Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

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Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

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Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

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136. So gingen sie hinab nach Phönizien, und zwar nach der Stadt Sidon im Phönizischen, wo sie alsbald zwei Dreiruder ausrüsteten, und nebst diesem auch einen großen Kauffahrer mit allem möglichen Gute. Und wie Alles fertig war, schifften sie nach Hellas, wo sie immer anhielten, um den Küstenstrich zu beangenscheinigen und zu verzeichnen, bis sie nach Beangenscheinigung des meisten und nahmhaftesten Theils nach Tarent in Italien kamen. Da nahm zum Vorschube für Democedes Aristophilidas, der König von Tarent die Steuer von den Medischen Schiffen weg; dann hielt er auch die Perser selbst, als wären sie Späher, fest. Und während ihnen Dieß widerfuhr, kam Democedes fort nach Kroton. Und erst, nachdem er zu Hause angekommen war, ließ Aristophilidas die Perser los, und gab ihnen, Was er von ihren Schiffen genommen hatte, zurück.

137. Die Perser schifften nun von da dem Democedes nach, bis sie in Kroton ankamen, wo die ihn auf dem Markte fanden und Hand an ihn legten. Nun war ein Theil der Krotoniaten aus Furcht vor der Persischen Macht bereit, ihn preiszugeben; ein anderer aber legte auch Sand an und schlug mit seinen Stöcken auf die Perser, die dagegen den Vorhalt machten: "Ihr Krotoniaten, seht zu, Was ihr thut; ihr wollt einen Mann losbekommen, der ein Ausreißer vom Könige ist! Wird sich der König Darius diese Gewaltthätigkeit gefallen lassen? Und wird euch der Streich gut bekommen, wenn ihr Raub an und begeht? Gegen welche Stadt werden wir dann eher im Kriege ziehen, als gegen diese? Und an welche werden wir eher gehen, um sie zu verknechten?" Das sagten sie, ohne jedoch die Krotoniaten zu bewegen, sondern mußten den Democedes aufgeben, und sammt ihm den Kauffahrer, den sie bei sich hatten, hergeben, und so nach Asien zurückschiffen. Auch dachten sie nicht mehr daran, Hellas noch weiter zu befahren und kennen zu lernen, nach Verlust ihres Führers. So viel indessen gab ihnen Democedes bei'm Abschiede noch auf, daß sie dem Könige Darius sagen sollten, Democedes vermähle sich mit Milon's Tochter. Vom Ringer Milon war nämlich viel Redens bei'm Könige. Und eben deßwegen beschleunigte auch, nach meiner Meinung, Democedes diese Heirath mit großem Kostenaufwande, damit Darius sähe, er sey auch in seiner Heimath ein ehrenhafter Mann.

138. Nach Abfahrt der Perser von Kroton wurden Ihre Schiffe nach Japygien verschlagen, und sie kamen daselbst in Knechtschaft, woraus sie aber Gillus, ein verbannter Tarentiner, löste und zum Könige Darius zurückführte. Dieser war dafür bereit, ihm zu geben, Was er wolle. Da wählte Gillus seine Heimführung nach Tarent, nachdem er sein Schicksal erzählt hatte. Um aber nicht zugleich Hellas zu beunruhigen, wenn seinetwegen ein großes Schiffsheer nach Italien fahren sollte, versicherte er, an den Knidiern allein schon genug zu haben, wenn ihn Dieselben heimführten; in Hoffnung, durch Diese, als Freunde der Tarentiner, am ehesten seine Wiederkehr zu erlangen. Das versprach ihm Darius, und führte es aus, indem er einen Boten nach Knidus sandte, mit dem Geheiß, den Gillus heimzuführen nach Tarent. Dem leisteten die Knidier Folge, konnten aber die Tarentiner nicht bewegen, und waren auch nicht im Stander Gewalt zu brauchen. Das wurde denn so ausgeführt, und das waren die ersten Perser, die aus Asien nach Hellas den kommen sind, und nach dem besagten Vorgange die Späher machten.

139. Nach Diesem nahm König Darius Samos zuerst ein unter allen Hellenischen und Barbarischen Städten, aus einer Ursache, wie folgt: Aus Kambyses, Cyrus Sohn, gegen Aegypten im Kriege war, kamen überhaupt viele Hellenen nach Aegypten; Einige, wie natürlich, des Handels wegen, Andere zum Kriegsdienste; Andere aber auch, um das Land selbst zu sehen, unter welchen Syloson war, Aeaces Sohn, ein Bruder des Polykrates und Verbannter aus Samos. Diesem Syloson begegnete folgender Glückszufall: Bekleidet mit einem hochrothen Mantel, war er in Memphis auf den Markt gegangen, als Darius, der noch Trabant des Kambyses und ohne sonderliche Bedeutung war, ihn erblickte, und solche Luft nach dem Mantel bekam, daß er ihn anging und darum feilschte. Wie nun Syloson Darius große Lust nach dem Hantel sah, sagte er, nicht ohne göttliche Fügung: "Ich verkaufe ihn um keinen Preis; allein ich schenke dir ihn, wenn es durchaus so seyn soll." Dazu sagte Darius mit Freuden Ja, und nahm das Gewand von ihm.

140. Nun wußte es Syloson nicht anders, als daß er einfältiger Weise darum gekommen sey. Wie aber im Vers laufe der Zeit Kambyses starb, die Sieben gegen den Magier sich empörten, und aus den Sieben Darius das Königthum bekam, erfuhr Syloson, daß eben der Mann zum Königthume gelangt sey, dem er einst, auf seine Bitte, in Aegypten sein Gewand geschenkt hatte. Nun ging er nach Susa hinauf, setzte sich in die Vorhalle des königlichen Pallastes und erklärte sich, für einen Wohlthäter des Darius. Das richtete der Thürhüter dem Könige aus, welcher ihm verwundert entgegnete: "Was? Ein Hellene soll der Wohlthäter seyn, dem ich zu Dank verpflichtet sey, da ich kaum erst an der Regierung bin, und, wenn's Viel ist, Einer von ihnen zu uns heraufgekommen ist! Ich, weiß nicht, was ich von einem Hellenen hätte. Fährt ihn aber doch herein, damit ich sehe, Was er mit dieser Behauptung will." Der Thürhüter führte den Syloson herein, und da ward er vorgenommen und von den Dolmetschern befragt, Wer er sey, und Was er gethan habe, daß er sich des Königs Wohlthäter nenne. Nun gab Syloson die ganze Geschichte mit dem Mantel an, und er selbst sey jener Geber. Da antwortete Darius: "O du edelster Mensch, du bist Der, welcher mir, als ich noch gar keine Macht hatte, ein Geschenk machte, wenn auch ein geringes? - Wohl, nun soll doch mein Dank dafür derselbe seyn, als wenn ich jetzt etwas noch so Großes empfinge; und du sollst dafür Silber und Gold die Fülle von mir haben, auf daß dich's nie gereue, dem Darius, Hystaspes Sohn, Gutes erzeigt zu haben!" Darauf sagte Syloson: "Gold, mein König, oder Silber schenke mir nicht; sondern ich möchte von dir mein Vaterland Samos wiederhergestellt bekommen, welches jetzt, nach Ermordung meines Bruders Polykrates durch Orötes, ein Knecht von uns hat. Das möchte ich von dir bekommen, ohne Blutvergießen und Verknechtung."

141. Auf Dieses hin sandte Darius ein Heer ab unter dem Feldherrn Otanes, Einem der Sieben, welchem er befahl, dem Syloson Alles, was er von ihm bitten würde, zu vollführen. Otanes ging an's Meer hinab, und setzte das Heer in Bewegung.

142. In Samos aber hatte Mäandrius, Mäandrius Sohn, die Obergewalt, welchem die Herrschaft von Polykrates zur Verwaltung übergeben war, und der sich als den gerechtesten Mann hatte erweisen wollen, aber nicht zu Stande kam. Sobald ihm nämlich Polykrates Tod verkündigt war, machte er's, wie folgt: Zuerst errichtete er einen Altar Seus, des Befreiers, und steckte rings darum den heiligen Bezirk ab, der jetzt in der Vorstadt ist. Dann beriet er, wie er Das veranstaltet hatte, eine allgemeine Bürgerversammlung und sprach: "Ich habe, wie ihr schon wißt, das Scepter und die ganze Macht des Polykrates in Verwaltung, und es steht jetzt bei mir, euer Herrscher zu werden; aber Was ich an meinem Nächsten schelte, das will ich selbst nach meiner Macht auch nicht thun. Denn weder an Polykrates gefiel mir sein Schalten über seines Gleichen, noch an jedem Andern, der Solches thut. Nun aber hat Polykrates sein Schicksal erfüllt, und ich übergebe die Herrschaft an Ade und entbiete euch bürgerliche Freiheit. Indessen halte ich noch für Recht, daß mit folgende Ehrengaben anheimfallen: einmal vom Vermögen des Polykrates sechs Talente 143für mich zum besondern Vorzuge; außerdem für mich, und für meine Nachkommen jeder Zeit, die Priesterschaft Zeus, des Befreiers, wie ich denn sein Heiligthum selbst gegründet habe und euch die Freiheit verleihe." Das kündigte er den Samiern an, als Einer sich dagegen aufwarf und sagte: "Ja, du verdienst aber auch nicht, unser Herrscher zu seyn, nach deiner Schlechtigkeit und Bosheit; sondern vielmehr, daß du Rechenschaft gebest über die Schätze, die du unter Handen genommen hast."

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