Kai Ebel - Kai Ebel - Von Schumacher bis Schumacher
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Sein exklusiver Bekleidungsstil macht ihn ebenso wie seine überlegten, ungewöhnlichen Fragen einzigartig.
Nun blickt er zurück auf 30 Jahre an den Rennstrecken dieser Welt, kehrt sein Inneres nach außen und berichtet von Erlebnissen, Erfahrungen und Erkenntnissen.
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Ich verstehe, dass es seine Anhänger und auch seine Kontrahenten nicht immer leicht haben mit ihm. Etwa in Monaco 2006: die legendäre „Rascasse-(R)Ausfahrt“. In den letzten Minuten des Qualifyings steuert Michael – mit doch recht bescheidener Geschwindigkeit – seinen Boliden in die Leitplanke. Das führt unweigerlich zum Abbruch. Aufgrund dieses „Unfalles“ kann Fernando Alonso seine Runde nicht beenden. Somit „verfällt“ für ihn die Chance auf die Pole-Position.
Für alle Experten ist klar: Das war reine Absicht! Die FIA bestraft Schumacher und reiht ihn ans Ende des Starterfeldes. Mit solchen Aktionen nimmt sich „Schummel-Schumi“ das eine oder andere Mal selbst aus dem Rennen.

© Damien Meyer / AFP / picturedesk.com
Perfektionist im Auto: Michael Schumacher
ERNSTE DREHUNG MIT AMÜSANTER WENDE
In seiner zweiten Karriere, wie ich es gerne nenne, gibt sich Michael bei Mercedes deutlich entspannter. Ein „kleiner“ Unfall beim Qualifying und ich frage ihn, wie groß seine Angst vor einer neuerlichen Bestrafung ist: „O ja! Ich bin mächtig gespannt, ob sie mich von Rang zwölf auf Platz 16 zurückstufen. Da habe ich eine Wahnsinnsangst vor.“ Seine Ironie ist deutlich zu hören. In seiner ersten Laufbahn denkt er noch, die Welt verbiegen zu können. Jetzt gibt er mit all seiner Erfahrung Gas. Weiterhin ist er ein harter Arbeiter und Perfektionist. Aber nun weiß er um die Limits Bescheid. Michael kennt das Ende der Fahnenstange. Selbst privat fällt zunehmend seine Lockerheit auf.
Bei einem Event passiert Folgendes. Ein Typ spricht mich an: „Hey, frag doch mal den Michael, warum er es nicht schafft, auf der Autobahn unfallfrei durchzukommen. Im Rennen hat er seinen Boliden besser im Griff.“ Der Hintergrund dazu: Bei der Anreise touchiert Schumi tatsächlich einen Lkw. Manager Willi Weber ist sauer auf mich, als ich Michael damit konfrontiere. „Warum fragst du sowas? Ganz Deutschland sucht jetzt den beschädigten Lkw. Und die Journalisten wittern eine Riesenstory!“ Während Willi halb ausflippt, bleibt Michael ganz seelenruhig.
Bei den „Ferrari-Days“ am Hockenheim- und Nürburgring sitze ich neben Schumi in einem Straßen-Ferrari und soll ihn während der Fahrt interviewen. Er macht ordentlich Tempo, und plötzlich fabriziert der Champion mitten auf der Strecke einen „weltmeisterlichen“ 360-Grad-Dreher. Ich bin außer mir vor Verzückung: „Wow, was für eine Show! Michael, sensationell! Das war Klasse!“ Er blickt mich entgeistert an: „Naja, das war keine Show. Ich habe den Wagen verloren.“ Wir zeigen uns belustigt. Eine ernste Drehung mit amüsanter Wende. Und ich lerne: Selbst ein Michael Schumacher ist nicht perfekt. Einmal mehr stellt er seine Ehrlichkeit unter Beweis. Er hätte ja auch sagen können, dass es Absicht gewesen sei. Eine gewollte Showeinlage. Aber nein, er gibt seinen Fehler offen zu. Dafür schätze ich ihn.
SCHUMI KLAUT REIFEN AUS DEM MÜLL
Vom „No-Name“ bis zum erfolgreichsten Fahrer der Formel-1-Geschichte – ein weiter und steiniger Weg! Michael Schumacher räumt alle Hindernisse beiseite. Nur die wenigsten wissen, dass der Start in die Motorsportwelt für ihn sehr holprig begann. Talent ist ausreichend vorhanden, Geld gar nicht. Daher löst Michael als Kart-Pilot zunächst eine luxemburgische Lizenz. Dafür braucht er keine finanziellen Sicherheiten. Arm an Mitteln, wird Schumi sogar zum Reifendieb. Zeitweise klaut er weggeworfene alte Pneus aus dem Müll, um damit noch die eine oder andere Runde zu drehen. Reich an Eifer, schafft er 1991 den Satz in ein Formel-1-Cockpit.
„Schumi-like“ – ganz wie es sich für einen Mann seines Formates gehört – schreibt er bei seinem ersten Start bereits eine besondere (Vor-)Geschichte:
Jordan-Pilot Bertrand Gachot verbüßt gerade eine Gefängnisstrafe, weil er einem britischen Taxifahrer unsanft ins Lenkrad gegriffen und ihn dabei verletzt hat. Somit wird ein Platz für das Rennen in Spa frei. Manager Willi Weber streckt seine Fühler aus und bezirzt Teamchef Eddie Jordan. Der „willige Willi“ versichert, dass Michael die Piste in- und auswendig kennt, schließlich liegt Schumis Heimatort ja ganz in der Nähe. Das Schlechte daran: Es stimmt nicht! Das mit Spa ist nicht wahr. Tatsache: Michael war in seinem bisherigen Leben noch nie dort vor Ort. Egal. Eddie „erhört“ Willis Worte und Schumi darf an den Start. Jahre später rückt Jordan mit der Wahrheit heraus. Schumacher war einfach die schnellste Wahl. Viel überzeugender als Webers Wunschvorstellungen sind die Sponsoren im Hintergrund. Sie überweisen dem Rennstall eine „Mitgift“. Das wirkt mehr als die „Magie des Managers“. Doch im Nachhinein zeigt sich Eddie mit Michael sehr glücklich und zufrieden.
Als Vorbereitung auf das Rennwochenende tritt Michael ordentlich in die Pedale. Nämlich in die eines Fahrrades, mit dem er den Kurs besichtigt. Das Abstrampeln lohnt sich: Platz sieben im Qualifying. Mit zwei Rädern ist der Grand-Prix-Neuling allerdings länger unterwegs als auf vieren. Im Rennen bleibt er nach einem Kupplungsschaden nach 700 Metern auf der Strecke …
Doch das reicht. Benetton kommt dem Deutschen mit einem Vertrag entgegen. Schon im nächsten Rennen sitzt Schumi in einem „besseren Benetton“. Teamchef Flavio Briatore fällt der Deutsche auf. Das Duo läutet für den britischen Rennstall ein goldenes Zeitalter ein. Zurück zu den Wurzeln: Ausgerechnet in Spa gewinnt Michael seinen ersten Formel-1-Grand-Prix. 1994 und 1995 folgen zwei WM-Titel hintereinander.
RAUS AUS DER ROTEN GURKE
1996 steigt Schumacher bei Benetton aus und bei Ferrari ein. Zu Beginn seiner Ära in Rot läuft es für den Doppel-Weltmeister allerdings gar nicht nach Wunsch. Die BILD tituliert bereits: „Michael, raus aus der roten Gurke.“ Schumi beißt in den sauren Apfel. Zähneknirschend bleibt er auf Kurs und lässt sich nicht von seinem eingeschlagenen Weg abbringen. „Michele“ führt bei Ferrari eine neue Arbeitsweise ein. Pronto …
Klare Regeln: Keine stundenlangen Verspätungen mehr und antanzen mit einem Espresso in der Hand. Das ist nicht sein Kaffee. Es gibt kein Einlenken. Und er schenkt allen reinen Wein ein: Kein Alkohol mehr beim Mittagessen. Gefeiert wird nur noch nach entsprechenden Leistungen. Basta. Gearbeitet wird, bis alles erledigt ist, und nicht, wenn die Uhr um 16:00 den Feierabend anzeigt. Deutsche Gründlichkeit! Avanti! Er baut das Team komplett um, dreht an sämtlichen Schrauben, und nach 21 Jahren „Boxenstopp“, sprich Ferrari-Wartezeit, schafft es Schumi im Jahr 2000 zum „Campione“. Das Pferd wiehert wieder. Ein neuer Italo-Nationalheld. Eine rote Legende. Die „Ferraristi“ liegen „Michele“ zu jenen Füßen, mit denen er weltmeisterlich das Gaspedal tritt. Bravissimo!
DAS LETZTE ABENDMAHL MIT SCHNAPS UND WITZEN
Im siebenten Ferrari-Himmel und auf einmal die (Unfall-) Hölle auf Erden. Wie viele andere auch, trifft es mich echt hart, von Schumis Schiunglück am 29. Dezember 2013 zu erfahren. Noch dazu, wo wir beide kurz davor noch beim gemeinsamen Abendessen sitzen.
„Ein Abend mit der Nummer eins“, unter diesem Motto veranstaltet die DVAG eine exklusive Serie von Incentives für ein ausgewähltes Publikum. Ich darf moderieren. Nürnberg im Dezember. Ich ahne nicht, dass dies die letzte Veranstaltung dieser Art sein sollte. Und das letzte Mal, dass ich Schumi treffe. „Ein Abend mit der Nummer eins“. Er verfliegt im Nu. Wir sorgen für die Show. Der Vorhang fällt …
Michael schlägt vor: „Hör mal, wir sollten noch was zusammen essen gehen und einfach ein bisschen Unsinn erzählen.“ Meine Frau komplettiert die Runde. Es ist kurz vor den Weihnachtsfeiertagen. In einem gemütlichen Restaurant erwartet uns schon ein feierlich gedeckter Tisch. Ich bestelle Schäufele (Schweinsschulter) und Michael irgendwas Rustikales. Dazu fließt der eine oder andere Schnaps. In dieser Laune erzählt Schumi einen Witz nach dem anderen. Lachen ohne Ende. Spaßige Stunden. „Und was machst du jetzt so über die Feiertage? Wie geht’s weiter? Es ist doch bald Weihnachten.“ Er antwortet: „Morgen fliege ich nach Méribel zum Schifahren. Die Familie ist bereits dort.“ – „Ein tolles Schigebiet. Da wünsche ich dir viel Vergnügen.“ Fertig essen, plaudern, herumalbern. Unsere Wege trennen sich. Ein lustiger Abschied. Ich mache mich auf den Heimweg. Am nächsten Tag hebt Michael nach Frankreich ab.
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