S. C. Menzel - TITANROT

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Auf einem Asteroiden betreibt das größte Firmenkonglomerat des Sol-Systems ein Geheimlabor. Kapitän Glenn und die Mannschaft der «Sonnenwind» sollen dort einen Wissenschaftler entführen. Das Lösegeld soll den Allnomaden das für die Atemluft benötigte Kleingeld in die Kassen spülen. Doch was nach einem normalen Auftrag klingt, entpuppt sich als Totalausfall und zwingt Glenn, sich auf Verbündete einzulassen, denen ehrenhafte Nomaden wie er normalerweise aus dem Weg fliegen. Und bald muss er erkennen, dass im System noch ganz andere Überraschungen lauern, von denen kein Mensch etwas weiß.

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»Das glaube ich Ihnen sofort.« Sie zeigte ihre Zähne. »Wenn Sie nicht zum Spielen hier sind, wie kann ich dann helfen?«

»Sind Sie Raka?«, fragte er. »Wir sollen Sie vom Händler gegenüber grüßen.«

Die Androidin kniff die Augen zusammen, als sehe sie ihn jetzt erst richtig. »Ihr wollt, dass ich euch finanziell unter die Arme greife?«

»Bis wir das Geld für einen Auftrag eingesammelt haben.« Die Farbtupfer ihrer Kleidung verschwammen vor seinen Augen, je länger er darauf starrte.

»Ich bin wirklich gut darin, Leute zum Zahlen zu bringen. Gegen einen gerechten Anteil natürlich.« Sie sah aus wie eine Katze, die sich die Fischreste ihrer letzten Mahlzeit mit den abgenagten Gräten aus den Zahnzwischenräumen pulte.

»Deshalb sind wir nicht hier.« Glenn unterdrückte ein Schaudern. Jeder anständige Nomade machte einen Bogen um Blechbüchsen. Er sollte umkehren und das Geld vergessen. »Wir brauchen nur einen Kredit, bis die Zahlung eingeht. Wir begleichen unsere Schulden schnell und einfach.«

»So läuft das hier nicht«, antwortete sie weich. »Ich brauche gewisse Sicherheiten, bevor ich Geld unter den Leuten verteile. Es hat nur einen Wert, solange Menschen schwer drankommen. Eine ausstehende Schuld klingt allerdings vielversprechend. Wann rechnet ihr mit der Zahlung des Schuldners?«

»Sobald wir seinen Bruder im Krankenhaus enteist haben, kriegen wir das Geld. Wir brauchen allerdings Geld, um das Krankenhaus zu bezahlen.«

»Ihr habt jemanden auf Eis gelegt und könnt es euch nicht leisten, ihn aufzutauen, wenn er nicht bei Bewusstsein ist?«, fragte Raka und kicherte wie ein kleines Mädchen. »Wieso tut ihr so etwas?«

»Er war schon tot«, erklärte Nance und warf dem Androiden einen schwer zu deutenden Blick zu.

»Wieso?« Raka wirkte plötzlich ernst. »Woran ist er gestorben?«

»Schlaganfall«, sagte Glenn.

»Hat das euer Medisarg gesagt?«

Glenn öffnete den Mund, um zu verneinen, doch Raka hob die Hand. Ihre Nägel funkelten im Licht. »Ist schon gut. Eine Enteisung ist kostspielig. Kleine Beträge lohnen sich da nicht, und ich nehme ja noch Zinsen. Um wie viel geht es hier?«

»Drei Millionen Kuben«, erklärte Glenn.

»Das nenne ich einen Auftrag.« Raka pfiff durch die Zähne. Dann lehnte sie sich verschwörerisch zu Glenn herüber. »Kleiner Tipp für die Zukunft: Du brauchst den richtigen Betrag nicht zu nennen. Nur einen, der die Sache für deinen Gegenspieler lukrativ macht.« Sie stellte sich wieder gerade hin. »Gut. Ich kauf euch den Auftrag samt Leiche ab und nehme fünfzig Prozent. Meine Leute holen den Leichnam im Hafen ab.«

»Fünfzig?«, fragte Nance. »Auf keinen Fall!«

Raka warf ihr den Blick zu, den man einem Kind gönnte, das etwas Dummes sagte. »Ihr könntet das nicht selbst regeln, Liebchen. Fünfzig Prozent von drei Millionen sind mehr als nichts. Aber ich mag euch. Sagen wir fünfundvierzig Prozent.«

»Was heißt, wir könnten das nicht selbst regeln?«, fragte Nance. »Der hatte bei der Beschleunigung einen Schlaganfall. Das kriegt ein guter Medisarg wieder hin. Vielleicht finden wir jemanden, der im Gegenzug für Anteile einen bereitstellt.«

»Was, wenn er nicht an einem Schlaganfall gestorben ist?« Raka sah unheimlich zufrieden aus. »Was, wenn das Krankenhaus ihm nicht helfen kann?«

»Quatsch«, erklärte Nance und verschränkte die Arme. »Der ist frisch eingefroren.«

Raka verengte ihre Augen zu schmalen Schlitzen. »Wusstet ihr, dass die Konglomerate in die Körper ihrer teuersten Arbeitskräfte Nanobots injizieren? Diese Menschen sterben, sobald sie ihre Arbeitsplätze verlassen. Und es gibt nichts, das ein Medisarg dagegen tun könnte.«

Glenn runzelte die Stirn. Was redete die denn da? Von so einer Maßnahme hörte er zum ersten Mal. Nicht, dass er den Konglos das nicht zutraute. Aber besaßen die überhaupt die Möglichkeiten so eine Sache geheimzuhalten?

»Das ist natürlich nur für die Trottel wichtig, die Lehrsinn-Bode einen Wissenschaftler geklaut haben«, sagte die Androidin und ließ ihn keinen Herzschlag aus den Augen.

Er starrte sie mit offenem Mund an. »Woher wissen Sie das?«

Raka lachte. »Sie geben also zu, der Trottel zu sein?«

»Sie haben gerade selbst gesagt, dass man bei solchen Verhandlungen nicht die Wahrheit sagen muss«, warf Nance ein. »Woher sollen wir wissen, ob das mit den Nanobots stimmt?«

Raka legte eine Hand vor die Brust und sah zu Nance. »Sehr gut. Sagen wir vierzig Prozent.«

»Abgemacht.« Er bot ihr die Hand an. Zu seiner Verwirrung setzte sie eine unglückliche Miene auf.

»Sie sind mir ja ein Spielverderber«, schmollte sie und zog eine Schnute, mit der sie Dan Konkurrenz machte. »Sagen Sie mir, dass das deutlich zu viel für so ein einfaches Ziel ist.«

»Das äh … ist zu viel?«

»Ihr treibt mich in den Ruin!«, rief sie und fächelte sich mit beiden Händen Luft zu. »Aber weil ich nett bin, komm ich euch entgegen.«

»Das ist äußerst freundlich.« Glenn kratzte sich am Kopf. Diesem Androiden schien der eine oder andere Schaltkreis durchgebrannt zu sein. Er tauschte einen Blick mit Nance. Die zuckte mit den Schultern.

»So bin ich.« Raka klatschte die Hände zusammen. Ihre Nägel funkelten im warmen Licht. »Ich begnüge mich mit zehn Prozent. Das beinhaltet den Preis für Krolls Behandlung, für die ich in Vorleistung gehen werde, die Abwicklungsgebühren für den Leichentransport und die Zinsen, die ich dafür nehme. Für einen kleinen Gefallen.«

Glenn seufzte. Jetzt kam es. »Gefallen?«

»Eine Winzigkeit. Ich brauche einen Kurier, der etwas für mich ausliefert. Gegen die branchenübliche Bezahlung natürlich. Ich lasse mir nicht nachsagen, meine Geschäftspartner über den Tisch zu ziehen.«

»Ein Kurierdienst?«

Ihr Lächeln wurde zum Grinsen. »Ihr bringt etwas zur Rhea

» Rhea? «, fragte Glenn. Wer nannte sein Schiff denn noch Rhea? Der Name galt dank der Havarie eines Kolonieschiffes vor Jahrhunderten unter Nomaden als verflucht. »Da hielt sich wohl jemand für einen Witzbold. Hatte der keine Angst, sein Schiff zu verfluchen mit so einem Namen?«

»Ist das wichtig?«, fragte sie.

»Solange es kein Konglomeratsjob ist, ist mir alles recht.«

»Sehe ich aus wie ein Konglo?«, fragte sie und zog erneut ihren Schmollmund.

»Nein«, gab er zu. Die Leute aus den Konglomeraten, die er zu Gesicht bekommen hatte, sahen alle gleich aus, im Gegensatz zu dem, was Nomaden sich unter Alkoholeinfluss erzählten. Sie trugen Hemden und die Haare ordentlich gescheitelt. Regenbogenhaare und Synthhaut gab’s da nicht.

»Was sollen wir transportieren?«, fragte er.

»Eine sehr persönliche Lieferung. Ich schicke es euch an den Steg.« Sie warf einen Blick zu Nance. »Und bevor ich es vergesse. Geht zur Klinik an der Ecke. Die Behandlung geht aufs Haus. Vermehrung braucht schließlich Unterstützung. Nicht wahr?«

Sie lachte mädchenhaft und scheuchte sie dann fort, indem sie mit ihren Glitzernägeln vor seinem Gesicht herumwedelte. »Ab jetzt! Ihr solltet keine Zeit verlieren.«

Glenn schob Nance wieder Richtung Ausgang. Sie warf ihm einen verwirrten Blick zu. »Du hast nicht mal ja gesagt. Und woher weiß sie, dass ich schwanger bin?«

»Lass uns hoffen, dass der Händler es ihr gesagt hat, während wir über die Straße gegangen sind.« Er beschleunigte seinen Schritt, vorbei am pinkfarbenen Blütenregen.

»Die spendiert meine Behandlung und lässt uns dann einfach mit irgendeinem Päckchen wegfliegen?«, fragte sie.

Er zuckte nur mit den Schultern. »Wir haben nichts unterschrieben oder versprochen. Und sie hat den Lohn von der Sache mit dem Wissenschaftler als Pfand. Im schlimmsten Falle behält sie die drei Millionen ein. Das reicht für deine Behandlung allemal. Und ihr Angebot ist wirklich großzügig.«

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