Elisabeth Hug - Ein beinahe hoffnungsloser Fall

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Ein beinahe hoffnungsloser Fall
Wo andere ein Privatleben haben, klafft bei Winni Bommelmütz ein tiefes schwarzes Loch. Als er ein Vermögen erbt, überlegt er nicht lange und hängt den Polizeiberuf an den Nagel. Doch was soll ein kauziger Eigenbrötler wie er mit so viel neu gewonnener Zeit anstellen? Während der leidenschaftliche Hobbykoch noch immer nach dem passenden Rezept dafür sucht, holt ihn die Vergangenheit wieder ein. Urplötzlich sieht er sich mit seinem größten beruflichen Versagen konfrontiert, dem ungelösten Mord an Betty, einem bildschönen, aber eiskalt berechnenden jungen Mädchen. Als er herausfindet, dass seine Jugendliebe Sophie in die Stadt zurückgekehrt ist und die Wiederaufnahme des Falls überhaupt erst losgetreten hat, gibt es für ihn kein Halten mehr. Ehe er es sich versieht, steckt er mitten in der Recherche. Abgründe tun sich auf, und dies direkt vor seiner Nase.
Ohne dass er es ahnt, kommt der Mörder Sophie, ihren Kindern und ihm selbst bedrohlich nahe.

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Elisabeth Hug

Ein beinahe hoffnungsloser Fall

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Inhaltsverzeichnis Titel Elisabeth Hug Ein beinahe hoffnungsloser Fall Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Elisabeth Hug Ein beinahe hoffnungsloser Fall Dieses ebook wurde erstellt bei

Als ob es gestern gewesen wäre

Erkenntnisse

Ein modriges Stück Stoff

Asservatenkammer

Spontane Einladung zum Tee

Pasta-Essen

Agnes

Gleich und doch nicht gleich

Unheimlicher Besuch

Die Haushälterin

Rückschau

Blumen aus der Gärtnerei

Eine unheimliche Entdeckung

Augen zu und durch

Wiedersehen mit einem alten Bekannten

Der Countdown läuft

Meier sei Dank

Zu neuen Ufern

Danke

Impressum neobooks

Als ob es gestern gewesen wäre

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«Willst du den Dingen auf den Grund gehen? Dann darfst du dich nicht vor Schmutz fürchten!»

Winfried Bommelmütz schritt wie jeden Morgen gegen acht Uhr in Morgenmantel und Pantoffeln zu seinem Briefkasten beim Gartentor, um seine Zeitung zu holen.

«Winni», wie ihn seine wenigen wirklich guten Freunde nannten, war ein drahtiger, mittelgroßer Mann in seinen Vierzigern mit stahlblauen Augen und kurzgeschnittenen rotblonden Haaren. Weil er viel draußen an der frischen Luft war, wirkte seine Haut stets leicht gebräunt und verlieh ihm das Aussehen eines Naturburschen. Er strich sich mit der Hand energisch die Haare aus dem Gesicht, während er mit langen Schritten den Schotterweg entlang marschierte. Seitdem er vor gut drei Jahren kurzentschlossen den Dienst bei der Polizei quittiert hatte, gehörte dieser Gang an den Briefkasten zu seinem Morgenritual. Nach vielen Jahren als Ermittler mit unzähligen Nachtschichten und völlig unregelmäßigen Dienstzeiten bedeutete es für ihn Lebensqualität, ganz ohne Wecker aufzustehen, wann immer er Lust dazu hatte, um dann bei einer guten Tasse italienischem Kaffee morgens ausgiebig Zeitung zu lesen.

Sicherlich hätte er sich, nachdem ihm sein Onkel ein beträchtliches Vermögen hinterlassen hatte, eine trendige Loftwohnung, ausgedehnte Ferien oder auch ein teures Auto leisten können. Winfried Bommelmütz aber machte sich nichts aus solchen Belanglosigkeiten. Er hatte stattdessen lieber das in die Jahre gekommene Landhaus zurückgekauft, das einmal seinem Großvater gehörte, und das sein Vater nach dessen Tod geerbt, aber einige Jahre später aus Geldmangel wieder verkauft hatte. Winfried hatte das geräumige Haus mit dem parkähnlichen Grundstück immer sehr geliebt. Es vermittelte ihm, der ganz alleine darin lebte und nach dem Tod seiner Eltern und seines Onkels keine nahen Verwandten mehr hatte, so etwas wie Heimat.

Winni blickte zum wolkenlosen, azurblauen Himmel empor und sog dabei tief die frische Luft durch seine Lungen. Was für ein herrlicher Frühlingsmorgen! Wenn auch die Temperatur zu dieser frühen Uhrzeit noch kühl war. Er überlegte, dass es schade wäre, diesen Tag nicht auszukosten. Ein idealer Tag für eine lange Wanderung. Oder sollte er stattdessen besser eine Fahrradtour unternehmen? Er dachte dabei an sein ehemals hochwertiges Rennrad, das ihm sein Patenonkel zum sechzehnten Geburtstag geschenkt hatte. Ein mintgrünes Bianchi-Rad, an dem er sehr hing, das er aber seit vielen Jahren nachlässig behandelt hatte und von dem er inzwischen nicht einmal mehr wusste, ob die Reifen noch Luft hielten. Wahrscheinlich waren sie längst porös und platt. Er würde das Rad zu einem Fahrradmechaniker bringen müssen, ehe er damit einen Ausflug plante. Wirklich schade, dass die Fahrradtour mangels Sportgeräts ausfallen musste. Er ärgerte sich ob seiner Nachlässigkeit und nahm sich vor, das Bianchi bei allernächster Gelegenheit zu einem wirklich professionellen Mechaniker in die Reparatur zu bringen.

Weil seine Haare vom Duschen noch feucht waren, schlug Bommelmütz den Kragen seines Morgenmantels hoch. Er hob den Kopf, um mehr von dem herrlichen Duft der jungen Buschrosen, die er im letzten Herbst eigenhändig gepflanzt hatte, in sich einzusaugen. «Unglaublich intensiv, dieses Aroma!» Dabei streifte sein Blick das Haus der Nachbarin. Elvira stand an ihrem Küchenfenster; sie trug eine weiße Schürze und sah damit aus wie eine Krankenschwester. Er wunderte sich über ihr ungewohntes Outfit, während er grüßend die rechte Hand anhob. Sein Gruß wurde nicht erwidert. War das wirklich Elvira gewesen, die er gesehen hatte? Aber wer sonst sollte um diese Uhrzeit an ihrem Küchenfenster stehen? Einen Moment später konnte er niemand mehr am Fenster ausmachen. Die Silhouette war verschwunden.

Eigentlich wusste er nicht viel über Elvira, die erst vor circa sechs Monaten ganz allein in das zuvor jahrelang leerstehende große Nachbaranwesen eingezogen war. Er erinnerte sich noch gut an seine erste Begegnung mit ihr. Weil es in der Gegend so Brauch ist und als freundliche Geste, hatte er seiner neuen Nachbarin am Tag nach ihrem Einzug Brot und Salz vorbeibringen wollen. Er hatte beides in ein kleines Körbchen gepackt und mühevoll mit rotem Karoband dekoriert. Nachdem er an ihrer Haustüre geklingelt und lange gewartet hatte, wollte er gerade wieder gehen, als Elvira ihm endlich öffnete: «Ich heiße Winfried Bommelmütz und wohne im Haus neben Ihrem. Auf eine gute Nachbarschaft. Ich freue mich, dass das Haus nun endlich nicht mehr leer steht! Und wenn ich Ihnen irgendwie helfen kann oder Sie etwas brauchen, wissen Sie, wo Sie mich finden.», hatte er sich ihr vorgestellt und seine nachbarschaftlichen Dienste angeboten. Elvira hatte ihm kurz die Hand entgegengestreckt: «Angenehm, Elvira Vondäniken. Das ist sehr nett von Ihnen, aber Sie müssen entschuldigen, ich habe zu tun. Gerne ein andermal.» Er konnte gar nicht so schnell schauen, wie sie ihm den Korb beinahe aus der Hand gerissen und dann die Türe vor der Nase zugeschlagen hatte.

Es war offensichtlich, dass ihr sein Besuch damals extrem ungelegen gekommen war. Er überlegte, ob es unhöflich von ihm gewesen war, ohne Anruf oder Vorankündigung spontan bei ihr aufzutauchen. Aber was hätte er machen können? Er hatte weder ihre Telefonnummer noch wäre es in diesem Fall angebracht gewesen, seinen Besuch schriftlich anzukündigen. Nein, er hatte sich damals absolut richtig verhalten. «Schließlich war er nicht zum Stören gekommen, sondern hatte ihr seine Hilfe angeboten. Was hatte sie damals nur so Dringendes zu tun gehabt?»

Egal. Einen Tag später stand sie bei ihm vor der Tür und hatte sich für ihre unfreundliche Begrüßung entschuldigt und ihn für die darauffolgende Woche zum Tee eingeladen. Seither wechselten sie freundliche Worte, spielten gelegentlich Karten oder tranken zusammen einen Sherry oder Tee. Die Kommunikation blieb distanziert. «Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck.» Der Aphorismus schien sich bei Elvira zu bewahrheiten. Sie gehörte nicht zu den Menschen, zu denen Winfried von sich aus Kontakt gesucht hätte, obwohl sie etwa in seinem Alter und, soweit er wusste, ebenfalls alleinstehend war.

«Doch war die Person am Fenster wirklich Elvira gewesen?» Bommelmütz glich das in seinem Kopf gespeicherte Bild von Elvira mit der gerade gesehenen Silhouette am Fenster ab:

Elvira war groß und von eher kräftiger Statur. Die blond-grau-melierten schulterlangen Haare trug sie meist offen über dem breitflächigen Gesicht. Ein wenig Makeup wäre vorteilhaft gewesen, aber von solchen Tricks hielt sie scheinbar nichts. Nein, Elvira war gewiss keine Schönheit, und er fand auch in ihrem Wesen nichts, das interessant oder anziehend gewesen wäre. Dass er sich dennoch gelegentlich mit ihr verabredete, lag einzig daran, dass sie seine Nachbarin und er nicht gerne alleine war. So war es nicht verwunderlich, dass seine Gespräche mit Elvira nie über belanglosen Small Talk hinausgingen. Eigentlich wusste er kaum etwas von ihr. Auch hatte er tunlichst darauf geachtet, ihr gegenüber nicht allzu viel von sich selbst preiszugeben.

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