte ich mich dann doch auf meinen großen Bruder verlassen.

Aber ich war nicht wirklich stolz auf diesen Moment. Ich glaube, es war eher Angst und die musste irgendwie überwunden werden. Wenn man so viel kleiner war, wusste man sich einfach nicht anders zu helfen.Als Sechsjährige hat man noch nicht unbedingt das ausreichende Vokabular, um sich verbal zu verteidigen oder das Selbstbewusstsein, es abzuwinken und einfach weiter zu gehen. In dieser Zeit kam es auch einfach mal vor, dass man sich geprügelt hat, ohne dass jemand bis in die Ohnmacht geschlagen wurde oder Waffen benutzt wurden. Und dann war die Sache auch erledigt. Sowas wie mobbing und bullying gab es nicht. So gelangweilt oder

unausgelastet waren die Kinder damals noch nicht und ein zu Hause war noch behütet. Und mein Bruder, der vernünftiger hätte reagieren können, wollte vermutlich einfach einem Zehnjährigen Rabauken zeigen, wie lahm es ist, ein kleines Mädchen anzugehen. Der Junge hat nach diesem Vorfall immer einen großen Bogen um mich gemacht, damit schien das wohl geklappt zu haben.

Ich erinnere mich an ein paar Freunde, in der Regel hatte ich immer nur Einen nach dem Anderen, selten mehrere gleichzeitig. Aber war ich glücklich? Ich kann mich nicht erinnern.

Sogar meine Eltern erzählen in der Regel meistens nur, wie nervig ich als Kind war. Wie ich, während wir Langlaufen waren, alle zwei Sekunden stehen bleiben musste, um den Schnee von meinen Skiern abzuwischen. Oder wie viel ich immer geschrien und geweint habe und meinen Bruder nie in Ruhe ließ.

Nun ist mir doch eine Geschichte eingefallen, die einen schönen Moment in meiner Kindheit wiederspiegelt.

Es war mein sechster Geburtstag und mein Vater hatte seit fast einem Jahr in Westdeutschland gelebt.

Er hatte dort einen Job als Ringer-Trainer bekommen und war dabei, eine nette und geräumige Wohnung für uns alle zu finden.

An diesem besagten Tag überraschte er mich, als er plötzlich in der Wohnung stand und ein Geschenk für mich in der Hand hielt. Es war bereits fünf Uhr nachmittags und ich hatte keine Ahnung, dass er kommen sollte. Ich war so überrascht wie vermutlich noch nie in meinem ganzen, kurzen Leben zuvor.

Er hatte mir ein Barbie gekauft mit zwei blauen Kleidern. Sie hatte blonde, lockige Haare und man konnte ihre Arme und Beine verbiegen. Für ein ostdeutsches Mädel, welches bis dahin noch nie die andere Seite der Mauer gesehen hatte, war das wie ein Sechser im Lotto.

Und während ich die meiste Zeit eher wie ein Junge war, fühlte ich mich zum ersten Mal wie ein richtiges Mädchen. Mein Vater war an diesem Tag mein Held.

Ein paar Monate später fanden meine Eltern ein kleines Haus in einem kleinen Dorf in der Nähe der Stadt, in welcher mein Vater arbeitete. Näher als vorher zumindest.

Kurzerhand wurden mein Bruder und ich in ein Ferienlager geschickt, so dass sich unsere Eltern während des Umzugs nicht um uns kümmern mussten und wir Spaß in den Sommerwochen hatten.

Ich wusste schon, als sie uns dort ablieferten, dass es die Hölle werden würde. Am ersten Morgen wachte ich in einem Zimmer mit fünf anderen Mädchen auf, die mindestens drei Jahre älter waren als ich. Völlig verschlafen öffnete ich meine Augen und sah mich im Raum um. Außer meinem Doppelstockbett gab es noch zwei weitere, die jeweils links und rechts von meinem aufgestellt waren. Die anderen Mädchen wuselten schon putz munter im Raum herum, um sich für den Tag fertig zu machen. Überall lagen Klamotten auf dem Boden und der einzige Tisch im Raum war beladen mit Duschgelflaschen, Cremes und anderen Dingen, die man sonst in einem Bad vorfand.

Während ich meine Augen so durch den Raum schweifen ließ, bemerkte ich plötzlich das Unglück, als ich das nasse Laken unter ihren Beinen spürte.

In Sekundenschnelle beschloss ich, im Bett zu bleiben und einfach an diesem Morgen auf das Frühstück zu verzichten. So trotteten meine Zimmergenossinnen etwas verwundert ohne mich los.

Kaum war die Luft rein und ich aus dem Bett gesprungen, um mich um mein Versehen zu kümmern, trat eine Gruppenleiterin in den Raum. Ihr war sofort klar, was mir zugestoßen war und nahm die Sache sofort in die Hand. Sie

schickte mich zum Frühstücken und versprach mir, dass sie sich darum kümmern würde und ich mir keine Sorgen zu machen brauchte.

Als wir nach einer Weile vom Frühstücken zurück kamen, lag die Matratze draußen vor der Tür in der Sonne, so dass das ganze Lager sehen konnte, was passiert war. Das war der schlimmste Moment in meiner ganzen Kindheit. Bis ich das Haus erreicht hatte, hatten sich all die älteren Kinder sich wundernd, kichernd und flüsternd um die Matratze versammelt und ich lief innerlich kochend einfach die Treppen hinauf und tat so, als würde ich mich ebenfalls fragen, was das sollte. Ich hatte mich noch nie so gedemütigt gefühlt. Wie konnte die Gruppenleiterin mir das antun? Erwachsene dachten manchmal einfach nicht darüber nach, dass sich Kinder auch schämen konnten.

Ein paar Tage später schlug ich mich mit einem anderen Mädchen und machte ihre Brille kaputt. So war ich wie immer in Schwierigkeiten und nun waren es nur noch drei Wochen, die ich überstehen musste, mit einem Bruder, auf den ich definitiv nicht zählen konnte.

Glücklicherweise fand ich nach diesen qualvollen Sommerferien ziemlich schnell einen neuen Freund in meiner neuen Klasse. Mika lebte zehn Minuten zu Fuß entfernt von meinem Haus. Ich glaube, es gab keinen Tag, an dem wir nicht miteinander Zeit verbracht haben.

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