Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides

Здесь есть возможность читать онлайн «Array Herodot - Der Ursprung der Geschichte - Herodot und Thukydides» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Perserkriege und der Peloponnesischer Krieg, die damals die Welt des Antiken Mittelmeers erschütterten, haben in Herodot und Thukydides ihre Chronisten gefunden. Ihre Werke zählen bis auf den heutigen Tag zur Weltliteratur und der wahre Ursprung der Geschichte.
In «Historien» geht es um den Krieg zwischen Griechen und Persern im fünften Jahrhundert v. Chr. Die Auseinandersetzung mündet in zwei Kriege und endet mit einer Niederlage der Perser. Herodot erzählt vom Aufstieg des Perserreiches zur größten Macht der damaligen Welt. Griechen, Lyder, Babylonier, Ägypter und andere Völker wurden von Darius erobert. Mit der berühmten Schlacht bei Marathon, wendet sich das Blatt, und die Perser werden erstmals von den Athenern besiegt. Die westliche und die östliche Welt treffen in weiteren Schlachten aufeinander und bis sich die griechischen Bundesgenossen gewinnen.
"Geschichte des Peloponnesischen Krieges" erzählt den Krieg zwischen Sparta und Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. Bis zum Jahr 411 v. Chr. Thukydides verwendete einen strengen Standard der Chronologie und zeichnete Ereignisse nach Jahr auf. Die Geschichte erklärt, dass die Hauptursache des Peloponnesischen Krieges das Machtwachstum in Athen und der Alarm war, den dies in Sparta auslöste. Der Autor verfolgt die Entwicklung der athenischen Macht durch das Wachstum des Athener Reiches in den Jahren 479 v.

Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

22. Dieses that und entbot aber Thrasybul deßhalb, damit der Herold von Sardes, wenn er den großen Haufen Getreides aufgeschüttet sähe, und die Leute im Wohlleben begriffen, eben Dieses dem Alyattes verkündete; was denn auch geschah. Wie nämlich der Herold Jenes gesehen, und an Thrasybul die Aufträge des Lydiers ausgerichtet hatte, ging er nach Sardes zurück; und nun geschah, wie ich vernehme, aus keinem andern Grunde die Aussöhnung. Denn Alyattes, der in Hoffnung stand, es sey ein gewaltiger Getreidemangel in Milet, und das Volk werde bis zur äußersten Noth aufgerieben, hörte vom Herold, nach Dessen Heimkehr, die entgegengesetzten Nachrichten aus Milet, als Wessen er sich versah. Und darauf geschah die Aussöhnung, so daß sie Freunde unter einander seyn sollten und Streitgenossen. Und Alyattes erbaute der Athene zwei Tempel für Einen in Assessus, und er selbst erstand von seiner Krankheit. Also verhielt es sich mit Alyattes in Betreff seines Krieges wider die Milesier und Thrasybul.

23. Periander aber war ein Sohn des Eypselus, eben Der, welcher dem Thrasybul das Orakel kund that. Er selbst aber war Herr zu Korinth. Diesem Periander, sagen die Korinthier (und mit ihnen stimmen die Lesbier überein), sey in seinem Leben das größte Wunder erschienen, indem Arion von Methymna auf einem Delphin bei Tänarus an's Land gesetzt worden sey, ein Eithersänger, der Keinem der damaligen nachstand, und den Dithyrambus zuerst unter den Menschen, von denen wir wissen, gedichtet und benannt, und auch zu Korinth aufgeführt. 20

24. Dieser Arion, sagen sie, habe, nachdem er seine meiste Zeit bei Periander zugebracht, Lust bekommen, nach Italien und Sicilien zu schiffen, und als er sich daselbst große Schätze erworben, wiederum nach Korinth zurückkehren wollen. Nun habe er bei seinem Abgang von Tarent, weil er Niemanden mehr als den Korinthiern traute, ein Fahrzeug von Korinthischen Männern gemiethet. Diese jedoch machten auf der See den Anschlag, den Arion auszuwerfen, und seine Schätze zu behalten. Als Jener dessen inne wurde, habe er sie angefleht, und mit Preisgebung seiner Schätze das Leben sich erbitten wollen. Allein damit habe er kein Gehör bei ihnen gefunden; vielmehr geboten ihm die Schiffleute, entweder sich selbst zu entleiben (dann könne er ein Grab auf dem Lande erlangen), oder alsbald in's Meer zu springen. So auf's Aeußerste bedroht, habe Arion sich ausgebeten, weil es von ihnen also beschlossen sey, möchten sie ihm gestatten, im ganzen Schmuck auf die Ruderbänke sich hinzustellen und zu singen; wenn er aber gesungen, versprach er, sich selbst ein Ende zu machen. Und Jene voll Freude, den trefflichsten Sänger der Menschen zu hören, wichen aus dem hintern Raum in die Mitte des Schiffes zurück. Er aber habe sich mit dem ganzen Schmuck angethan, die Zither in der Hand, auf die Ruderbänke gestellt und die hohe Weise 21durchgesungen, und als die Weise zu Ende ging, sich selber, wie er war, mit dem ganzen Schmuck in's Meer geworfen. Jene seyen hierauf nach Korinth geschifft, ihn aber habe ein Delphin, sagen sie, auf den Rücken genommen und nach Tänarus getragen. Da sey er an's Land gestiegen, und in seinem Schmuck nach Korinth gezogen, woselbst er die ganze Geschichte erzählte. Periander jedoch habe aus Unglauben den Arion selbst in Gewahrsam gehalten, ohne ihn zu entlassen, auf die Fahrmänner aber Acht gehabt; und wie sie denn da waren, sie berufen und sich erkundigt, ob sie von Arion etwas zu sagen hätten. Da sie nun behaupteten, er wäre wohlbehalten in Italien, und sie hätten ihn bei gutem Befinden zu Tarent verlassen, sey vor ihnen Arion erschienen, ebenso, wie er über Bord gesprungen war. Da hätten sie, betroffen und überwiesen, es nicht länger ableugnen können. Dieses sagen denn die Korinthier rammt den Lesbiern; auch ist von Arion ein Weihgeschenk aus Erz, und nicht groß, bei Tänarus, ein Mann auf einem Delphin.

(Alyattes 560 vor Chr.)

25. Aryattes aber, der Lydier, hat den Milesischen Krieg hinausgeführt und darauf sein Leben geendigt; er war König siebenundfünfzig Jahre. Auf die Errettung aus seiner Krankheit weihete er, der Zweite aus diesem Hause, nach Delphi einen großen Mischkrug von Silber mit einem Untersatz von eingelöthetem Eisen, welcher sehenswürdig ist vor allen Delphischen Weihgeschenken; ein Werk des Glankus von Chios, der auch allein unter allen Menschen die Eisenlöthung erfunden hat.

(Krösus, geb. 595 vor Chr. König 560.)

26. Nach dem Ende des Alyattes folgte ihm sein Sohn Krösus auf den Königsthron, in einem Alter von fünfunddreißig Jahren, welcher nun die Hellenen, und zuerst die Ephesier angriff. Eben damals, als sie von ihm belagert wurden, weihten die Milesier ihre Stadt der Artemis, indem sie vom Tempel ein Seil bis an die Mauer zogen. Das ist aber, zwischen der alten Stadt, die dazumal belagert ward, und dem Tempel, lieben Stadien. Auf Diese also machte Krösus den ersten Angriff, darauf nach der Reihe auf alle Ionier und Aeolier; bei jedem unter einem andern Vorwand; hie und da mit einer erheblichen Beschuldigung, wo er so etwas aufbringen konnte, sonst wohl auch mit nichtigen Vorwürfen.

27. Und als ihm bereits die Asiatischen Hellenen zur Zinsentrichtung unterworfen waren, dachte er weiter darauf, Schiffe zu bauen, und die Inselbewohner anzugreifen. Schon hatte er zum Schiffbau alles in Bereitschaft, als Bias von Priene, wie die Einen sagen, nach Andern aber Pittakus von Mitylene, in Sardes ankam, und von Krösus befragt, was es Neues in Hellas gebe, mit folgender Rede dem Schiffbau ein Ende gemacht habe: "Mein König, die Inselbewohner werben Reiter zu Tausenden, und haben im Sinne, nach Sardes wider dich in's Feld zu ziehen." Worauf Krösus in der Hoffnung, er sage die Wahrheit, erwiedert habe: "Das mögen die Götter den Inselbewohnern in den Sinn geben, auf die Söhne der Lydier zu Roß loszugehen!" Darauf habe Jener das Wort genommen und gesagt: Mein König, wie ich sehe, wünschest du von Herzen, die Inselbewohner im Reitergefecht auf dem Festlande zu treffen, und das in gerechter Hoffnung: nun aber die Inselbewohner erfahren haben, du wollest Schiffe gegen sie bauen, was Anders, meinst du, wünschen Diese, als die Lydier auf dem Meere zu treffen, damit sie Rache an dir nehmen könnten wegen der Hellenen des Festlandes, welche du in Knechtschaft hältst." Dieser Schluß habe dem Krösus sehr gefallen, und darauf hin (denn es dünkte ihm ein wackeres Wort) habe er vom Schiffbau abgestanden. Und so schloß er mit den Ioniern auf den Inseln ein Freundschaftsbündniß.

28. Einige Zeit darauf, nach Unterwerfung fast aller Völker disseits des Halysstromes: denn außer den Ciliciern und Lyciern hielt Krösus alle Uebrigen unter seinem Joch, als da sind: Lydier, Phrygier, Mysier, Mariandyner, Chalyber, Paphlagonier, Thracier (die Thynischen und Bithynischen), Karier, Ionier, Dorier, Aeolier, Pamphylier:

29. Nach Unterwerfung von Diesen und nach solchem Anwachs des Lydischen Reiches durch Krösus, kamen nach Sardes, welches in der Blüthe seines Reichthums stand, alle die Hellenischen Weisen, die zu dieser Zeit gerade lebten, Jeder für sich; darunter auch Solon von Athen, welcher den Athenern auf ihr Geheiß Gesetze gemacht hatte, und zehn Jahre außer Lands gegangen war, vorgeblich, um sich umzusehen auf Reisen, wirklich aber, damit er nicht gezwungen würde, etwas von den Gesetzen aufzulösen, die er gegeben. Denn für sich Dieses zu thun, hatten die Athener nicht Macht; da sie durch große Eidschwüre gebunden waren, daß sie zehen Jahre lang die Gesetze halten wollten, die ihnen Solon gäbe.

30. Eben deßwegen also, und um sich umzusehen, war Solon im Ausland, und kam nach Aegypten zu Amasis, so wie nach Sardes zu Krösus. Hier ward er in der Königsburg gastlich von Krösus aufgenommen; und darauf führten am dritten oder vierten Tag die Diener, auf Krösus Geheiß, den Solon in den Schatzkammern umher, und wiesen ihm all seine großen Glücksgüter. Wie er nun Alles angeschaut und mit Muße betrachtet hatte, fragte ihr Krösus also: "Gastfreund von Athen, wisse, daß zu uns mancherlei Sage gelangt ist über deine Weisheit und deine Fahrten: wie du aus Weisheitsliebe viele Lande besucht hast, um darin dich umzusehen; demnach kommt mich ein Verlangen an, zu fragen: Wer wohl von Allen, die du sahest, der Glücklichste seyn mag?" Diese Frage that er in der Hoffnung, er sey der glücklichste Mensch. Aber Solon schmeichelte nicht, sondern blieb bei der Wahrheit und sagte: "Mein König, Tellus, der Athener." Verwundert über diese Antwort, fragte Krösus hastig: "Wie so denn urtheilst du, daß Tellus der Glücklichste sey?" Darauf sprach er: "Tellus lebte für's Erste in guten Umständen des Staates, und hatte schöne und wackre Söhne, und sah von ihnen allen Kinder aufwachsen und am Leben bleiben; für's Andere ward ihm zu Dem, daß er nach unserm Maßstab in guten Umständen gelebt hat, noch ein herrliches Lebensende zu Theil. Denn in einer Schlacht der Athener gegen ihre Nachbarn in Eleusis, da er mitgefochten und die Feinde in die Flucht geschlagen hatte, starb er auf's schönste. Auch, ward er von den Athenern auf öffentliche Kosten eben da, wo er gefallen, bestattet und hoch geehrt."

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Ursprung der Geschichte: Herodot und Thukydides» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x