Theodor Fontane - Von Zwanzig bis Dreißig

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Von Zwanzig bis Dreißig ist der Titel von Theodor Fontanes zweiter autobiographischen Schrift, die 1898 – in seinem letzten Lebensjahr – herauskam. Sie greift weit über das von ihm im Titel bezeichnete Lebensjahrzehnt hinaus. Mehrfach schließt er an seine Jugenderinnerungen Meine Kinderjahre an, deren Darstellung bis zum 12. Lebensjahr reichte, und er greift auch, ganz wie es das Bedürfnis der Schilderung seines Verhältnisses zu einer Person erfordert, bis tief in sein achtes Lebensjahrzehnt hinein. Formal schließt der Band jedoch mit seiner Hochzeit im Jahre 1850.

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Von Zwanzig bis Dreißig

Inhaltsverzeichnis

Vorwort Vorwort Von »Zwanzig bis Dreißig« – unter diesem Titel gebe ich hier Autobiographisches, und zwar im Anschluß an schon früher veröffentlichte Mitteilungen, die, mit meinem zwölften Lebensjahre abschließend, sich »Meine Kinderjahre« betitelten. Es könnte danach beinahe scheinen, als ob ich, gewollt oder nicht gewollt, eine Lücke gelassen und einen Sprung über acht Jahre fort gemacht hätte. Dies ist aber nicht der Fall, weil ich vielfach auf die zwischenliegende Zeit von Zwölf bis Zwanzig zurückgegriffen habe. Noch häufiger freilich weit darüber hinaus, was denn auch schließlich diesem Buche seinen etwas unstatthaften Umfang gegeben hat. Ich sehe darin einen Übelstand und empfinde denselben um so stärker, als ich wohl weiß, wie mißlich es ist, mit seinem Ich zu dauernd und zugleich zu weit und breit vor sein Publikum hinzutreten. Aber ich werde möglicherweise pardoniert, wenn ich an dieser Stelle schon verrate, daß ich, um ein bestimmtes Zuviel einigermaßen auszugleichen, von einer ursprünglich geplanten Weiterführung dieser meiner Erinnerungen Abstand genommen und vor mir selber diesen zweiten Teil auch zugleich als letzten proklamiert habe. So blickt denn der momentan umdrängte Leser wenigstens in eine wolkenlose Zukunft und läßt diesen Blick ins Freie vielleicht mir und meinem Buche zugute kommen. Berlin Im Mai 1898 Th. F.

Erstes Kapitel

Berlin 1840

In der Wilhelm Roseschen Apotheke (Spandauer Straße)

Zweites Kapitel

Literarische Vereine. Der Lenau-Verein: Fritz Esselbach, Hermann Maron, Julius Faucher

Drittes Kapitel

Der Platen-Verein: Egbert Hanisch

»Mein Leipzig lob' ich mir«

Erstes Kapitel

Bei »Kaiser Franz«

Erstes KapitelEintritt ins Regiment. Auf Königswache. Urlaub nach England

Zweites KapitelReise nach England. Unterwegs. Der rote Doppel-Louisdor. Ankunft. Verlegenheiten, Windsor. Hampton-Court. In der Kapelle von Eduard dem Bekenner. In den Dockskellern

Drittes KapitelWieder in Berlin. Letztes halbes Jahr bei »Franz«. Auf Pulvermühlwache

Der Tunnel über der Spree

Aus dem Berliner literarischen Leben der vierziger und fünfziger Jahre

Erstes KapitelDer Tunnel, seine Mitglieder und seine Einrichtungen

Zweites KapitelMein Eintritt in den Tunnel. Graf Moritz Strachwitz

Drittes KapitelFranz Kugler. Paul Heyse. Friedrich Eggers. Richard Lucae. Wollheim da Fonseca

Viertes KapitelTheodor Storm

Fünftes KapitelLeo Goldammer. Heinrich Smidt. Hugo von Blomberg. Schulrat Methfessel

Sechstes KapitelLouis Schneider

Siebentes KapitelGeorge Hesekiel

Achtes KapitelBernhard von Lepel

Neuntes KapitelWilhelm von Merckel

Fritz, Fritz, die Brücke kommt

Erstes KapitelVerlobung. Der alte Rouanet

Zweites Kapitel»Rat Kummer«. Des alten Rouanet Enkelin

Drittes KapitelBei Professor Sonnenschein. Onkel August wieder in Berlin; seine letzten Jahre, sein Ausgang. Examen. In die Jungsche Apotheke

Der achtzehnte März

Erstes KapitelDer achtzehnte März

Zweites KapitelDer andere Morgen (neunzehnter März). Die »Proklamation«. »Alles bewilligt«. Betrachtungen über Straßenkämpfe. Leopold von Gerlachs Buch

Drittes KapitelDer einundzwanzigste März

Viertes KapitelAuf dem Wollboden. Erstes und letztes Auftreten als Politiker

Fünftes KapitelNachspiel. Berlin im Mai und Juni 48

In Bethanien

Erstes KapitelBethanien und seine Leute

Zweites KapitelZwei Diakonissinnen

Drittes KapitelWie mir die bethanischen Tage vergingen

Im Hafen

Erstes Kapitel

Impressum

Vorwort

Von »Zwanzig bis Dreißig« – unter diesem Titel gebe ich hier Autobiographisches, und zwar im Anschluß an schon früher veröffentlichte Mitteilungen, die, mit meinem zwölften Lebensjahre abschließend, sich »Meine Kinderjahre« betitelten.

Es könnte danach beinahe scheinen, als ob ich, gewollt oder nicht gewollt, eine Lücke gelassen und einen Sprung über acht Jahre fort gemacht hätte. Dies ist aber nicht der Fall, weil ich vielfach auf die zwischenliegende Zeit von Zwölf bis Zwanzig zurückgegriffen habe. Noch häufiger freilich weit darüber hinaus, was denn auch schließlich diesem Buche seinen etwas unstatthaften Umfang gegeben hat. Ich sehe darin einen Übelstand und empfinde denselben um so stärker, als ich wohl weiß, wie mißlich es ist, mit seinem Ich zu dauernd und zugleich zu weit und breit vor sein Publikum hinzutreten. Aber ich werde möglicherweise pardoniert, wenn ich an dieser Stelle schon verrate, daß ich, um ein bestimmtes Zuviel einigermaßen auszugleichen, von einer ursprünglich geplanten Weiterführung dieser meiner Erinnerungen Abstand genommen und vor mir selber diesen zweiten Teil auch zugleich als letzten proklamiert habe.

So blickt denn der momentan umdrängte Leser wenigstens in eine wolkenlose Zukunft und läßt diesen Blick ins Freie vielleicht mir und meinem Buche zugute kommen.

Berlin

Im Mai 1898

Th. F.

Erstes Kapitel

Berlin 1840

In der Wilhelm Roseschen Apotheke (Spandauer Straße)

Ostern 1836 war ich in die Rosesche Apotheke – Spandauer Straße, nahe der Garnisonkirche – eingetreten. Die Lehrzeit war wie herkömmlich auf vier Jahre festgesetzt, so daß ich Ostern 40 damit zu Ende gewesen wäre. Der alte Wilhelm Rose aber, mein Lehrprinzipal, erließ mir ein Vierteljahr, so daß ich schon Weihnachten 1839 aus der Stellung eines »jungen Herrn«, wie wir von den »Kohlenprovisors« genannt wurden, in die Stellung eines »Herrn« avancierte. Der bloße Prinzipalswille reichte jedoch für solch Avancement nicht aus, es war auch noch ein Examen nötig, das ich vor einer Behörde, dem Stadt- oder Kreisphysikat, zu bestehen hatte, und bei diesem vorausgehenden Akte möchte ich hier einen Augenblick verweilen.

Etwa um die Mitte Dezember teilte mir Wilhelm Rose mit, daß ich »angemeldet« sei und demgemäß am 19. selbigen Monats um halb vier Uhr nachmittags bei dem Kreisphysikus Dr. Natorp, Alte Jakobstraße, zu erscheinen hätte. Mir wurde dabei nicht gut zumut, weil ich wußte, daß Natorp wegen seiner Grobheit ebenso berühmt wie gefürchtet war. Aber was half es. Ich brach also an genanntem Tage rechtzeitig auf und ging auf die Alte Jakobstraße zu, die damals noch nicht ihre Verlängerung unter dem merkwürdigen, übrigens echt berlinischen Namen »Neue Alte Jakobstraße« hatte. Das noch aus der friderizianischen Zeit stammende, in einem dünnen Rokokostil gehaltene Häuschen, drin Natorp residierte, glich eher einer Prediger- als einer Stadtphysikuswohnung, Blumenbretter zogen sich herum, und ich fühlte deutlich, wie die Vorstellung, daß ich nunmehr einem Oger gegenüberzutreten hätte, wenigstens auf Augenblicke hinschwand. Oben freilich, wo, auf mein Klingeln, die Gittertür wie durch einen heftigen Schlag, der mich beinah wie mit traf, aufsprang, kehrte mir mein Angstgefühl zurück und wuchs stark, als ich gleich danach dem Gefürchteten in seiner mehr nach Tabak als nach Gelehrsamkeit aussehenden Stube gegenüberstand. Denn ich sah deutlich, daß er von seiner Nachmittagsruhe kam, also zu Grausamkeiten geneigt sein mußte; sein Bulldoggenkopf, mit den stark mit Blut unterlaufenen Augen, verriet in der Tat wenig Gutes. Aber wie das so geht, aus mir unbekannt gebliebenen Gründen war er sehr nett, ja geradezu gemütlich. Er nahm zunächst aus einem großen Wandschrank ein Herbarium und ein paar Kästchen mit Steinen heraus und stellte, während er die Herbariumblätter aufschlug, seine Fragen. Eine jede klang, wie wenn er sagen wollte: »Sehe schon, du weißt nichts; ich weiß aber auch nichts, und es ist auch ganz gleichgültig.« Kurzum, nach kaum zwanzig Minuten war ich in Gnaden entlassen und erhielt nur noch kurz die Weisung, mir am andern Tage mein Zeugnis abzuholen. Damit schieden wir.

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