Eva Menzel - Liebesbriefe aus Australien
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Mit jedem Brief verliebt sie sich mehr in den geheimnisvollen Robin, was ihr sonst so beständiges Leben zunehmend ins Wanken geraten lässt – und ungeahnte Wahrheiten mit sich bringt.
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Doch mein Gefühl sagte mir, dass dieser Robin nicht zu dieser Sorte Mensch gehörte. Sicherlich hatte mich meine sogenannte Menschenkenntnis schon mal verlassen - Stichwort Erik - doch ich hatte mit Vorahnungen auch oft richtig gelegen. Mit Melanie hatte ich mir ja im Endeffekt eine ganz passable Mitbewohnerin ausgesucht. Mochte sie auch die Wahrheit verschweigen oder von Bett zu Bett hüpfen, sie hatte einen guten Charakter, das wusste ich.
Doch sie kannte Robin natürlich besser als ich. Und sie hätte wohl gewusst, was er mit dieser Sache meinte. Ich wiederum brannte darauf, es zu erfahren. Doch weder Robin, noch Melanie würden mir ihr Geheimnis so einfach anvertrauen, darum musste ich wohl oder übel damit leben, erst einmal im Ungewissen zu bleiben.
Kapitel 3:
Als Melanie gegen 18 Uhr wieder von der Uni kam, war ich immer noch verwirrt. Doch ich versuchte, mir ihr gegenüber nichts anmerken zu lassen und fragte sie stattdessen, was sie gerne essen wollte. Zusammen bereiteten wir Salat und Salamibaguettes fürs Abendessen vor und ich fragte sie belangloses Zeug über die Uni, für die sie später wieder lernen musste.
„Und was war bei dir so los?“, fragte sie mich, während sie kleingeschnippelte Tomaten in eine gläserne Salatschüssel gab und sich als nächstes die Gurke vornahm. Ich berichtete ihr, dass ich beim Einkaufen für eine Verkäuferin gehalten wurde, was sie amüsierte.
„Vielleicht solltest du dich mal dort bewerben“, schlug sie mir augenzwinkernd vor.
„Nein, danke, zwei Jobs reichen mir, glaub ich“, war meine trockene Antwort. Wieder einmal kam es mir so vor, als hätte sie bewusst ihr anspruchsvolles Studium über meine Jobs gestellt. Immerhin arbeitete ich überhaupt, auch wenn ich diesen Teilzeittätigkeiten bestimmt nicht mein ganzes Leben lang nachgehen wollte. Doch da mir im Moment nichts anderes übrig blieb, um an Geld zu kommen und ich ja eine gewisse Freude daran hatte, wollte ich momentan nichts daran ändern. Morgen arbeitete ich im Café und hatte zudem noch die Frühschicht.
Ein Auto besaß ich nicht, dafür war mein Budget zu knapp. Aber seit längerer Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mir ein Fahrrad zuzulegen, auch wenn ich bis zu beiden Arbeitsstätten nur knapp 20 Minuten zu Fuß unterwegs war. Zur Uni hingegen brauchte man den Bus, was mir glücklicherweise erspart blieb, wenn ich an die Menschenmassen dachte, die sich tagtäglich darin herum drängten…
Während des Essens schauten wir uns irgendeine Daily Soap im Fernsehen an und sprachen nicht besonders viel - von meiner Seite zumindest gab es nichts wirklich Spannendes zu berichten.
Doch in der zweiten Werbepause konnte ich mich nicht mehr zurück halten und meinte unvermittelt:
„Mel, … anscheinend… tut es Robin leid, was... er getan hat. Ich meine…“
„Mona!“, rief sie erschrocken aus, „hast du den Brief etwa gelesen?“
Ihr Tonfall klang überrascht und tadelnd zugleich. Ich wusste, dass ich zu weit gegangen war und mich in ihr Privatleben eingemischt hatte. Wahrscheinlich hatte ich damit einen wunden Punkt bei Melanie getroffen, denn nun sah sie mir noch nicht mal mehr in die Augen und fing stattdessen hektisch damit an, das Geschirr vom Tisch abzuräumen und in die Spüle zu befördern. Unsicher näherte ich mich ihr und trocknete die Teller ab. Eine ganze Weile standen wir da, scheinbar auf das schmutzige Geschirr konzentriert, bis ich leise eine Entschuldigung murmelte. Melanie machte ungehindert weiter, also fragte ich zögernd:
„Mel, … willst du den Brief nicht vielleicht doch selbst lesen? Ich glaube, Robin macht sich ziemliche Hoffnungen, dass…“
„Das geht dich überhaupt nichts an!“, schnitt sie mir das Wort ab, und ließ dabei einen Teller fallen, der laut scheppernd auf dem Boden zerbrach.
„Ach, verdammt…“
Beide hoben wir vorsichtig das zertrümmerte Porzellan auf und kehrten die Reste beiseite.
„Du kannst ja nichts dafür“, meinte meine Mitbewohnerin anschließend versöhnlich.
„Aber es ist nun mal nicht deine Sache, Mona. Und, nein, ich will den Brief immer noch nicht lesen und ich will auch nicht wissen, was darin steht. Wie schon gesagt, ich bin darüber hinweg.“
„Und was willst du jetzt tun? Kannst du das alles einfach vergessen?“
Es fiel mir schwer, das zu glauben. Aber Melanie war wahrscheinlich einfach nicht so emotional veranlagt wie ich. Bis ich endgültig über Erik hinweg gekommen war, hatte es eine halbe Ewigkeit gedauert. Jedes Mal, wenn sein Name erwähnt wurde, trieb es mir die Tränen in die Augen und meine damals engsten Freundinnen machten sich dauernd Sorgen um mich. Da half es nicht viel, dass die Sache zwischen Kira und Erik damals wohl nur ein One-Night-Stand gewesen war…
Und was war das zwischen Melanie und Robin für eine Sache gewesen? Sollte ich es riskieren, Melanie darauf anzusprechen? Nach ihrer Reaktion von eben wohl eher kaum…
„Also, ich bin dann mal auf meinem Zimmer und lerne“, meinte diese kühl, nachdem der Abwasch erledigt war, und sie sich noch ein Red Bull light aus dem Kühlschrank geholt hatte. Ob sie mir so richtig verziehen hatte, wusste ich nicht, allerdings glaubte ich, dass es zum jetzigen Zeitpunkt besser war, erst einmal Gras über die Sache wachsen zu lassen.
Nachdem ich das Geschirr wieder ordnungsgemäß in den Schränken verstaut hatte, schaltete ich den immer noch laufenden Fernsehapparat aus, setzte mich aufs Sofa und wählte die Nummer meiner Eltern, mit denen ich zuletzt vor einer Woche gesprochen hatte. Viel Neues gab es nicht, außer, dass sie ihren Garten am Wochenende komplett umgestaltet hatten. In ihrer Freizeit waren meine Eltern leidenschaftliche Gärtner und besaßen den grünsten Daumen der Gegend - ein Ausgleich zu ihren oft eintönigen Jobs als Versicherungskaufmann und Sekretärin eines Architekturbüros.
Wann ich mal wieder vorbei käme, wollten sie wissen und, ob es mir gut gehe, wie es im Job lief…
„Ach so, das sind ja zwei“, meinte meine Mutter jedes Mal, wenn ich ihr wieder von neuem erklären musste, wo ich gerade arbeitete.
Ich versprach, in ein oder zwei Wochen mal wieder zu ihnen zu fahren, wenn ich mir samstags frei nehmen konnte, und legte dann auf, nachdem ich ihnen versichert hatte, dass ich kein zusätzliches Taschengeld mehr brauchte und ich mich in meiner Stadt immer noch wohl fühlte.
Meine Eltern und Geschwister fehlten mir - im Gegensatz zu meinen ehemaligen Freunden aus meiner Heimatstadt. Hatte man sich während der Schulzeit immer versprochen, niemals den Kontakt abzubrechen, so hatten alle später doch so unterschiedliche Pläne gehabt, dass die meisten sich früher oder später auseinander gelebt hatten. Sogar die engsten Freundinnen, was auch mich und meine ehemalige Klassenkameradin Astrid betraf. Nach dem Abitur war sie sofort zu ihrem Langzeit-Freund nach Aachen gezogen, war inzwischen verheiratet und studierte Tiermedizin - eine beeindruckende Laufbahn, mit der meine einfach nichts gemeinsam hatte.
Doch inzwischen hatte ich hier in der Stadt neue Kontakte geknüpft, durch meine zwei Jobs oder das Joggen oder durch das Internet. Letzteres benutzte ich zwar zugegebenermaßen nicht allzu oft, jedoch hatte ich so meine beste Freundin Sam kennen gelernt. Sie war genau wie ich erst seit Kurzem neu in der Gegend gewesen, wir hatten beide Anschluss gesucht und beim ersten Treffen hatte einfach alles gestimmt und wir hatten uns super verstanden. Seitdem sahen wir uns fast jede Woche, um Kaffee trinken zu gehen, zu shoppen oder in der Sauna zu entspannen. Sam war ein sehr offener, lebenslustiger Mensch und inzwischen war sie mir wirklich ans Herz gewachsen. Wir hatten zwar einen unterschiedlichen Charakter, dennoch stand sie mir immer mit Rat und Tat zur Seite. Da sie schon etwas älter war und einen festen Job als Erzieherin hatte, half sie mir oft, bei schwierigen Entscheidungen einen kühlen Kopf zu bewahren und riet mir, das zu tun, was ich machen wollte. Jedenfalls war sie weit mehr mit mir auf einer Wellenlänge als Melanie. Mit Melanie konnte ich mir keine intensive Freundschaft vorstellen und ich wusste ehrlich nicht, ob sie nicht sowieso lieber mit Jungs rum hing, waren es nun ihre Verehrer oder sonstige Kumpels. Im Grunde war das unwichtig, denn ich wollte nur über einen mehr erfahren: Robin.
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