Elisabeth Büchle - Gnade zieht ein

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24 Weihnachtsgeschichten, die zu Herzen gehen. Sie wollen den Leser in der Weihnachtszeit begleiten und auf das Christfest einstimmen. Ideal zum Selberlesen und Verschenken.
Besonderes Extra:
Am Schluss des Buches sind zu jeder Geschichte Inhalt, Themen und die Lesezeit für die Verwendung in Gruppen angegeben.

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Katharina Würden-Templin (Hrsg.)

Gnade zieht ein

24 Weihnachtsgeschichten

mal besinnlich, mal heiter

[no image in epub file]

www.bibellesebund.net

Impressum

© 2021 Bibellesebund Verlag, Marienheide

Alle Rechte vorbehalten

© 2021 der E-Book-Ausgabe

Bibellesebund Verlag, Marienheide

Alle Rechte vorbehalten

https://shop.bibellesebund.de/

Autor: Katharina Würden-Templin (Hrsg.)

Lektorat: Iris Voß

Coverbild: © Kristina Blokhin / stock.adobe.com

Covergestaltung: Luba Ertel

ISBN 978-3-95568-470-9

Hinweise des Verlags

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf - auch teilweise - nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des Textes kommen.

Noch mehr E-Books des Bibellesebundes finden Sie auf

https://ebooks.bibellesebund.de

Inhalt

Titel Katharina Würden-Templin (Hrsg.) Gnade zieht ein 24 Weihnachtsgeschichten mal besinnlich, mal heiter [no image in epub file] www.bibellesebund.net

Impressum Impressum © 2021 Bibellesebund Verlag, Marienheide Alle Rechte vorbehalten © 2021 der E-Book-Ausgabe Bibellesebund Verlag, Marienheide Alle Rechte vorbehalten https://shop.bibellesebund.de/ Autor: Katharina Würden-Templin (Hrsg.) Lektorat: Iris Voß Coverbild: © Kristina Blokhin / stock.adobe.com Covergestaltung: Luba Ertel ISBN 978-3-95568-470-9 Hinweise des Verlags Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf - auch teilweise - nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden. Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des Textes kommen. Noch mehr E-Books des Bibellesebundes finden Sie auf https://ebooks.bibellesebund.de

Das Vogelhäuschen

Hallo, ich bin Grace!

Johannas Engel

Primeln im Dezember

O du fröhliche

Weihnachtsüberraschung aus dem Karton

Ein Hund und ein Hut – ein Missgeschick wird gut

Der Bär und das Krippenspiel

Ich glaube nicht an Engel

Die Weihnachtslektion

Amazing Grace, unser besonderes Kind

Jesus im Fahrstuhl

Das Geschenk

Ein Licht für die Schwiegermutter

Weihnachten mal anders

Herrlichkeit

Ein Paukenschlag für Jörg

Heute ist Weihnachten früher als sonst – oder: Weihnachten per Notbremse

Das Licht

Pech im Glück

Weihnachten sind wir im Stall

Die vergessene Predigt

Statist mit Schafsinn

Der Teddy

Hinweise für Gruppenstunden

Das Vogelhäuschen

von Ursula Schröder

Von allen Geschenken, die Walter mir im Laufe unserer Ehe machte, habe ich mich über das Vogelhäuschen wohl am meisten gefreut. Dabei war es bestimmt nicht das kostspieligste, denn er hatte es auf dem Weihnachtsmarkt unserer Gemeinde gekauft. Aber er hatte offensichtlich gemerkt, dass es mir besonders gut gefallen hatte, und es deshalb zurücklegen lassen, ohne dass ich es mitkriegte. Umso mehr freute ich mich, als ich es Weihnachten unter dem Christbaum fand.

Jedes Jahr im Herbst hatte ich es seitdem auf der Terrasse aufgestellt und mich daran gefreut, wenn die Vögel sich dort regelmäßig ihre Körner abholten. »Ja, das passt zu dir«, sagte Walter dann lächelnd. »Du hältst hier tapfer die Stellung, während ich so ein Zugvogel bin.«

Ich hatte diesen Vergleich darauf bezogen, dass er Pilot war. Aber als nach seinem tödlichen Autounfall im Frühjahr die Wahrheit ans Licht kam, erfuhr ich, dass es viel schlimmer war. Jahrzehntelang hatte er ein Doppelleben geführt. Es gab in Hamburg eine andere Frau. Und eine mittlerweile erwachsene Tochter namens Viola, die mich gern kennenlernen möchte.

Seitdem liege ich mit Gott im Clinch. Ich will sie nicht treffen , schreie ich lautlos. Ich will gar nicht, dass es sie gibt! Ich will mein altes Leben zurück, mein ruhiges, unwissendes Leben mit dem Mann, dem ich vertraut habe! Ich will die Tochter nicht sehen, die er mit mir hätte haben sollen! Das kannst du mir doch nicht zumuten!

Aber Gott macht da nicht mit. Er nimmt mir diese Last nicht ab. In Form eines Gesprächs mit unserem Pastor redet er mir sogar zu: »Lass sie herkommen. Es ist besser, sie kennenzulernen. Du kannst doch nicht ignorieren, dass es sie gibt.« Und so stimme ich zu, weil mir die Argumente ausgehen.

Deshalb steht Viola eines tristen Novembertages im Hausflur. Ich hatte sie mir ganz anders vorgestellt, größer vielleicht, mit Walters blonden Haaren, aber sie scheint eher nach ihrer Mutter zu kommen, die ich nicht kenne.

»Danke, dass ich Sie besuchen darf«, sagt sie, und ich merke, dass sie genauso nervös ist wie ich.

Ich biete freundlich Tee und Kuchen an und versuche, das Gespräch auf einer Ebene zu führen, die ich aushalten kann. Wir reden über Hamburg und Violas Job als Grafikerin für eine Firma, die Geschenkartikel herstellt. Über die Fortbildung, für die sie gerade in der Gegend ist. Ich weiß nicht genau, mit welchen Erwartungen sie gekommen ist – vielleicht will sie einfach nur wissen, wer ich bin, vielleicht sagt sie aber später noch, ob sie ein spezielles Anliegen hat.

Irgendwann schweift ihr Blick nach draußen auf die Terrasse. »Ein Vogelhäuschen!«, ruft sie überrascht. »Wie schön! Ist das ein Rotkehlchen?«

»Das ist ein Dompfaff-Männchen«, erkläre ich ihr. »Nur er hat diese leuchtend rote Brust, das Weibchen ist viel dezenter.«

»Wie unfair!«, sagt sie lachend. »Und diese Gelben, die sogar kopfüber hängen können?«

»Das sind Kohlmeisen.«

»Wow«, murmelt sie. »Ich glaube, ich könnte hier stundenlang sitzen und einfach nur zusehen.«

Ich fühle, wie ich ein wenig entspannter werde. »Ich weiß, das hat so was Friedliches«, sage ich. »Aber eigentlich müsste ich das Häuschen mal generalüberholen, bevor es auseinanderfällt.«

»Ja, ich sehe es auch«, stimmt sie mir zu. »Vor allem am Dach müsste man etwas tun, und diese Sitzstange … Ich würde vor allem auch …« Sie bricht ab. »Entschuldigung, ich wollte mich nicht in irgendwas einmischen.«

»Das tun Sie nicht«, erwidere ich. »Ich überlege ja selbst, was ich damit machen soll.«

Sie zögert, bevor sie ihren Vorschlag macht. »Mein Kurs hört immer um halb fünf auf. Wenn Sie mögen, komme ich morgen wieder und helfe Ihnen.«

»Das wäre schön«, sage ich zu meiner eigenen Überraschung.

Viola scheint eine praktisch begabte junge Frau zu sein. Bevor sie geht, inspiziert sie Walters Werkstatt im Keller, und als sie am nächsten Tag wiederkommt, hat sie im Baumarkt all das besorgt, was ich nicht vorrätig habe. Ich bin etwas überrascht, als ich die unterschiedlichen Farbtöpfe sehe.

»Ich weiß, das war nicht abgesprochen«, entschuldigt sie sich. »Aber ich fände es so schade, das Ding einfach nur braun zu streichen. Viel zu langweilig.«

Zunächst reparieren wir aber mal die Schadstellen. Oder besser gesagt, sie repariert und ich leiste Handlangerdienste. Sie ist wirklich geschickt, wir haben das Vogelhäuschen rasch wieder wetterfest gemacht. Jetzt geht es ums Streichen.

Viola zieht einen Zettel aus der Tasche. »Ich hab mal ein paar Skizzen gemacht«, sagt sie verlegen und reicht ihn mir.

Ich reiße überrascht die Augen auf. Hier ist das Ende von langweilig. Da gibt es ein grünes Haus mit weißen Sprechblasen, in denen bunte Vögel Musiknoten trällern. Ein rosa Haus ist dekoriert mit Federn und dem Schild »Piep-Show«. Dunkles Grau bildet den Hintergrund für viele Spiegeleier in Gelb und Weiß …

»Ich glaube, das ist mein Favorit«, sage ich und zeige auf das weiße Häuschen mit dem blauen Dach und den vielen bunten Pünktchen.

»Dann legen wir mal los«, lacht sie und stellt sich die passenden Farben zurecht.

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