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Dave Gross: Prinz der Wölfe

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Dave Gross Prinz der Wölfe

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Für den halb-elfischen Kundschafter Varian Jeggare und seinen teufelsblütigen Leibwächter Radovan sind die Dinge häufig nicht so einfach, wie sie scheinen. Aber nicht einmal dieses berüchtigte Ermittler-Duo ist für das gewappnet, was sie auf der Suche nach einer vermissten Kundschafterin in den schaurigen, nebelverhüllten Bergen von Ustalav finden. Intrigen der Adligen, geheimnisvolle Einheimische und tödliche Kreaturen der Nacht bedrohen Varian und Radovan von allen Seiten. Nur ein Rudel finsterer Werwölfe und eine mysteriöse stumme Priesterin kommen ihnen zu Hilfe. Um die Quelle seltsamer Gerüchte zu finden und ein Geheimnis unvorstellbaren Ausmaßes zu lüften, müssen Schwert und Magie gleichermaßen zum Einsatz kommen. Doch um ihren Auftrag zu erfüllen wird es mehr benötigen, als lediglich das Rätsel zu lösen. Schattenhafte Gestalten sind auf die Ermittlungen des Duos aufmerksam geworden, und die Kräfte der Finsternis haben es sich zum Ziel gesetzt, dass keiner der beiden Ustalav je wieder lebend verlassen soll …
Ein phantastischer Roman aus der Feder des beliebten Autoren Dave Gross in der preisgekrönten Welt des Pathfinder-Rollenspiels.

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Bevor ich Grünkirchen in der Obhut meines Vetters Leonzio zurückließ, hatte ich bereits einige Briefe per Eilpost verschickt, und ich hatte das Glück, just vor einer großen gesellschaftlichen Zusammenkunft einzutreffen, bei der Vertreter der meisten Adelshäuser Ustalavs zugegen waren. Viele von ihnen waren mir vorher unbekannt, da die meisten der menschlichen Frauen und Männer, die nun an der Macht sind, während meines früheren Besuches noch Kinder waren. Ich hatte gehofft, jemand unter ihnen hätte Neuigkeiten über Deinen Besuch vernommen. Unglücklicherweise war die derzeitige Generation der ­Adligen Ustalavs weniger gastfreundlich als ihre ­Vorgänger.

Vielleicht bin ich über die Maßen empfindlich, was dieses Thema angeht, doch konnte ich nicht anders als zu argwöhnen, dass ihre Fragen über die reichen Besitztümer in Cheliax verdeckte Anschuldigungen betreffend meines völlig unangebrachten Geschenkes für Fürst Aduard waren. Hätte Radovan nicht solchen Unfug getrieben, hätte ich Seiner Hoheit statt dieses scheußlichen Samowars, den Nicola im Goldviertel gekauft hatte, sechs Kisten des besten Weines verehrt, den die Weingärten meiner Familie bis dahin hervorgebracht hatten. Mit Sicherheit aber nicht weniger als fünf.

Der Abend begann endlich interessant zu werden, als ich mich, wenn auch nur für einen Moment, den unnachgiebigen Nachstellungen der Botschafterin von Westkrone entzogen hatte. Bei meiner Ankunft in Caliphas hatte sie mich in die Botschaft bestellt, um mich einer überflüssigen Belehrung darüber zu unterziehen, dass ich dem Thron während meines Aufenthalts keine Schande machen solle. Sie war ein reizendes, unhöfliches und ungebildetes Ding. Nicht einmal etwas zu trinken bot sie mir an, bevor sie mich abkanzelte, mich, der ich bereits vor der Geburt ihres Großvaters im Auftrag der Krone ins Ausland gereist war.

Ich war dankbar, dass sich ihr Antlitz nicht in der Porträtgalerie an der Südseite des Königspalastes zeigte, in die ich mich zurückgezogen hatte, um ein Glas eines annehmbaren Jahrgangsweines zu genießen. Hinter mir wurden die schrillen Anstrengungen der Musiker des Prinzen gedämpft, als die Diener die Türen zum Festsaal schlossen. In dem Arrangement, das für den Anlass des fünfundsechzigsten Jahrestages des Prinzen eingeübt worden war, konnte ich noch immer die Melodie eines gemeinen varisischen Volksliedes erkennen. Der Titel des Stückes variiert, aber ich habe es immer als „Augen in der Dämmerung“ in Erinnerung, ein Lied, das in meiner Heimat Cheliax sowohl auf dem langen Markt wie auch auf der Bühne der Großen Oper von Egorian gespielt wird, wo ich es zuletzt eingeflochten in die Overtüre von Die Wassernymphe gehört hatte.

Ich genoss die Musik und den Wein, während ich hinaus auf den Königs­platz blickte, dessen zentraler Springbrunnen dem Gründer der Nation, Soividia Ustav, gewidmet war. Die sinkende Sonne verlieh den Zwiebeltürmen des imposantesten Gebäudes von ganz Caliphas, der Großen Kathedrale von Pharasma, einen Glorienschein. Ihre granitenen Wände sogen das Licht eher auf, als dass sie es reflektierten, und ihre eng verflochtenen Verstrebungen erweckten den Eindruck eines aschfarbenen Waldes. Am Fuße des Prachtbaus zündete eine Schar schwarz berobter Adoranten Kerzen an und begann mit der Prozession der Unvergessenen Seelen. Im Zwielicht leuchteten ihre Kerzen heller als Sterne, als sie in einer Reihe die Rampen hinunter und in die Wasser des sich windenden Kanals stiegen, der sich seinen Weg unter die Giebel und das Fundament bahnte. Eine Zeitlang schienen sie einfach zu verschwinden. Eine Kerze nach der anderen erlosch, als ihre Träger in tieferes Wasser wateten. Es war unmöglich, dieser feierlichen Prozession zuzusehen und nicht an die unzähligen Toten zu denken, deren Gräber ausgehoben worden waren, während mein Leben weiterging.

Bevor ich mich der Melancholie ergeben konnte, die schon immer meine größte Charakterschwäche war, tauchte der erste Adorant aus der wässrigen Passage auf der gegenüberliegenden Seite des Kathe­draleneingangs wieder auf. Die Roben der Prozessierenden waren vom Wasser durchtränkt und erlaubten einen Blick auf die bunte Festkleidung unter dem dunklen Stoff, während die Flammen der Kerzen wie durch ein Wunder nach und nach wieder zu brennen begannen. In den Wochen vor dem Erntefest erneuern die Gläubigen der Pharasma auf diese Weise ihre Gebete an die Herrin der Gräber: Lass unsere Seelen in einem anderen Jahr geerntet werden, nicht in diesem. Nicht dieses Jahr. Noch nicht.

Wie als Antwort auf ihre Gebete, hob ein Schwarm Nacht­schwalben von der Brüstung der Kathedrale ab und flog nach Süden, dann nach Norden und schließlich wieder nach Süden, um ihre ­Herbstwanderung weiterzuführen. Ihr Gesang, selbst auf diese Entfernung und durch das Bleiglas vernehmbar, fiel wie sanfter Regen auf den Platz hinab. Wie wunderschön, dachte ich.

„In der Tat“, sagte eine klangvolle Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und wurde des Grafen Yarsmardin Senir gewahr, in dessen Begleitung sich weitere bedeutende Grafen Ustalavs befanden. Ein Quartett aus Dienern – die alle, wie ich feststellte, exakt gleich groß waren – folgte ihnen mit Tabletts, von denen Dessertwein gereicht wurde. Es kommt nicht oft vor, dass ich überrascht werde, erst recht nicht durch solch eine veritable Prozession, doch muss ich zu meiner Verteidigung anmerken, dass die Teppiche in Fürst Aduards Palast dick genug sind um die Schritte einer heranrückenden taldanischen Armee zu dämpfen.

Ich verbeugte mich, und die Edelmänner erwiderten die Geste in ihrer landestypischen Art, indem sie die Hände über ihren Herzen falteten. Die Damen in Ustalav knicksen nicht, genauso wenig wie die Mätressen der adligen Herren, doch bei der Zurschaustellung meiner im Süden üblichen Manieren bedeckte eine von ihnen ihr Lächeln mit den Spitzen ihrer gepuderten Finger.

„Ich bitte um Verzeihung, Euer Exzellenz“, sagte ich zu Senir. „Ich habe nicht bemerkt, dass ich laut sprach.“

Senir tat meine Entschuldigung mit einer Geste ab. Sein kurzes, graues Haar verlieh ihm ein militärisches Auftreten, doch da er der dritte Sohn war, war er den Mönchen der Pharasma überantwortet worden, bis der Tod seiner kinderlosen älteren Brüder ihn nötigte, die Verantwortung für die Familienangelegenheiten zu übernehmen. „­Bitte“, sagte er. „Wir sind von gleichem Rang, Graf Jeggare.“

„Ich wollte Eurem Amt als Kleriker Respekt zollen, Bischof“, erwiderte ich.

„Ach“, sagte Senir. „Diese Rolle lasse ich in den Mauern des Klosters vom Schleier zurück, wenn ich es verlasse.“ Senir zupfte an dem Kragen seines purpurnen Samtmantels. Er sah unbequem aus. „Kennt Ihr schon Graf Neska aus Barstoi?“

Aericnein Neska und ich tauschten weitere Verbeugungen aus, und er schlug die Hacken zusammen, um die Höflichkeit seiner Geste noch zu unterstreichen. Neska war, wie üblich bei Menschen, ziemlich gealtert, seit ich ihm vor drei Jahrzehnten erstmalig begegnet war. Durch die herabhängenden Kehllappen an seinem Hals wirkte er nun eher wie ein Geier als wie ein Adler. Die Veränderung war passend, hatten doch die brutalen, aber sinnlosen Kriege, die er seitdem mit seinen Nachbarn geführt hatte, allein die Aasfresser fett gemacht. Das einzig Gute an seiner Anwesenheit war, dass mir weiterer persönlicher Kontakt mit den verabscheuungswürdigen Töchtern der Gräfin Solismina Venacdahlia erspart blieb, deren Land maßgeblich zu den Gräberfeldern geworden war, die durch Neskas Ambitionen entstanden waren.

Senir wies auf einen korpulenten Mann von ungefähr vierzig Jahren und sagte: „Graf Haserton Lowls.“

Lowls vollführte eine rasche Verbeugung und reichte mir die Hand. Ich erkannte ihn nicht, da er ein Kind gewesen sein musste, als ich seinen Eltern vorgestellt worden war. Er schüttelte mir eifrig die Hand, bevor Neska sich räusperte, und Lowls sich zurückzog. „Ich bitte um Verzeihung, Graf Jeggare“, sagte er. Speicheltropfen hingen an seinem buschigen Schnauzbart. „Ich weiß nichts von fremden Sitten, doch will ich Euch gegenüber nicht verschweigen, dass ich über die Anwesenheit eines weiteren Kunstliebhabers in unseren Reihen Aufregung verspüre. Ich bin selbst so etwas wie ...“

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