Elisabeth Büchle - Hoffnung bricht durch

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24 Weihnachtsgeschichten, die zu Herzen gehen. Sie wollen den Leser in der Weihnachtszeit begleiten und auf das Christfest einstimmen. Ideal zum Selberlesen und Verschenken.
Besonderes Extra: Am Schluss des Buches sind zu jeder Geschichte Inhalt, Thema, Bibelstellen sowie die Lesezeit für die Verwendung in Gruppen angegeben.

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Monika Büchel (Hrsg.)

Hoffnung bricht durch

24 Weihnachtsgeschichten

mal besinnlich, mal heiter

Impressum

© 2015 by Bibellesebund, Gummersbach

Alle Rechte vorbehalten

© 2020 der E-Book-Ausgabe

Bibellesebund Verlag, Marienheide

Alle Rechte vorbehalten

https://shop.bibellesebund.de/

Autor: Monika Büchel (Hrsg.)

Coverbild: B. und E. Dudzinscy – Fotolia.com

Covergestaltung: Gisela Auth

ISBN 978-3-95568-407-5

Hinweise des Verlags

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf - auch teilweise - nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des Textes kommen.

Noch mehr E-Books des Bibellesebundes finden Sie auf

https://ebooks.bibellesebund.de

Inhalt

Titel Monika Büchel (Hrsg.) Hoffnung bricht durch 24 Weihnachtsgeschichten mal besinnlich, mal heiter

Impressum Impressum © 2015 by Bibellesebund, Gummersbach Alle Rechte vorbehalten © 2020 der E-Book-Ausgabe Bibellesebund Verlag, Marienheide Alle Rechte vorbehalten https://shop.bibellesebund.de/ Autor: Monika Büchel (Hrsg.) Coverbild: B. und E. Dudzinscy – Fotolia.com Covergestaltung: Gisela Auth ISBN 978-3-95568-407-5 Hinweise des Verlags Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf - auch teilweise - nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden. Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des Textes kommen. Noch mehr E-Books des Bibellesebundes finden Sie auf https://ebooks.bibellesebund.de

Das schwarze Schaf

Die Blume der Heiligen Nacht

Die Lichterpredigt

Königskind

Weihnachten unterm Sternenzelt

Überraschung auf vier Beinen

Das Buschbaby

Krippe und Kreuz

Die Geschenke der Weisen

Heiligabend im Zug

Die Verwechslung

Weihnachten mit Oma

Ein Fotobuch zu Weihnachten

Der perfekte Weihnachtsbaum

Die Kerzenmacherin

Man lernt nie aus

Weihnachtsbotschaft auf der Straße

Weihnachten 1968 oder das Kind unter dem Tannenbaum

Zu Besuch bei Frau Meier

Das Versprechen

Eine leuchtende Idee

Der Zettel des kleinen Engels

Die rötlichen Hirten

Die bittenden Hände

Hinweise für Gruppenstunden

Das schwarze Schaf

von Anneli Klipphahn

Jakob lümmelte sich auf seinen Stuhl und schaute zum Fenster hinaus. Was interessierte ihn das Geschwafel der Lehrerin über Weihnachtsbräuche? Er seufzte hörbar. Frau Micklich warf ihm einen tadelnden Blick zu, fuhr aber, ohne sich zu unterbrechen, mit ihren Ausführungen fort. Jakob hielt ihrem Blick stand und verschränkte die Arme vor der Brust. Die Lehrerin schüttelte leicht den Kopf und wand sich Manuel zu, der von einer Weihnachtskrippe erzählte, die sein Urgroßvater schnitzte. Ja klar, dachte Jakob. So etwas musste ja kommen! Manuel, das Muttersöhnchen, ist viel zu brav und benimmt sich überhaupt nicht wie ein Junge der sechsten Klasse!

Schon seit Wochen nervten Jakob die Gespräche über Weihnachten und die Vorfreude der anderen darauf. Wenn es nach ihm ginge, würde er Weihnachten abschaffen. Es war ein Fest für alle, die eh schon auf der Sonnenseite des Lebens standen. Und die schwarzen Schafe wurden wieder einmal ausgegrenzt. Für ihn würde es auch in diesem Jahr kein richtiges Weihnachtsfest geben. So, wie es für ihn keine Familie gab. Wieder würde er das Fest im Kinderheim verbringen, zusammen mit einer Handvoll anderer Kinder, die ebenfalls nicht abgeholt wurden. Und Erzieherinnen, die genervt sein würden, weil sie an Weihnachten nicht freihatten. Sie würden wie immer Kartoffelsalat mit Würstchen essen, Kerzen anzünden, ein paar Geschenke bekommen und die selbst gebackenen Plätzchen essen. Einige, die Lust hatten, würden mit einer Erzieherin in die Kirche gehen. Aber darauf konnte er verzichten.

Am Nachmittag schnappte sich Jakob einen Fußball und ging hinaus. Der Sportplatz, der sich in der Nähe des Kinderheimes befand, lag einsam und verlassen da. Ja klar, dachte Jakob. Die Muttersöhnchen hocken zu Hause vorm Computer. Und Manuel sitzt wahrscheinlich brav bei seinem schnitzenden Urgroßvater. Wütend trat Jakob gegen den Ball und verfehlte knapp das Tor. Beim zweiten Mal traf er mitten hinein. Der dritte Ball landete in der rechten Ecke. Doch allein machte das keinen Sinn, wenigstens einer müsste da sein, der im Tor stand. Wenigstens einer. Wieder wanderten Jakobs Gedanken zu Manuel. Der hatte im Fußballturnier gegen die Parallelklasse im Tor gestanden und fast alle Bälle gehalten.

Während Jakob weiter nachdachte, trugen ihn seine Füße wie von selbst in Richtung des Hauses, in dem Manuel wohnte. Die Fenster waren geschlossen, es sah aus, als sei niemand da. Jakobs Blick fiel auf das Garagentor, auf dem ein Halteverbotsschild gemalt war. Eine tolle Zielscheibe, fand Jakob. Es war gar nicht so leicht, den Kreis mit dem Ball zu treffen. Er versuchte es wieder und wieder. Plötzlich wurde ein Fenster aufgerissen.

„Hey, was soll das?“, rief Manuel.

Jakob fuhr herum und grinste. „Nicht schlecht, eure Zielscheibe. Hab schon viermal einen Volltreffer gelandet!“

„Du spinnst wohl!“, schimpfte Manuel. „Das ist kein …“

„Kommst du mit zum Fußballplatz?“, unterbrach ihn Jakob.

Noch ehe Manuel antworten konnte, öffnete sich ein anderes Fenster und Manuels Mutter schaute heraus. Sie nickte Jakob zu und sagte: „Wir wollten gerade meine frisch gebackenen Plätzchen kosten, möchtest du hereinkommen?“

Jakob leckte sich über die Lippen. „Okay.“ Dann bückte er sich, nahm den Ball unter den Arm und lief zur Haustür.

Ohne ein Wort zu sagen, ließ Manuel ihn herein. Im Haus duftete es nach Plätzchen. Manuel ging ihm voran ins Wohnzimmer. Dort stellte er Jakob dem Urgroßvater vor, der gerade dabei war, die Kerzen auf einer vierstöckigen Pyramide anzuzünden.

Manuel deutete auf die Pyramide: „Die hat Uropa übrigens selbst gebaut.“

„Cool“, sagte Jakob.

Da kam Manuels Mutter herein, stellte Plätzchen, Tee und Kakao auf den Tisch und setzte sich. Während sich Jakob die Plätzchen schmecken ließ, erzählte der Urgroßvater von seiner Kindheit. Jakob fand es in der geschmückten Stube so gemütlich, dass er sich wünschte, für immer hier sitzen bleiben zu können.

„Wird wohl heute nichts mehr werden mit Fußballspielen“, meinte Manuel plötzlich und deutete auf das Fenster. „Es regnet.“

„Vielleicht will dein Freund mal meinen Bastelkeller sehen?“, sagte der Urgroßvater.

Manuel schüttelte den Kopf. „Nee, das glaube ich kaum. Der Jakob …“

„Hey, warum nicht?“, unterbrach ihn Jakob schnell.

„Na dann los“, freute sich der Urgroßvater, stand auf und fing an, die Kerzen zu löschen.

Kurze Zeit später saß Jakob neben dem Urgroßvater an einer Werkbank und beobachtete fasziniert, wie dieser an einem Hirten schnitzte. Er fragte nach der Bezeichnung der einzelnen Werkzeuge und beantwortete die Fragen des alten Mannes nach seinem Leben im Kinderheim.

Auf einmal kam Manuel in den Keller gepoltert und verkündete: „Es gibt gleich Abendessen. Mama will wissen, ob du mitisst, Jakob.“

„Oh, schon so spät?“ Jakob holte sein Handy heraus und schaute auf die Uhrzeit. „In einer halben Stunde muss ich im Heim sein, es sei denn …“ Fragend blickte er den Urgroßvater an.

Der verstand auch ohne Worte und sagte: „Wähl die Nummer und gib mir dein Handy.“

Beim Abendessen waren sie zu fünft, denn Manuels Vater war inzwischen nach Hause gekommen. Auf einmal fragte der Urgroßvater: „Was machst du eigentlich am Heiligen Abend, Jakob?“

Jakob zuckte mit den Schultern. „Was soll ich schon machen. Im Kinderheim herumsitzen, essen, fernsehen … was man da eben so macht.“

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