Bernhard Trenkle - Die Chinesische Truhe

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Deutsche und chinesische Psychotherapeut:innen stehen untereinander in regem Kontakt. In China schufen der rasche gesellschaftliche Wandel und die traumatischen Wunden der Kulturrevolution einen großen Bedarf an professioneller Hilfe. Im Gegenzug befruchten traditionelle chinesische Ansätze die hiesige Psychotherapie mit wertvollen Anregungen.
Tianjun Liu, Direktor des Qigong-Forschungslabors an der Universität Peking, erkannte das therapeutische Potenzial einer traditionellen chinesischen Entspannungstechnik. Auch der Hypnotherapeut Bernhard Trenkle war von ihrer hohen Wirksamkeit überrascht. Gemeinsam entwickelten sie die Technik weiter und kombinierten sie mit weiteren Verfahren.
Die Chinesische Truhe lässt sich für eine Vielzahl von Problemen und Zielen nutzen, darunter Stress- und Burnout-Prophylaxe, Schmerzen, psychosomatische Beschwerden, Konzentrationsprobleme, Schlaf- und Traumafolgestörungen.

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Den Beeinträchtigungsgrad markieren

Im Protokoll A wird der Beeinträchtigungsgrad auf der Skala von 0 bis 10 in der Regel als ganze Zahl festgehalten; eine Stelle nach dem Komma ist auch okay.

Das Symbol und den Träger aufzeichnen

Symbol und Träger werden im »Protokoll A« an den entsprechenden Stellen aufgezeichnet. Je detaillierter, umso besser. Zudem sind drei bis fünf Kerneigenschaften nach subjektiver Einschätzung des Klienten, beispielsweise Farbe, Gewicht, Geruch etc., zu notieren.

Die Fertigstellung des Protokolls soll in der Regel ca. fünf, nicht länger als 10 Minuten benötigen, sodass die Durchführung der Chinesischen Truhe in ihrem Fluss bleibt.

2.2Dynamische Phase

In dieser Phase bewegt und reinigt der Klient das Symbol und den Träger in der vertiefenden Imagination. Es wird die Behandlung bzw. Auflösung des Ausgangsproblems angestrebt.

2.2.1Dreifach regulierende Entspannung

Der Ablauf der Entspannungsübungen ist wie im Abschnitt 2.1.1. beschrieben, mit anderer Zielsetzung. Dort haben sie den Übergang vom Alltagsleben zum Behandlungsbeginn erleichtert, hier schaffen sie einen Übergang zwischen statischer und dynamischer Arbeitsphase.

2.2.2Das Symbol in den Träger legen

Symbol und Träger auf Sauberkeit prüfen und reinigen

Der Klient wird zuerst angeleitet, vor seinem geistigen Auge das Symbol von allen Seiten auf Schmutzstellen zu untersuchen und es mithilfe entsprechender Utensilien zu reinigen. Beispielsweise wird der Stein von vorne, hinten, rechts und links, oben und unten überprüft; mit einem Staubwedel lässt sich der Staub entfernen, dann wird der Stein mit einem Lappen sauber geputzt. Genauso wird auch der Träger gereinigt. Wenn der Träger ein Gefäß sein sollte, sind Innen- und Außenseite zu begutachten und vom Schmutz zu befreien.

Der Effekt der dynamischen Arbeit zeigt sich als veränderte oder neue Qualität von Symbol und Träger. Sie ist noch wichtiger für die Zielerreichung als die statische Arbeit. Manche Klienten profitieren bereits von diesem Prozess, sodass ihre Beeinträchtigung durch die Ausgangssymptomatik deutlich sinkt; in manchen Fällen kann die Behandlung sogar bereits an dieser Stelle beendet werden. Insofern ist dieser Schritt – Überprüfen und Reinigen von Symbol und Träger – als erster Teil der dynamischen Phase ernst zu nehmen, er ist nicht belanglos.

Das Symbol in den Träger legen

Das gereinigte Symbol wird sorgfältig und sicher in den Träger gelegt. Falls in einer Truhe mit Steinen beispielsweise noch Zwischenräume vorhanden sind, können diese mit Styropor®, Holzsplittern oder Papierschnipseln ausgefüllt werden.

Den Träger verschließen oder befestigen

Falls der Träger für das Symbol nicht stabil genug ist, wird dem Klienten empfohlen, entsprechende Befestigungsmaßnahmen durchzuführen, damit der nächste Schritt »Bewegung« gut vorbereitet ist. Eine Holztruhe mit Steinen kann beispielsweise mit einem Schloss gesichert oder mit Seilen zugebunden werden.

Die oben beschriebene Hinzufügung von Papierschnipseln, Holzsplittern, Schlössern und Seilen bedarf ebenfalls einer intensiven Imagination. Diese wird durch systematische, suggestive Fragestellungen zu Details oder Sinneswahrnehmungen gebahnt bzw. verstärkt, sodass sich die Gegenstände klar und bildhaft im Kopf des Klienten abzeichnen.

2.2.3Den Träger mit dem Symbol bewegen

Dies ist der Kern der Chinesischen Truhe, er wird in drei Teilschritten, in drei Etappen durchgeführt: Warm-up, Bewegen im Sichtbaren und Bewegen jenseits des Sichtbaren. Jeder Teilschritt hat seine eigene Entfernung. Dem Klienten wird erklärt, dass alle Bewegungen imaginär, frontal im zentralen Sichtfeld auf der horizontalen Ebene stattfinden; Links-rechts-Bewegungen sowie Bewegungen nach oben oder unten sollen vermieden werden. Es wird betont, dass im Sichtfeld nur der zu bewegende Gegenstand, nämlich der Träger mit dem Symbol, wahrgenommen werden soll; es soll keinerlei Aufmerksamkeit für andere Gegenstände oder das Umfeld verschenkt werden. Der Klient kann dem gesamten Vorgang mit geschlossenen Augen folgen, bei Bedarf auch mit offenen Augen.

Bevor die Übung beginnt, wird mit dem Klienten ein Signal, beispielsweise ein Kopfnicken oder Fingerzeichen vereinbart, mit dem er meldet, wenn sein Träger die jeweils angepeilte Entfernung erreicht hat.

Warm-up

Das Warm-up beginnt in unmittelbarer Nähe, direkt »vor der Nase« des Klienten.

1)Der Klient stellt sich vor, den Gegenstand (Träger mit Symbol) direkt vor seine Augen zu bringen. Er hält inne und schaut ihn sich genau an.

2)Der Klient wird angewiesen, den Gegenstand (Träger) geradeaus der Nase nach (Richtung Horizont) zu bewegen, auf einen Meter Abstand, drei Meter, wieder zurück auf einen Meter. Zwischen den Bewegungen wird jeweils eine kurze Pause eingelegt. Im Anschluss wird der Gegenstand mitsamt Inhalt wieder zurück vor Augen geholt. Dieser Schritt wird ein- bis zweimal wiederholt.

In dieser Phase soll die jeweils nächste Bewegung erst dann erfolgen, wenn der Klient signalisiert, dass er auf der betreffenden Entfernung angekommen ist. So kann der Therapeut seinen Bewegungsrhythmus kennenlernen und später aufgreifen.

Bewegen im Sichtbaren

Bei der Bewegung im Sichtbaren wird der Träger im frontalen Sichtfeld geradeaus auf unterschiedliche Entfernungen vor- und zurückbewegt.

1)Der Klient bewegt den Träger drei- bis fünfmal vor und zurück und wird dabei auf die für ihn optimale Entfernung hin befragt. Danach wird noch ca. 10 Male bewegt, beispielsweise auf 1 Meter, 5 Meter, 10 Meter, wieder 5 Meter, 10 Meter, 20 Meter (optimale Entfernung), 30 Meter, 20 Meter, 10 Meter, wieder 1 Meter.

2)Der Klient bewegt den Träger ca. 10 Mal vor und zurück, bis der am weitesten entfernte sichtbare Punkt erreicht wird. Er berichtet, wie weit dieser entfernt ist (in Metern). Beispielsweise auf 1 Meter, 10 Meter, 30 Meter, 20 Meter, 50 Meter, 100 Meter (weitester Punkt), 50 Meter, 30 Meter, 10 Meter, 20 Meter, 10 Meter, 1 Meter.

Den Klienten zu fragen, ob es für ihn eine optimale Entfernung gibt, und den entferntesten sichtbaren Punkt festzustellen, sind zwei obligatorische Teilschritte in dieser Phase. Der erste ist hilfreich, um die Genauigkeit des Symbols zu beurteilen und die Wirksamkeit einzuschätzen. Der zweite ist Voraussetzung für den nächsten Schritt »Bewegen jenseits des Sichtbaren«.

Bewegen jenseits des Sichtbaren

Bei der Bewegung jenseits des Sichtbaren wird der Träger über die Grenze der sichtbaren Entfernung bewegt, sodass er verschwindet.

1)Zum Beispiel: auf 1 Meter, 30 Meter, 20 Meter, 50 Meter, 100 Meter (die weiteste sichtbare Entfernung), 500 Meter, 1000 Meter, 800 Meter und beliebig weiter – jenseits der 100 Meter bis unendlich weit.

2)Den Klienten anweisen, im Bereich zwischen 100 Metern Entfernung und unendlich weit ein bis drei Minuten zu verweilen, die Ruhe zu spüren, auszuruhen, den Zustand ohne Wünsche, Interessen und Bedürfnisse zu spüren, in die Leere zu kommen. Dabei den Klienten fragen,

a)ob der Träger noch spürbar vorhanden ist, auch wenn er nicht mehr sichtbar ist

b)ob er sich wünscht, dass der Träger wieder zurückkommt, unabhängig davon, ob er noch spürbar vorhanden ist oder nicht.

3)Den Träger von jenseits der 100 Meter-Marke bis unendlich weit entfernt nach und nach zurückholen, beispielsweise von unendlich weit auf 1000 Meter, 100 Meter, 50 Meter, 100 Meter, 20 Meter, 10 Meter, drei Meter, fünf Meter, einen Meter, und ihn wieder zurück vor Augen führen.

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